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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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dass Delie hoffte, die versprochene Einladung würde nicht lange auf sich warten lassen.
    Melanie schlenderte über den schmalen Pfad, der sich durch das Buschland wand. Ihr Ziel war ein kleiner Pavillon, der gebaut worden war, dass ein Spaziergänger ausruhen und einen Blick genießen konnte, der spektakulärer war als der Ausblick von der Terrasse.
    Nach ihrer Rückkehr aus der Stadt hatte Delie sich zum Ausruhen auf ihr Zimmer zurückgezogen. Ric hatte ihnen nach dem gemeinsamen Essen mitgeteilt, dass er länger in der Stadt bleiben wollte, die Frauen sollten sich allein auf den Rückweg nach Arlecdon begeben. Er lehnte Melanies Angebot ab, die Kutsche gleich wieder zurückzuschicken – er würde irgendwie schon den Weg nach Arlecdon finden.
    Melanie war zu rastlos, um auf ihr Zimmer zu gehen, deshalb war sie hinaus an die frische Luft gegangen und dachte über Ric nach. Er hatte sich sehr abweisend verhalten, was seine Geschäfte anging, die ihn in der Stadt hielten. Sie konnte den Gedanken nicht abschütteln, dass sie irgendwie mit ihm verbunden war. Nicht zum ersten Mal wünschte sie, er wäre ein Mann, der leichter zu verstehen wäre. Tief in Gedanken hörte Melanie nicht, wie sich von hinten ein Mann näherte, bis er ihren Arm hart auf den Rücken drehte. Ihr Körper wurde mit herumgezogen, und so wurde sie mit einem wütenden Simmonds konfrontiert. Die kühne Wildheit im Gesichtsausdruck des Gärtners bereitete ihr ein wenig Angst.
    Melanie riss ihren Arm los. »Was bildest du dir ein?«, fuhr sie ihn an.
    »Ich will wissen, warum Sie nicht mehr wegen Sex zu mir kommen. Bin ich Ihnen nicht mehr gut genug, weil nun ein Gentleman Ihr Bett teilt?«
    »Woher willst du wissen, dass er mein Bett teilt?«
    »Weil Sie schon seit über einer Woche nicht mehr zu mir gekommen sind. Wenn Sie früher mal so lange weggeblieben sind, war es wegen Ihrer Blutung, aber ich weiß, dass dies nicht Ihre Zeit ist.«
    »Was ich tue oder auch nicht, geht dich nichts an. Vergiss nicht, dass ich deine Herrin bin.« Melanie drehte sich um und wollte gehen.
    Er ließ sie ein paar Schritte gehen, dann stürmte er ihr nach. Diesmal bog er beide Arme auf ihren Rücken und stieß ihr seinen Schoß gegen den Unterleib. »Bisher waren Sie immer scharf auf den hier.«
    Das leichte Pochen zwischen Melanies Schenkeln verriet ihr, dass sie auch jetzt nicht wirklich abgeneigt war. Aber sie hatte was dagegen, derart grob behandelt zu werden. »Warum beklagst du dich, Simmonds? Ich kann mich erinnern, dass du mich zuerst abgelehnt hast, weil du ja verheiratet bist.«
    Eine tiefe purpurne Farbe bedeckte das Gesicht des Gärtners. »Ja, das stimmt. Ich habe eine gute, herzliche Frau, die einen treuen Mann verdient hätte. Aber Sie, Madam, haben mich mit Ihrem blassen und so wohl duftenden Körper verführt. Ich bin besessen von Ihnen und muss wieder Sex mit Ihnen haben.« Er zog sie härter gegen seine Erektion und stieß die Hüften einige Male gegen sie. »Das können Sie mit mir nicht machen, Madam, mich einfach auf die Seite schieben.«
    Es gelang ihm, ihre beiden Hände mit seiner kräftigen Hand festzuhalten, und mit der freien Hand zog er am Mieder ihres Kleids.
    »Hör auf!«, rief Melanie. »Du zerreißt ja meine Kleider!«
    Er zerrte sie am Arm zurück in den Pavillon, und Melanie wäre fast gestolpert und zu Boden gegangen, weil sie seinen großen Schritten nicht folgen konnte. Sein wildes, primitives Verhalten erregte sie. Aber sie würde ihn nicht wissen lassen, wie bereit sie war, ihm die Herrschaft über ihren Körper zu überlassen.
    Sie zogen sich aus, und sie hatte es so eilig wie er, dann zog er sie hinunter auf den Haufen ihrer abgelegten Kleider. Seine Hände griffen grob nach ihrem Körper, und Melanie war sicher, dass er ihr blaue Flecken zufügte.
    »Sie waren es, die damit begonnen hat, Madam, aber ich werde es sein, der es beendet. Noch bin ich nicht bereit, es enden zu lassen.«
    Seine Entschiedenheit faszinierte Melanie mehr, als sie sich eingestehen wollte. »Ich habe nie gesagt, dass ich diese Affäre beenden will. Du bist es, der diese Rückschlüsse gezogen hat. Lege deine Hand zwischen meine Schenkel, dann weißt du, dass ich die Wahrheit spreche. Siehst du«, sagte sie, als Simmonds’ Hand in ihre innere Wärme drang. »Ich bin nass und mehr als bereit für dich.«
    »Ich hoffe, Sie sind auch bereit für das.« Er kniete sich zwischen ihre Beine, ließ sich dann auf den Hintern nieder und zog ihre Hüften über

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