Eine unheilvolle Begegnung
Kopf. »Jetzt hast du mich bloß noch wilder gemacht.« Gierig strichen ihre Hände über seinen Oberkörper, ließen nur den weißen Verband aus. Ihre Finger fanden seine flachen Brustwarzen, strichen darüber, neckten sie. Mit der Hüfte drängte sie sich an seine, rieb sich daran. Diesmal stöhnte Morgan. Er schob ihr T-Shirt in die Höhe und schloss seine Hände um ihre Brüste. Sam fasste nach dem Saum und zog sich das T-Shirt mit einem Ruck über den Kopf. Morgan beugte den Kopf vor und ließ eine Spur von Küssen auf ihre Haut regnen, vom Hals über ihr Dekolleté bis zu dem Tal zwischen ihren Brüsten.
Sam erschauerte und zog ihn näher an sich heran. Gott, sie brannte! Wenn sie ihn nicht sofort haben konnte, würde sie mit Sicherheit vergehen. Vorsichtig schob sie seine Jeans über die Hüfte, bis sie an seinen muskulösen Schenkeln hängen blieb. Ihre Hände glitten über seinen Rücken bis zum Po, schlüpften in den Slip und umfassten seine harten Hinterbacken.
Morgan hob den Kopf und starrte sie mit seinen grauen Augen gierig an. Seine Hände schoben sich in ihre Jeans und pellten sie von ihrem Körper. An ihren Knöcheln blieb sie als Bündel hängen. Gemeinsam taumelten sie, durch die Hose behindert, in Richtung Bett. Schließlich fielen sie nebeneinander auf die weiche Matratze. Morgan setzte sich wieder auf und zog Sam die Hose von den Beinen, sodass sie nur noch in ihren roten Dessous vor ihm lag. Verlangen leuchtete aus seinen Augen, als sein Blick über sie glitt. Seine Finger strichen langsam ihren Körper entlang nach oben.
Sam hielt den Atem an. Sie konnte es nicht abwarten, von Morgan berührt zu werden, gleichzeitig aber wollte sie auch ihn anfassen. Sie brauchte einfach diese Nähe. Heute Morgen in der Dusche hatte sie sich einfach nur festhalten können, während er sie stürmisch liebte, aber dieses Mal wollte sie seine warme Haut fühlen, ihn ansehen und berühren, bis sie beide von der Lust überwältigt wurden. Bei dem Gedanken daran sog sie scharf die Luft ein. Das Problem an diesem Plan war die Ausführung. Sie waren beide jetzt schon so weit, dass jede Berührung sie erschauern ließ und alles Weitere nur dazu führen würde, dass sie so schnell wie möglich zueinanderkamen.
Und warum sollten sie das auch nicht tun, schließlich würden sie in den nächsten Tagen oder Wochen noch genug Zeit haben, sich langsam und gründlich zu lieben. Heute schien alles für eine heiße und leidenschaftliche Liebesnacht wie geschaffen zu sein. Sam ließ sich auf dem Bett nach unten gleiten, bis sie die Jeans von seinen Beinen ziehen konnte. Ihre Wange lag dabei auf seinem muskulösen Oberschenkel, ihre Finger strichen an seinem Bein herunter und dann wieder herauf. Seine Haare kitzelten, strichen liebkosend über ihre Haut. Sam drehte ihren Kopf und biss zu.
»Autsch! Hey, hattest du etwa nicht genug zu essen?«
Sam lächelte ihn an. »Doch, aber im Moment steht mir der Sinn nach Fleisch.« Damit biss sie erneut zu, diesmal weiter oben.
Morgan zuckte zusammen, aber er sagte nichts mehr. Dafür schubste er Sam auf das Bett und schob sich über sie. Ihren Protest erstickte er mit einem tiefen Kuss. Sam schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn fest an sich. Das Gefühl seines harten Körpers auf ihrem ließ in ihr den Wunsch aufkommen, jegliches störende Kleidungsstück so schnell wie möglich loszuwerden. »Du hast zu viel an.«
»Du hast viel mehr an.« Morgans raue Stimme strich über ihre Sinne wie Seide.
»Dann haben wir eben beide zu viel an. Zieh mich aus.«
Morgan ließ sich nicht zweimal bitten, sondern befreite sie, so schnell es ging, von ihren Dessous. Bei der Gelegenheit entledigte er sich auch gleich seines Slips, bevor er sich wieder auf sie legte. Diesmal war nichts mehr zwischen ihnen, nur Haut an Haut. Stöhnend arrangierte er sich so, dass sein harter Schaft zwischen ihren Beinen gefangen war. »Bitte sag mir, dass die Kondome nicht im Auto sind.«
»Wenn es das ist, was du hören willst …« Morgan öffnete die Augen und blickte sie entsetzt an. Sam lachte über seinen Gesichtsausdruck. »Nein, sie sind hier. Ich habe sie vorhin klugerweise in meine Jeans gesteckt.«
Morgan lehnte seine Stirn an ihre und atmete erleichtert aus. »Musst du mir einen solchen Schrecken einjagen? In meinem Alter kann das gefährlich werden.«
Sam bewegte ihre Hüften. »Ach ja?«
»Stopp! Du willst doch sicher, dass ich das Kondom auch benutze, oder? Dann lass es mich lieber erst
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