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Eine unmoralische Affäre

Titel: Eine unmoralische Affäre Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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sich an ihren Knospen rieb, zuckte sie unwillkürlich zusammen.
    Ihre Reaktion blieb ihm nicht verborgen. »Tut es immer noch weh?«, fragte er weich. »Ich meine die Kratzer und Schrammen auf deinen Brüsten? Soll ich dich nicht vorsichtshalber lieber doch zu einem Arzt fahren?« Er klang aufrichtig besorgt.
    »Nein, Jace«, beeilte sie sich zu versichern. »Die sind kaum noch zu sehen und ich hab auch keine Schmerzen mehr.«
    »Lass mal sehen.«
    »Was?«, platzte sie entrüstet heraus. »Nein wirklich, es ist … sie sind …«
    Ihre Stimme erstarb, als er einen Schritt zurücktrat und rigoros das Verschlussband von ihrem Bademantel aufknotete. Behutsam schob er das Kleidungsstück auseinander. Ihr stockte der Atem, als sein Blick über ihren nackten
Körper glitt, ehe seine Augen auf ihren Brüsten verharrten.
    Die tiefen roten Kratzer, die Ronald Welsh ihr bei seinem brutalen Annäherungsversuch beigebracht hatte, waren zu dünnen rosafarbenen Linien verblasst, die Blutergüsse nur noch blasse Schatten auf ihrem honigschimmernden Teint.
    »Was … was du sagst, stimmt. Man sieht kaum noch was«, bekräftigte Jace mit kehlig erstickter Stimme. Sein Blick senkte sich sehnsuchtsvoll in ihren, während sein Arm in ihren Bademantel glitt und ihre Taille umschlang. Mit der anderen Hand umschloss er eine Brust. Seine Berührung war unglaublich sanft, dass Katherine nicht sicher war, ob sie sich das bloß einbildete.
    Sein dunkel gelockter Schopf neigte sich über sie, Katherine schloss die Augen und öffnete beseelt die Lippen, um seinen Kuss zu erwidern. Sein Mund streifte ihren, Jace schmiegte ihren biegsamen Körper an sich, und sie fühlte den weichen Stoff seiner Kleidung auf ihrer empfindlichen Haut. Er küsste sie besitzergreifend, forderte ein und schenkte sich ihr, beglückte sie mit seinem herausfordernden Zungenspiel.
    Er küsste ihren Nacken, leckte das Grübchen in ihrer Halsbeuge. Dabei rieb sein Daumen zart über ihre Knospe. Katherine bog entfesselt ihren Oberkörper zurück, ein leise gedämpftes Stöhnen entfuhr ihrer Kehle.
    Sein Mund schwebte verheißungsvoll über ihrer Brust. Katherine fühlte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, während er mit seinem Daumen unablässig ihre Spitze stimulierte und ihr himmlische Wonnen bescherte.
    Als ihre Knospe vor Lust erblühte, bettelte sie: »Jace …«
    »Oh, Gott, Liebes«, stöhnte er an ihrem Ohr.« Dann presste sich sein Mund auf die pulsierende Rispe und badete sie in süßer, feuchter Wärme.
    Sein tintenschwarzes Haar kitzelte ihre Haut, als er den Kopf an ihre Brust schmiegte. Katherine umschloss mit gierigen Fingern sein Gesicht, hielt es fest, kostete das sinnliche Spiel seiner knabbernden Lippen in vollen Zügen aus. Seine Hand glitt tiefer, umschlang ihren Steiß, presste sie fordernd an seinen Leib, damit sie seine Erektion spürte. Unbewusst ließ Katherine rhythmisch ihre Hüften auf seiner prall pulsierenden Männlichkeit kreisen.
    Er tat einen stockenden Atemzug, umklammerte ihre Oberarme und schob sie ruckartig von sich. Rang keuchend nach Luft.
    Katherine erschauerte vor Erregung. Einst, als sie sich bei einem Date auf eine scheinbar harmlose Schmuserunde eingelassen hatte, war der Typ mit einem Mal total erregt gewesen und hatte mehr verlangt. Er war wütend geworden, als sie nicht mitmachen wollte, hatte sie brutal geschüttelt und übelst beschimpft, ihr unterstellt, dass sie ihn vorsätzlich aufgegeilt hätte, um dann zu kneifen. Obwohl er sich zum Schluss mit seiner Hand befriedigt und sich hinterher wortreich bei ihr entschuldigt hatte, schwante ihr, dass er mit seinen Anschuldigungen teilweise richtiglag. Sie fand es zwar schön, Zärtlichkeiten auszutauschen, zu küssen und zu kuscheln, aber mehr auch nicht. Sie hatte noch nie mit einem Mann geschlafen, weil ihr lange Zeit niemand begegnet war, der ihr so viel bedeutete, dass sie ihm ihre Unschuld schenken mochte. Ihr war unterschwellig bewusst, dass sie beim Thema Sex nicht ganz fair spielte. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte sie
jedoch nicht, dass Jace ins selbe Horn tutete. Er sollte auf gar keinen Fall den Eindruck bekommen, sie würde ihn mit irgendwelchen Tricks abspeisen und am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
    »Jace?«, fragte sie mit unsicherer Stimme. »Bist du okay?« Seine Schultern hoben und senkten sich schwer, während er tief durchatmete.
    »Kommt drauf an, wie du das meinst. In gewissen Regionen meines Körpers wohl eher nicht«, schmunzelte er

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