Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)
wandert zu meinen harten Nippeln, an denen er vorsichtig knabbert und leckt.
„Eric, bitte“, flehe ich.
Er sieht zu mir auf und grinst. „Are you begging, beautiful girl?“
„War es nicht das, worauf du gewartet hast?“, antworte ich mit einem Zwinkern.
„I’ve been waiting long enough on it.”
Eric schiebt zwei Finger in meine Spalte, um etwas von meiner Feuchtigkeit zu verteilen und kurz seine Finger um meinen Kitzler kreisen zu lassen. Er steckt mir seine benetzten Finger in den Mund und dringt in den Moment in mich ein, als ich mich an ihm schmecke. Meine Sinne scheinen zu explodieren. Das bittersüße Gefühl von Erics Länge, die mich auf so angenehme Weise dehnt und der Geschmack meiner Lust im Mund lässt mich komplett die Kontrolle verlieren. Eric bedeckt mich komplett mit seinem Körper und legt seine Hände unter meine Schulterblätter, als er sich langsam in mir bewegt. Schon wieder bedarf es nur weniger Stöße, bis ich unter ihm zerfalle. Tränen laufen über meine Wangen. Soviel Emotion, die ich gerade gar nicht erfassen kann.
„Darlin’, what’s wrong? Hab ich dir wehgetan?“, fragt Eric besorgt. Er dreht uns beide um und setzt sich, mit mir auf dem Schoß, aufrecht hin. Er ist immer noch in mir und hält meinen Körper, der von Schluchzern erschüttert wird.
„Als ich dich nicht erreichen konnte. Ich hatte solche Angst. Ich dachte, du wärst tot.“
Er wiegt mich in seinen Armen und streicht mir über die Haare.
„I know, Nina. It’s okay. I’m here now.”
„Ich schwöre, normalerweise heule ich nicht beim Sex“, bringe ich halb lachen, halb weinend, hervor.
„Du musst dich nicht erklären. War das der Grund, warum du mich an der Haustür förmlich attackiert hast? Ist es dir an dem Tag des Tornados bewusst geworden?“
Ich gehe nicht genauer darauf ein, was er damit meint und nicke stattdessen nur. Sonst platze ich noch damit raus, dass mir da klar geworden ist, dass ich ihn liebe.
Eric bedeckt mein Gesicht mit Küssen und versichert mir immer wieder, dass es nicht schlimm ist, wenn ich weine. Als ich endlich mein Zittern und den Tränenfluss wieder im Griff habe, machen wir da weiter, wo uns mein Heulkrampf unterbrochen hat. Irgendwann schlafen wir völlig erschöpft und ausgelaugt ein.
Nur wenige Stunden später weckt mich das penetrante Piepen meines Weckers. Shit. Ich hätte schon fast vergessen, dass ich heute arbeiten muss. Ich drehe mich um und greife mein Handy vom Nachttisch, als Eric mich wieder um die Taille fasst und an sich zieht. An seine schon wieder sehr pralle Morgenlatte. Er vergräbt sein Gesicht in meinen zerwühlten Haarschopf und sagt mit rauer Stimme: „I want to fuck you again“.
Alleine diese Worte versetzen schon wieder sämtliche Sinne in mir in Aufruhr. Ich schmiege mich in seine Arme. „Nichts lieber als das, aber ich muss leider zur Arbeit.“
Meine Worte bringen ihn scheinbar in die Realität zurück, denn er zieht wenigstens seine Hüften von mir zurück.
„Kannst du mich zuhause absetzen? Meine Eltern haben mich gestern nur vom Flughafen aus hier raus gelassen. Lucy wird heute wahrscheinlich noch nicht wieder in den Kindergarten kommen. Sie soll erstmal ihren Jetlag ausschlafen.“ Widerwillig entlässt er mich aus seinen Armen und sieht mich abwartend an.
„Klar nehme ich dich mit. Aber nur wenn du deinen Knackarsch aus dem Bett schwingst und uns Kaffee machst. Ich muss duschen, so kann ich nicht auf der Arbeit auftauchen.“
Auf dem Weg ins Badezimmer schalte ich mein Handy ein und finde zwei ungelesene SMS. Eine von Jule, die wissen will, wann wir mal wieder einen Mädelsabend machen. Die zweite ist von David, und treibt mir die Schamesröte ins Gesicht.
Kleine! Nach der Geräuschkulisse der letzten Nacht zu urteilen, gehe ich davon aus, dass ich für dich und Eric bei der Hochzeit ein Doppelzimmer buchen kann. Sei froh, dass dein Bruder so einen tiefen Schlaf hat. Lieb dich. David.
18.
Lucy dreht Runde um Runde auf dem nostalgischen Karussell, während ich mir mit Eric einen Glühwein teile. Immer wenn sie an unserem Standplatz vorbeikommt, winkt sie uns eifrig zu. Es ist schwer, neben Eric zu stehen und ihn nicht einfach berühren zu können. Wir sind seit drei Wochen ein Paar und das ist unsere erste offizielle Unternehmung gemeinsam mit Lucy. Ich war zwar schon einige Mal am Abend bei Eric, als Lucy noch wach war, doch bis jetzt haben wir noch nichts in der Form unternommen. Wir halten die Zeichen
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