Eine zweite Chance für den ersten Eindruck (German Edition)
Hände streichen über meinen Rücken und spielen schon wieder am Verschluss meines BH. Ich gebe es ja zu, extra für diese Nacht habe ich mir neue Unterwäsche gekauft. Spitzen-BH und Höschen mit den passenden Strumpfhaltern in Violett. Eric ist vorhin die Kinnlade runtergefallen, als ich aus dem Bad kam.
„Lässt du das bitte sein. Ich muss mich fertigmachen. Wir müssen in einer halben Stunde unten sein und ich habe immer noch nicht meine Schuhe gefunden.“
„I don’t need more than ten minutes, beautiful girl“, raunt er an meinem Hals und leckt langsam über meinen spürbaren Puls. Na toll, jetzt ist mein neues Höschen schon feucht. Was dieser Mann mir antut. Alleine die Tatsache, dass er hier die ganze Zeit im Smoking vor mir sitzt, reicht schon, um mir die Knie weichzumachen.
Wie kann er jetzt schon wieder hart werden. Ich habe riesige Lockenwickler im Haar und sehe gerade aus, wie meine eigene Großmutter. Abgesehen von der Unterwäsche und dem Kerl unter mir.
„Eric, ich muss mich jetzt wirklich anziehen“, versuche ich es noch mal, allerdings sehr wenig überzeugend. Er knetet meine Pobacken und zieht mich feste an seinen harten Schwanz. Mit einer leichten Bewegung seiner Hüften reibt er ihn gezielt über meine Klitoris. Dieser Typ weiß ganz genau, wie er mich zu einem wimmernden Häufchen Pudding verwandelt. Seine Daumen streichen über meine harten Brustwarzen, die noch in meiner Wäsche verborgen sind. Eric zieht ein Körbchen meines BH runter und saugt den zusammengezogenen Nippel zwischen seine Lippen.
Ohne mir über die bevorstehende Trauung Gedanken zu machen, öffne ich seinen Hosenknopf und gleich darauf seinen Reißverschluss. Ich greife in seine Unterhose und befreie ihn aus der Enge seiner Hose. Ein paar Mal wichse ich ihn in meinen Händen und reibe ihn durch die dünne Lage Stoff an meinem Kitzler. Eric greift zwischen meine Schenkel und schiebt einfach mein Höschen beiseite. Er hebt meinen Po an und lässt mich ohne Umstände auf sich sinken. Für einen Moment hält er sich keuchend an mir fest. Ich halte es nicht länger aus und bewege mich auf und ab. Eric fängt meinen Blick ein und sieht mich aus wilden Augen an. Ich liebe ihn und ich würde es so gerne sagen, doch dieser Schritt macht mich so verdammt verletzlich. Etwas Zeit brauche ich dafür noch.
Eric nimmt mein Gesicht in seine Hände und bedeckt es mit Küssen. „I need you so much, beautiful girl.“ Sein Atem wird unregelmäßiger und auch ich spüre die Vorboten meines Höhepunkts. Schon Sekunden später zucke ich um seinen Schwanz und lasse mich in seine Arme fallen, als auch er sich in mir ergießt und mich mit zitternden Händen festhält.
„8 minutes, 35 seconds!“, flüstert er grinsend in mein Ohr.
„Oh, du bist teuflisch.“ Ich haue ihm spielerisch auf den Brustkorb und steige wieder von ihm runter. Eric schließt seine Hose und klatscht mir auf den Hintern, als ich auf dem Weg ins Bad an ihm vorbeigehe.
„Hiermit segne ich die Lebenspartnerschaft von David und Thorsten, vor Gott und allen anwesenden Zeugen.“
Mein Bruder und David knien vor dem freien Theologen und er hat seine Hände auf ihre Köpfe gelegt. Ich wische mir die Tränen der Rührung aus dem Augenwinkel und reiche meinem Bruder die Ringe. Erst steckt David ihm den breiten Weißgoldring an und dann nimmt Thorsten Davids Hand und schiebt ihm mit zitternden Händen seinen Ring auf den Finger der rechten Hand. Die beiden erheben sich und dürfen sich nun endlich küssen. Es ist nur ein kurzer und zaghafter Kuss, aber mein Bruder lässt keinen Zweifel daran, wer zu ihm gehört.
Die Hochzeitsgesellschaft hinter uns besteht aus etwa dem halben Team, plus der jeweiligen Partnerinnen. Auch ein paar Freunde von David und Thorsten sind da. Es ist eine Runde von ungefähr 60 Leuten. Von der Seite unserer Familie lebt niemand mehr oder es besteht seit Jahren kein Kontakt, weswegen Davids Eltern die einzigen Familienmitglieder auf der Feier sind.
Thorsten und David treten vom Altar weg und mischen sich zwischen ihre Gäste. Sie werden von allen Seiten mit Glückwünschen überhäuft. Dank des freien Theologen lief die ganze Zeremonie sehr ungezwungen ab, weswegen wir uns jetzt ohne Umschweife in den nebenliegenden Festsaal begeben und mit Prosecco auf das frisch vermählte Paar anstoßen. Eric reicht mir ein Glas und nimmt gleich meine Hand. Er sieht mich zum wiederholten Male von oben bis unten an und bewundert mein schwarzes,
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