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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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sogar noch stärker dagegen als er, aber sie wusste ja auch nicht, dass es hoffnungslos war.
    Er beugte sich über sie, ergriff den Zipfel der Bettdecke und zog sanft daran. Sie erbebte ein wenig, behielt aber die Arme eng an den Körper gepresst und hielt die Decke damit fest. Er aber zog routiniert die Decke unter ihren Armen fort und warf sie neben das Bett auf den Boden.
    Sie war das Reizendste, was er in seinem Leben je gesehen hatte. Glatte, cremige Haut, zierliche Brüste, weich und klein und zart. Sie war Welten entfernt von all den erfahrenen, routinierten Frauen, mit denen er immer gern ins Bett gegangen war. Scheu und absolut unwiderstehlich.
    Er legte eine Hand auf ihren Knöchel, und sie schreckte auf,
öffnete für einen Augenblick die Augen und schloss sie dann wieder. Das war wahrscheinlich die Art, wie Charles vorging – Lizzie im Missionarsstil vollkommen passiv auf dem Rücken, während er auf ihr schwitzte und stöhnte. Vielleicht würde er Charles töten müssen.
    Oder ihn zumindest in einen Elch verwandeln. Elche gab es doch in Alaska, oder? Vielleicht würde ihn ein Eisbär fressen.
    Aber jetzt war er nicht im Mindesten daran interessiert, über Charles nachzudenken. Er beugte sich hinab und küsste Lizzies Knöchel neben der neuen Tätowierung, wobei er das Rosenaroma der Seife einatmete, mit der sie gebadet hatte. Dann küsste er sie bis hinauf in die Kniekehle, und er fühlte das Beben, das durch ihren Körper lief. Furcht oder Erregung? Oder beides? Er küsste die Innenseite ihres Oberschenkels, die zarte Haut an ihrer Hüfte, und jetzt bebte sie ernstlich, die Augen noch immer fest geschlossen. Arme Kleine, sie hatte keine Ahnung, was da alles auf sie wartete.
    Er küsste ihren anderen Knöchel, glitt mit den Lippen in langsamen, hie und da verweilenden Küssen an ihren Beinen hinauf, und seine Hände lagen auf der süßen Rundung ihrer Hüften.
    »Beine auseinander, Lizzie«, flüsterte er.
    Sie schlug die Augen auf. »Was?«, ächzte sie erschrocken.
    »Das funktioniert nicht, wenn du die Beine so eng zusammenpresst, mein Süßes. Hast du das noch nicht gemerkt?«
    »Aber …«
    »Bitte, mach deine Beine auseinander«, bat er erneut. Er half ihr, schob sie ein wenig auseinander und glitt zwischen sie, und sie wappnete sich in Erwartung von Gott weiß was. Er hatte bisher noch nicht einmal seine Hose ausgezogen.
    Sie war wahrhaftig das anbetungswürdigste kleine Wesen. So voller Angst und gleichzeitig so von Verlangen erfüllt. Warum zitterte er selbst so sehr?

    Er zog sie näher zu sich und bewegte seinen Mund zwischen ihren Beinen, denn danach verlangte es ihn unwiderstehlich, und bei der zarten Berührung stieß sie einen Schrei aus, der laut genug war, um die Nachbarn zu alarmieren. Ihre Hände ließen die Bettdecke fahren und klammerten sich um seine Schultern, versuchten, ihn fortzuschieben. »Bitte nicht«, stöhnte sie mit Verzweiflung in der Stimme.
    Er blickte zu ihr auf. »Warum nicht? Ist das sündig?«
    »Ich sollte nicht … ich kann nicht … du willst doch nicht …«
    »Mir gefällt das«, erwiderte er und berührte sie erneut. Sie war nass und glitschig, bevor er noch bis hinunter gekommen war. Und sie war so stark angespannt vor Erregung, als würde sie bersten. Er wollte sie zum Bersten bringen. Er wollte, dass sie in tausend Stücke zersprang, so dass er sie dann wieder zusammensetzen konnte.
    Dazu war nicht mehr nötig als die zarten Berührungen seiner Zunge, und schon begann sie, sich zu winden und zu schlängeln und in hilfloser, schrankenloser Lust zu zucken. So hielt er sie für einen schier endlosen Augenblick und versank in ihren Wellen der Eruption, und als sie dann allmählich abklangen, begann er, sie erneut zu erregen, mit dem Finger tief in ihr, mit der Zunge, mit den Lippen und Zähnen, bis jeder Muskel ihres Körpers zum Zerreißen angespannt war, sie schluchzte und nach Luft schnappte, und dann führte er sie noch weiter, bis an einen dunklen Ort der Leidenschaft, den auch er nur selten erreichte.
    Als er sich schließlich zwischen ihren Beinen in die Hocke aufrichtete, versuchte sie, sich eng zusammenzurollen, versteckte ihr Gesicht, ihren Körper, in Fötusstellung schluchzend, und er wusste, wenn er es jetzt zuließ, würde sie sich immer weiter verstecken. Sanft schob er sie auf den Rücken, bedeckte ihren Körper mit dem seinen und küsste ihren Mund.
Und wieder steigerte sich ihr Körper lustvoll in einen Orgasmus.
    Er hatte nicht einmal

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