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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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bemerkt, wie stark und hart er selbst geworden war, hatte sich so sehr auf ihre Reaktionen konzentriert, dass er nicht erkannte, wie kurz er selbst vor einer Explosion war. Er hatte gerade erst angefangen, war noch nicht einmal bis zu der erregenden Süße ihrer vollkommenen kleinen Brüste gelangt, bis zu der glatten Wölbung ihres Rückens, der weichen Rundung ihres Hinterns. Er wollte sie an jeder Stelle ihres Körpers berühren, innen und außen, er wollte sie an Orte führen, die er selbst noch kaum kannte, und rasch streifte er seine weite weiße Hose ab und war ganz nackt und so schmerzvoll erigiert, dass er nicht wusste, ob er sich je wieder beruhigen könnte.
    »Nein.« Ihre Stimme war nicht mehr als ein schwaches Flüstern, und doch klang es in seinen Ohren wie eine Totenglocke. Er könnte es ändern. Er musste sie nur berühren, und sie würde vergessen, dass sie je Nein gesagt hatte. Aber ihre Hände kamen hoch und schoben ihn fort, und er ließ sich rückwärts auf das Bett fallen, lag auf dem Rücken neben ihr, kaum noch in der Lage, Luft zu holen. Wenn sie wirklich Rache wollte, dann hätte sie sich keinen besseren Augenblick aussuchen können, keinen Augenblick, der grausamer war. Er schloss die Augen, versuchte, die Spannung, die durch seinen Körper pulsierte, unter Kontrolle zu bringen. Er wusste nicht, woher er die Kraft nehmen sollte aufzustehen und sie zu verlassen, er wusste nur, dass er es tun musste, denn sie hatte letzten Endes einfach Nein gesagt, und vielleicht hatte er sich über die Lavendelfarbe in ihren babyblauen Augen getäuscht, vielleicht …
    Ihr Mund berührte seinen, ihre Lippen strichen in federleichter Liebkosung, in süßen, sanften Küssen über seine, und er blickte verwirrt in ihre Veilchenaugen hinauf und fühlte sich so verdammt steif vor Erregung, dass er das Gefühl hatte, er würde nie mehr laufen können. Sie kniete jetzt, über ihn gebeugt, und ihre
wirren Locken hingen ihr ins Gesicht, während sie ihn küsste, seinen Mund, seine Augenlider, seinen Hals, dort, wo sein Puls schlug, und ihre Lippen fuhren mit quälend langsamen, zärtlichen kleinen Bissen, Küssen und spielender Zungenspitze über seine Brust hinunter – und er wusste, dass er nicht mehr brauchte als ihre leise Berührung, nur ganz zärtlich und sachte, bitte, dann könnte er einfach vor Glück sterben – und ihre Zunge erreichte seinen Nabel, kreiste zärtlich immer weiter abwärts, und er wusste, dass er sterben und glücklich dabei sein würde.
    Ihre Hände fühlten sich sanft und kühl an, als sie ihn streichelten, ihn umfassten und hielten, und er wollte ihr zeigen, wie sie es tun sollte, aber gerade ihre Unerfahrenheit und scheue Zärtlichkeit machten es umso überwältigender, und als sie sich dann noch weiter hinabbeugte und ihre unerfahrenen Lippen auf seinen Penis schmiegte, fühlte er, wie die Macht dieser Berührung ihm durch sämtliche Körperzellen strömte.
    Er wusste, dass er dem mit Sicherheit nicht lange widerstehen konnte, und so gab er sich einen Augenblick lang der unaussprechlichen Süße ihres Mundes hin und hob sie dann sanft zu sich empor, ihre Protestlaute ignorierend.
    »Später«, hauchte er und legte sie sanft auf den Rücken. »Wir haben so viel Zeit für alles.« Dann glitt er in sie hinein und erfüllte ihre enge, umklammernde Süße mit seinem Penis und stieß so tief in sie hinein, dass sie nach Luft schnappte und das Gefühl hatte, er füllte ihr Inneres zur Gänze aus.
    Sie erstarrten beide, blickten einander tief in die Augen – Lavendel und Veilchen, Zauberer und Zauberin, und es war so vollkommen, dass er hätte weinen können, wenn er ein Mann gewesen wäre, der je weinte.
    Sie hob eine Hand und strich mit bebenden Fingern die Feuchtigkeit zart aus seinen Augenwinkeln, dann zog sie seinen Kopf zu sich hinab, um ihn zu küssen, und er verlor das letzte Restchen von Selbstkontrolle, das er sich noch bewahrt
hatte. Er hob ihre Beine eng um seine Hüften, versuchte, sich genüsslich langsam in ihr zu bewegen, aber ihre Fingernägel krallten sich in seinen Rücken, und sie bebte und erschauerte in seinen Armen, und er fühlte, wie ihr Körper mit aller Kraft den seinen umschloss, und da gab es kein Zurückhalten mehr. Er folgte ihr den dunklen Pfad hinunter in die Ewigkeit und fühlte, wie um sie herum alles in einem Feuerwerk von Farben zerbarst. Dann war das Nichts.

    Dee sagte sich selbst, dass sie auf einer Mission Gottes war. Sie durfte nicht einfach in

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