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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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der feuchten Stirn. »Wie Persephone.«
    Plötzlich brach sie in Schluchzen aus und konnte nicht mehr aufhören. »Ich bin ich geblieben?«, fragte sie. »Bin ich wirklich ich geblieben?«
    Er blickte verwirrt und besorgt drein. »Ich würde es mit niemandem sonst so treiben.«
    »Ach, Danny.« Sie lachte und weinte zugleich. »Komm, liebe mich.« Sie umfasste sein Gesicht mit ihren Händen. »Bitte verscheuche die staubigen Kaninchen für immer. Bitte.«
    »Mit Vergnügen.«
    Er küsste sie erneut, den Mund, ihre Brüste und die zarte, feuchte Haut dort, wo er sie mit dem Finger in die höchste Ekstase getrieben hatte. Und wieder entzündete er diese Höllenfeuer in ihr, bis Dee schließlich nicht mehr genug Luft bekam, um noch flehen zu können. Dann bewegte er sich über sie und drückte ihre Beine weit auseinander und küsste sie leidenschaftlich, wobei seine Zunge tief in ihrem Mund herumfuhr, und er streichelte sie, bis sie glühte, dann glitt er ein Stück weit in sie hinein, unglaublich groß für sie, bewegte sich sanft und vorsichtig und streichelte und erregte sie dabei weiter, bis sie
wieder, nach Luft schnappend und sich bäumend, zu einem Höhepunkt kam, und im gleichen Augenblick stieß er tief in sie hinein, überwand den leichten Widerstand, ohne dass es etwas ausmachte, so tief, dass sie glaubte, sie müsste sterben, so tief, dass sie glaubte, sie wäre schon gestorben. Und dann begann er, sich in ihr zu bewegen, erst langsam, dann allmählich immer schneller, murmelte Worte des Entzückens, Worte der Dankbarkeit, anfeuernde und liebevolle Worte, und sie fühlte, wie Lustgefühle sie wieder in unglaubliche Höhen wirbelten, und sie begegnete ihm in jeder Bewegung, in jedem Murmeln, bis sie schließlich in konvulsivisches Zucken ausbrach und schier endlos aufschrie; da kam er ebenfalls zum Höhepunkt, gab ihr alles von sich, was er hatte, und brach dann in ihren Armen zusammen, vollkommen verausgabt und nach Luft ringend.
    »Sehe ich wirklich immer noch aus wie ich selbst?«, fragte sie einige Minuten später und streichelte matt über sein Haar und sein Gesicht, das zwischen ihren Brüsten ruhte.
    »Haargenau wie du selbst.«
    Ein Kichern entfuhr ihr. »Zum Teufel. Jetzt werde ich dich nie davon überzeugen können, dass ich die Fähigkeit habe, mich zu verwandeln.«
    Dann schlief sie mit Danny James in ihren Armen oben auf dem Berg ein, dort, wo die Hexen tanzten.

    Pünktlich um elf Uhr kletterte Crash wieder an dem wackeligen Holzgitter der Pergola empor und fand Mare schon wartend auf dem Dach. Sie trug noch immer ihr Hochzeit-mit-einer-Leiche -Kleid und hielt zwei Dairy-Queen-Vanilleschaum-Eisbecher in den Händen. Py lag ihr zu Füßen ausgestreckt und beäugte die Eisbecher interessiert.
    »Du siehst toll aus«, meinte er und setzte sich, wobei er all seine Selbstbeherrschung aufbot, um sie nicht zu berühren.

    »Danke, dass du gekommen bist«, sagte sie spröde. »Danke, dass du nicht nachtragend bist und mir verzeihst.«
    Er sah sie an, wie sie da rundlich im Mondlicht saß und ihn anlächelte. »Da war nicht viel zu verzeihen.«
    Das Mondlicht war hell genug, dass er durch das blaue Tüllkleid hindurch ihre wundervollen Beine sehen konnte, lange, kräftige Beine, und der Wunsch, mit der Hand unter den Stoff zu fahren, war nahezu überwältigend. Stattdessen griff er nach seinem Eisbecher, aber sie hielt ihn außer Reichweite und betrachtete ihn mit schief gelegtem Kopf. »Was, mehr ist dazu nicht nötig? Ich rufe dich an und sage ›Tut mir leid‹, und schon kommst du zurück?«
    »Bin ich etwa ein Dummkopf?«, erwiderte Crash. »Natürlich ist dazu mehr nicht nötig. ›Dies ist die große Liebe. Glaubst du, die begegnet dir jeden Tag?‹«
    »Aus Die Braut des Prinzen «, stellte sie fest. »Ich weiß nicht, warum die Leute jemals andere Filme zitieren.«
    »Na ja, es gibt eben auch noch ein paar andere wirklich gute.« Crash schloss die Augen, um sich nicht auf Mare zu stürzen. Schließlich hatte er wenigstens einen guten, aussichtsreichen Platz. Jeder Platz, von dem aus man Mare lächeln sehen konnte, war ein guter Platz. »Kriege ich jetzt meinen Eisbecher?«
    Sie streckte ihr Kinn hervor. »Erinnerst du dich, was ich dir gestern Nacht sagen wollte? Dass ich eine Art Zauberin bin?«
    »Mare, ich habe dich immer für eine Zauberin gehalten«, versetzte Crash.
    »Ahaa. Na gut, hier ist dein Eisbecher.«
    Crash streckte die Hand aus, doch der Eisbecher schwebte von selbst zu ihm

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