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Einfach bezaubernd

Einfach bezaubernd

Titel: Einfach bezaubernd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Dreyer Eileen Stuart Anne
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Maxine.
    »Maxine, kannst du nicht mal etwas dagegen einnehmen?«
    »Eine Allergie«, erwiderte Maxine. »Hatte ich schon immer, aber keine normale. Mein Doc kann nicht rausfinden, wogegen ich allergisch bin, aber am schlimmsten ist es hier drin.«
    Magie , erkannte Xan. Ich habe mir als Helfer die einzige Person in Salem’s Fork ausgewählt, die gegen Magie allergisch ist .
    Sie seufzte. »Wolltest du mir etwas erzählen, Maxine?«
    »Ja. Wussten Sie, dass Danny Dee schon im College kennen gelernt hat?«
    »Nein, hat er nicht.«
    »Na, das hat er aber gesagt«, erwiderte Maxine, als sei das ein unwiderlegbarer Beweis.
    »Dann hat er dich angelogen, Maxine.«
    »Wirklich?«
    »Männer tun das manchmal. Sonst noch was?«
    »Na ja, er ist nicht in sie verliebt. Ich hab gefragt, und er sagt, ich soll ihm Zeit lassen.«
    Xan lehnte sich zurück. »Du hast gefragt. Er ist heute Morgen gerade erst in der Stadt aufgetaucht, und du hast ihn gefragt, ob er sie liebt.«
    Maxine nickte. »Ich dachte …«
    »Hör auf zu denken, Maxine. Das ist gar nicht gut für dich.«
Xan atmete tief durch. »Aber wenn du schon mal hier bist, habe ich eine Aufgabe für dich.«
    »Okay«, meinte Maxine. »Möchten Sie, dass ich ihm einen Liebestrank verpasse? Ich wette, Sie können tolle Liebestr…«
    »Maxine, er ist ihre große Liebe. Er braucht keinen Liebestrank. Es ist sein Schicksal, sich in sie zu verlieben. Das gilt für sie alle. Ich habe einen Spruch getan, um ihre große Liebe zu finden. Es ist ihr Schicksal, deswegen wird es passieren. Lass sie in Ruhe.«
    »Gut.« Maxine nickte. »Kapiert. Trotzdem, ein Liebestrank würde bestimmt nicht schaden.«
    »Maxine.«
    »Ja, ja, leg dich nicht mit dem Schicksal an. Klar.«
    »Jemand anders legt sich mit dem Schicksal an«, meinte Xan grimmig und warf wieder einen Blick hinunter auf das Haus der Fortunes. »Nachdem ich es ihm ausdrücklich verboten habe.« Du solltest die Macht von ihr nehmen, nicht sie lehren, sie zu benützen. Elric, du Verräter .
    »Mannomann«, machte Maxine.
    »Der Bastard tut nie, was ich will«, murmelte Xan und dachte an all das, was sie von Elric gern gehabt hätte.
    »Aha«, sagte Maxine verständnisvoll. »Ein Frauenverächter.«
    »Wie bitte?«, stieß Xan hervor.
    »Was für ein Dummkopf«, fuhr Maxine kopfschüttelnd fort. »Man sollte doch meinen, dass ihn das anmacht. Ich meine, Sie sind ja nicht gerade eine frisch erblühte Rose, aber Sie haben’s echt voll auf dem Kasten.«
    »Maxine, willst du wirklich eines langsamen, qualvollen Todes sterben?«
    »Nein.«
    Xan wartete einen Augenblick, aber Maxine schien verstanden
zu haben. »Lizzie ist zu Hause. Sie trägt einen Amethystanhänger. Hol ihn dir und bring ihn zu mir.«
    »Amethyst …?«
    »Ein Anhänger mit einem violetten Stein. Bring ihn mir.«
    »Okay.« Maxine salutierte. »Äh, Xanthippe?«
    »Nein, du darfst Danny und Dee keinen Liebestrank geben.«
    »Was ist mit Mare?«
    »Jude ist schon in Mare verliebt. Geh jetzt.«
    »Und was ist mit Crash?«
    Xan starrte in ihren Seher-Kristall und versuchte, Elric ausfindig zu machen. »Wer?«
    »Mares alter Freund. Er ist Mechaniker und ist nach Italien gegangen, und jetzt ist er wieder in der Stadt und hat ihr beim Lunch im Greasy Fork einen Antrag gemacht.«
    Xan wandte langsam den Kopf, um Maxine anzusehen, die da in ihrer Abenduniform mit MAXINE auf die linke Tasche gestickt dastand. Sie wirkte noch vollbusiger als sonst und bedeutend unsicherer. »Beim Lunch?«
    »Vor dem Allmächtigen und allen, die dort waren, ist Mare aufgestanden und hat es bekannt gegeben.«
    »Und du hast bis jetzt gewartet, um es mir zu sagen?«
    »Na, es war Lunch-Zeit «, rief Maxine zornig aus. »Da hatten wir alle Hände voll zu tun. Und dann hab ich’s vergessen. Aber später kamen Dee und Danny rein, wegen Drinks und Abendessen, und da fiel’s mir wieder ein und …« Sie stockte. »Wollen Sie, dass ich irgendwas wegen Mare unternehme?«
    »Nein«, erwiderte Xan. »Halt dich von Mare fern. Und halt dich von Dee und Danny fern. Deine Aufgabe ist es, Lizzies Amethystanhänger in die Finger zu kriegen und in dem Videoverleih vorbeizuschauen und Jude zu bestellen …«
    »Dem, der wie Jude Law aussieht?«

    »Ja. Sag Jude, dass er an Mare dranbleiben soll und dass er einen Konkurrenten hat. Ich kümmere mich um Cash.«
    »Crash.«
    »Wie auch immer. Beschaff diesen Anhänger, und sag Jude Bescheid.« Maxine wandte sich zum Gehen, und Xan erhaschte einen Blick auf ihre

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