Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Einfach Königlich2

Titel: Einfach Königlich2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
Vom Netzwerk:
natürlich nicht bin. Im Märchen gibt es keine Schusswaffen.
    „Und dann werden wir Ferraris Probe fahren und in ihnen ä la Thelma und Louise von der Klippe segeln.“
    Und er hat gar kein Aufhebens davon gemacht. Ist überhaupt immer so verständnisvoll. Er ist nett und schert sich einen Scheiß um mein Geld oder meinen Titel. Wollte noch nicht mal, dass ich für ihn bezahle! Das will er nie.
    „Alsdann werden wir uns einer Geschlechtsumwandlung unterziehen, und Sie werden fortan Alan heißen und ich Jon.“
    „Wenn ich schon ein Mann werden muss, dann heiße ich Fred und nicht anders. Haha, Jenny, sehr witzig. Ich hab alles gehört.“
    „Vielleicht haben Sie zu ausgiebig geschlafen“, meinte Jenny listig.
    „Ja, Junge Junge, das war vielleicht schräg, was?“
    „Was?“
    „Nichts, Hoheit. Wenn wir hier fertig sind, könnte ich –“ „Nichts da! Raus damit!“
    „Nun.“ Jenny rutschte unbehaglich auf dem Stuhl herum. Sie hatte offenbar von dem kleinen Tisch aufstehen wollen, musste nun aber doch sitzen bleiben. „Ich denke, Ihre … Probleme … stammen zum Teil daher, dass Sie … unfähig sind, die Kontrolle abzugeben. Sobald Sie das jedoch tun, können Sie auch entspannen.“
    Alex schnaubte. „Ich glaube nicht, dass Sie in der Psychologie so bewandert sind.“
    „Nein, aber es könnte doch so sein.“
    Sie biss sich auf die Zunge, damit nicht noch etwas Garstigeres über ihre Lippen kam. Natürlich irrte sich Jenny. So einfach lag die Sache nicht … war denn überhaupt irgendetwas jemals einfach? Bloß weil sie sich von Shel fesseln ließ, konnte sie zum Höhepunkt kommen? Weil das Ganze dann völlig ihrer Kontrolle entzogen war? So wie Shel? Und sobald sie komplett auf die Kontrolle verzichtete, konnte sie auch wieder schlafen? Wie absolut lächerlich war denn das?
    „Dr. Rivers hat angerufen“, ließ Jenny ganz nebenbei verlauten. „Er kommt in der nächsten halben Stunde.“
    „Ich, ähh – ist gut.“
    „Und der König möchte morgen mit Ihnen frühstücken.“
    „Wo ist er denn jetzt?“
    „Mit ein paar Einheimischen zum Fischen gegangen.“
    „War ja klar. Hätte ich mir auch denken können. Hat er wieder einen von diesen dämlichen Barten angeklebt, um sich zu tarnen?“
    „Ich habe ihn nicht gehen sehen, Prinzessin, aber ich würde mein Kleidergeld darauf verwetten, dass Sie recht haben.“
    „Und er will nicht, dass ich morgen einen Termin wahrnehme?“
    „Offensichtlich nicht, Hoheit.“
    „Bisschen seltsam, finden Sie nicht?“
    „Dass Sie einen Tag freihaben sollen? Hoheit, wollen Sie wirklich meine Meinung dazu hören?“
     
    Alex musste lachen. „Sie könnte ich wohl niemals dazu überreden, sich morgen freizunehmen.“
    „Nun … wenn Sie mich so fragen …“
    Alex blinzelte erstaunt. Was hatte Jenny da eben gesagt? Würde das Universum jetzt bald implodieren? „Sie wollen den morgigen Tag freihaben?“
    „Nein, nein. Natürlich nicht. Wenn Sie jedoch glauben, dass Sie mich nicht brauchen …“
    „Oh mein Gott! Sie stehen auf Teal Grange! Sie stehen auf Teal Grange.“ Ein Paradebeispiel für Gegensätze, die sich anzogen! Nicht, dass sie sich darüber ein Urteil anmaßen konnte … „Das ist ja irre! Aber gut für Sie. Natürlich können Sie morgen freihaben. Nehmen Sie meine Kreditkarte, und feiern Sie eine Party.“
    „Es ist nicht Teal.“
    Wow! Wieder musste Alex blinzeln. „Jenny, Sie legen ja ein Tempo vor wie ein Schnellzug. Wie lange sind wir jetzt hier? Knapp zwei Wochen? Und wie viele Männer haben Sie in der Zwischenzeit an die Angel gekriegt?“
    „Das stimmt doch gar nicht. Es ist nur Teals Bruder, der zu Besuch gekommen ist. Sein eineiiger Zwilling, der Geige spielt und in Berkeley seinen Doktor gemacht hat.“ Versonnen stützte Jenny ihr Kinn auf beide Hände und seufzte. „Ooohh, sein Bruder!“
    Alex starrte sie einen Moment lang fassungslos an, dann riss sie sich zusammen. „Also, das ist jedenfalls großartig. Das ist – ich meine, Teal ist auch ein toller Mann, aber ihr beide wart nicht so richtig – ich meine – jedenfalls wünsche ich Ihnen jede Menge Spaß.“
    „Dann kann ich es ja auch gleich sagen, Hoheit: Ich brauche auch ein wenig Urlaub … wegen der Hochzeit.“
    Die Eröffnung kam so überraschend, dass Alex nicht sogleich begriff. „Sind die Einladungen also endlich gekommen? Hat Elizabeth doch noch eingelenkt?“
    „Nein. Ich spreche von meiner eigenen Hochzeit.“
    „Sie kennen diesen Mann doch erst seit

Weitere Kostenlose Bücher