Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Einfach sexy

Einfach sexy

Titel: Einfach sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Linda Francis
Vom Netzwerk:
schauderhaft.
    C
     
    An: Chloe Sinclair
    Katherine Bloom
    Von: Julia Boudreaux
    Thema: Oh … oh … oh …
    Meinst du wirklich, er hat seinem Phalloappendix einen Namen
gegeben? Hmmm … vielleicht Igor der Schreckliche? Oder König des Dschungels? Kann mir gut vorstellen, wie schwierig es ist, was ganz Wildes oder Verrücktes mit einem Dingsda zu machen, das einen Namen hat. Oh! Ich wette, sein Kleiner heißt Dicker! Küsschen, j
     
    An: Chloe Sinclair
    Julia Boudreaux
    Von: Katherine Bloom
    Thema: Tom Cruise
    Phalloappendix? Gute Güte, Julia. Und Chloe, wenn sein Auto Goose heißt, dann nennt er seinen Penis vermutlich Maverick, à la Top Gun .
    K
     
    An: Julia Boudreaux
    Katherine Bloom
    Von: Chloe Sinclair
    Thema: Geschmacklos
    Seid ihr zwei noch bei Trost? Körperteile, die nach Filmhelden benannt sind? Ich jedenfalls lass die Finger von irgendeinem Dings, ganz egal, wie es heißt. Ich will auch nichts mehr davon hören. Außerdem bin ich nicht überkritisch, sondern realistisch. Und jetzt lasst mich in Ruhe arbeiten.
    C

7
    E s war fast Mitternacht, als Kate den Computer ausschaltete. Früher am Abend hatte Parker bei ihr angerufen, und sie hatten am Telefon wie verliebte Jugendliche geplaudert. Statt sich ihm zu entziehen, fühlte sie sich seit Jesses Ankunft zunehmend wohl in Parkers Gesellschaft. Sie hatten sich so angeregt unterhalten, dass ihr, als sie schließlich den Hörer auflegte, leicht schwindlig war über diese unvorhergesehene Wendung in ihrem Leben.
    Einen Computerausdruck in der Hand schwenkend, ging sie aus dem Haus und über den Hof, um die Seite unter der Cottagetür durchzuschieben. Jesse sollte sich die Information am nächsten Morgen gleich als Erstes zu Gemüte führen.
    Auf den Fliesen hockend, das Blatt Papier halb unter der Tür durchgeschoben, wäre Kate vor Schreck beinahe rückwärts umgefallen, als geöffnet wurde. Von ihrem strategisch ungünstigen Aussichtspunkt konnte sie zunächst nur zwei unglaublich durchtrainierte Beine mit dunklem Flaum erkennen, die in khakifarbenen Shorts verschwanden. Jesse hielt ein zusammengeknülltes T-Shirt in der Hand, vermutlich hatte sie ihn beim Ausziehen gestört.
    Sie rappelte sich auf. »Ich habe eine Information für dich«, versuchte sie so ruhig wie eben möglich herauszubringen.
    Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem schiefen Grinsen. »Hallo, Kate.«
    »Ich habe sie im Internet gefunden. Es ist die perfekte Lösung. Wenn du möchtest, können wir die Info zusammen durchgehen.«

    »Willst du nicht reinkommen?«
    Kate blieb der Mund offen stehen, als er ihre Antwort gar nicht erst abwartete, sondern sich das T-Shirt um die Schultern schlang und zurück in die winzige Küche ging.
    Sie hatte Mühe, sich zu konzentrieren, zumal er sich umdrehte und fragte: »Willst du da draußen Wurzeln schlagen, oder kommst du jetzt?«
    »Oh! Ja, gut«, erwiderte sie mit einem bekräftigenden Kopfnicken, als sie eintrat.
    Schlagartig war ihr klar, dass dies ein Fehler war. Sie hatte das Gästehaus gar nicht so klein in Erinnerung! Jesses Präsenz schien es förmlich auszufüllen. Drei unterschiedliche Golfschläger lehnten an einem Stuhl, auf dem ein hoher Stapel Klamotten lagerte, mehrere weiße Bälle lagen auf dem Teppich um eine auf der Seite liegende Konservendose herum verteilt. Dass Teekanne und -tassen noch im dem Regal standen, grenzte an ein Wunder.
    Glücklicherweise lenkte sie ein kritischer Blick in den Spiegel ab. Sie zog eine Grimasse. Ihre wirren Locken sahen aus wie das Schlangenhaupt der Medusa.
    Sein Blick glitt dagegen tiefer, berührte sie überall, bis Jesse schließlich anerkennend pfiff. »Schöne Beine.«
    Das mit den Knöchelgewichten funktionierte tatsächlich!
    Augenblicklich erinnerte sie sich selbst daran, dass dies nebensächlich sei. Sie war aus einem anderen Grund hergekommen. »Travis.«
    Darauf erlosch das Lächeln auf seinem anziehenden Gesicht.
    Jesse ging zu dem kleinen Kühlschrank und nahm ein Bier heraus. Bevor er einen Schluck trank, zögerte er kurz. »Möchtest du auch eins?«, erkundigte er sich.
    »Nein danke.«
    »Bist du sicher? Du könntest dich ruhig ein bisschen entspannen.«
    »Ich bin völlig entspannt«, erklärte sie steif.

    In seinen Augen blitzte es belustigt auf, doch er erwiderte nichts.
    »Ich bin wegen Travis

Weitere Kostenlose Bücher