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Einmal Playboy, immer Playboy?

Einmal Playboy, immer Playboy?

Titel: Einmal Playboy, immer Playboy? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A McAllister
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mit ihrer Beherrschung endgültig vorbei.
    „Du hast gut reden. Sie ist ja nicht dein Problem“, stieß sie vorwurfsvoll hervor und befreite sich aus seinem Griff.
    „Erstens ist sie überhaupt kein Problem. Zweitens kann sie bei mir wohnen.“
    „Was?“ Cat glaubte, sich verhört zu haben.
    „Bei mir muss sie nur zwei Stufen hochgehen. Ich könnte auch eine Rampe bauen. Und ich habe ein Gästezimmer. Dort kann sie so lange wohnen, wie sie möchte.“
    „Das würde sie niemals …“ Vielleicht doch. Ja, es war Gran durchaus zuzutrauen, dass sie sein Angebot annahm, statt nach San Francisco zu ziehen.
    „Sie wird das Gästezimmer nehmen, es sei denn, du bekommst einen Anfall.“
    „Wieso sollte ich?“, fragte Cat ungehalten.
    Herausfordernd blickte er sie an. „Keine Ahnung. Aber an deiner Stelle würde ich davon Abstand nehmen.“
    Sie maßen einander mit Blicken, bis Cat schließlich nachgab. „Wir werden sehen. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten.“
    „Sicher, aber denk dabei bitte auch an Maggies Wohl“, bat Yiannis ernst.
    Natürlich! Er hatte ja recht. Gerade das ärgerte sie am meisten. „Wir schneiden das Thema vorerst lieber nicht an“, schlug sie dann vor. „Wenn Gran wieder ganz bei sich ist und wir uns ein besseres Bild von ihrem körperlichen Zustand machen können, haben wir immer noch genug Zeit, eine Entscheidung zu treffen.“
    „Wenn du meinst.“
    „Allerdings. Sag mal, wieso hast du Dr. Singh eigentlich in dem Glauben gelassen, du wärst mein Mann?“
    „Weil es für ihn völlig unerheblich ist. Oder bist du scharf auf ein Date mit ihm?“ Forschend musterte er sie.
    „So ein Unsinn! Ich bin verlobt, Yiannis.“
    „Das habe ich auch schon gehört. Wann kommt er denn?“
    Als wäre es erforderlich, ihren Verlobten an der Seite zu haben. „Er hat sehr viel zu tun.“
    Das stieß bei Yiannis offenbar auf Unverständnis. Doch er hielt sich mit seiner Meinung zurück und murmelte nur vor sich hin: „Das hat Maggie auch gesagt.“
    Gran hatte ihm also von Adam erzählt. „Was hat sie noch gesagt?“
    „Nichts von Bedeutung.“ Er zuckte zusammen, als Harry ihn an den Haaren zog und vergnügt auf seinen Schultern hopste. Dann warf Yiannis einen Blick auf die Uhr. „Kannst du ohne mich hier warten, bis das Okay kommt, dass wir Maggie besuchen dürfen?“
    „Sicher.“
    Er rang sich ein Lächeln ab. „Das habe ich mir gedacht. Dann mache ich mich jetzt mit Harry auf den Nachhauseweg. Sag Maggie bitte, dass ich hier war und morgen zu Besuch komme. Ruf mich an, wenn du heute Nachmittag hier losfährst. Ich habe das Abendessen dann rechtzeitig fertig.“
    Das war keine Einladung, sondern ein Befehl. Er will ja nur, dass ich auf Harry aufpasse, dachte Cat, nickte jedoch bereitwillig. „Okay. Danke, das ist sehr nett von dir.“
    Yiannis nickte zufrieden und hob Harry von den Schultern. „Gib deiner Tante Cat ein Abschiedsküsschen!“
    Cat war überrascht. Harry schien mehr zu verstehen, als sie bisher angenommen hatte. Er streckte die Ärmchen nach ihr aus und spitzte die Lippen. Sie war zutiefst gerührt, und ihr Mutterinstinkt war erwacht.
    Lächelnd beugte sie sich vor, um den Kleinen zart auf den Mund, die Wangen und die süße Nasenspitze zu küssen. Dann richtete sie sich wieder auf und wurde erneut geküsst.
    Von Yiannis!
    Nicht leidenschaftlich und nicht lange.
    Aber es war aufregend, weil völlig unerwartet und aufwühlend. Harrys Küsschen hatte ihr das Herz erwärmt. Bei Yiannis’ Kuss wurde ihr heiß. Ein wahrer Gefühlstaumel erfasste sie. Ihr wurde schwindlig. Halt suchend lehnte sie sich an die Wand, ballte die Hände zu Fäusten und presste sie an die Wand, um den Impuls zu unterdrücken, Yiannis zu umarmen und ihn innig und verlangend zu küssen.
    Lächelnd löste er sich von ihr. Ein geheimnisvoller Ausdruck huschte über sein Gesicht.
    Ihre Lippen prickelten, und sie spürte, wie ihr die Wangen brannten.
    „Was sollte das?“, erkundigte sie sich entrüstet.
    Yiannis machte eine Kopfbewegung in Richtung Empfang. „Sie sah so erwartungsvoll aus.“
    „Wer?“ Verständnislos folgte sie seinem Blick und bemerkte die Empfangsdame, die plötzlich verdächtig geschäftig wirkte. „Du hast mich geküsst, weil die Frau es erwartet hat?“
    Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Nein, ich habe dich geküsst, weil mir danach war.“ Er beugte sich vor und gab ihr noch einen Kuss, bevor er sich Harry wieder auf die Schultern setzte. „Wir sehen uns beim

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