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Einmal Puff und zurück (German Edition)

Einmal Puff und zurück (German Edition)

Titel: Einmal Puff und zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Hale
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Ventil finden lässt, dieser freien Lauf zu lassen.
 
Die meisten älteren Herren, die zu uns ins Bordell kommen, sind aber ganz normal und wollen einfach nur einen netten Service haben mit ein bisschen Massage und einem bisschen Sex. Sie sind sehr nett und verhalten sich uns Mädchen gegenüber mehr als anständig.
Nach einiger Zeit waren mir das sogar die liebsten Gäste. Das muss ich ehrlich sagen. Denn sie sind einfach ruhiger und gesetzter als die jüngeren Männer. Sie müssen nicht mehr so viel probieren. Oder tausendmal die Stellung wechseln.
Viele dieser Männer wollen einfach eine Zeit lang gestreichelt werden und sich nett unterhalten, da geht es nicht immer nur um den guten schnellen Sex! Und meistens haben auch genau diese Gäste die Zeit und das Geld öfters zu uns Huren zu kommen und leisten sich dann auch schon mal ein oder auch mehrere Stunden in einem Studio.
    Norbert ist da ein sehr gutes Beispiel. Er kam immer einmal die Woche. Bevor er zu uns kam, war er immer noch eine Runde im Schwimmbad, und verband den Besuch bei uns mit seinem Wellnesstag.
Er nahm immer das Mädchen, das gerade frei war ohne großartig wählerisch zu sein. Jedes Mal entschied er sich für eine Stunde. Man geleitete ihn ins Zimmer und er hatte das Geld auch gleich schon in seiner Hand vorbereitet.
Während ich das Zimmer verließ, zog er sich aus und legte sich aufs Bett. Nachdem ich das Geld verstaut hatte und wie gewohnt nochmal ins Bad ging um mich frisch zu machen, kam ich zurück und wir fingen mit einer ruhigen Massage an. Zuerst ich ihn, und dann er mich.
Das war mehr als angenehm muss ich sagen, und allein wegen der Massage freute ich mich jedes Mal ihn zu sehen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch, weil ich genau wusste, dass es eine mehr als angenehme Stunde werden würde.
Das Geld war schon fast geschenkt, so einfach war er als Kunde. Nachdem er mich massiert hatte, wollte er Sex in der Missionarsstellung, nie in einer anderen. Ich musste mich gar nicht großartig bewegen, denn er war immer schon von der Massage so geil, dass es genau zwei Minuten dauerte bis er fertig war.
Bis dahin waren meistens etwa 40 Minuten der Zeit um. Den Rest der Zeit, schenkte er mir als Trinkgeld und ging.
Denn er war mehr als zufrieden und hatte alles bekommen was er wollte, Zeit spielte da für ihn keine große Rolle. Er wollte ganz einfach keinen Zeitdruck haben.
    Exakt solche Gäste wünscht man sich. Ohne Stress und ohne Schauspielerei, einfach mal angenehm und gut bezahlt!
Eben solche Kunden findet man bei der jüngeren Klientel so gut wie nie. Die sind da ganz anders.

Du bist gefährlich
    Trotz vieler Vorsichtsmaßnahmen, die die Studios und auch die Frauen selbst treffen, kommt man an gefährlichen Situationen nicht immer vorbei.
Wir Frauen schauen immer zuerst auf den Kameramonitor, bevor wir die Türe öffnen. Eine Frau wird niemals allein im Studio gelassen. Mindestens zwei müssen anwesend sein. So ist gewährleistet, dass im Notfall zumindest eine Frau den Notruf betätigen kann.
Dies ist mir Gott sei Dank noch nie passiert. Zumindest nicht im Studio.  Und ich hoffe wirklich, dass das auch so bleibt!
Von einigen anderen Frauen hab ich schon gehört, dass ich von Glück sprechen kann, dass mir nie so etwas passiert ist. Vor allem in privaten Wohnungen kommt es immer wieder zu Vorfällen, die manchmal sogar mit einem Polizeieinsatz enden.
    Manchmal merkt man sofort, dass ein Gast potenziell gefährlich ist. Dies kann daran liegen, dass man sofort merkt, dass er unter Alkoholeinfluss oder auch unter Drogen steht. Diese Männer neigen dazu, schnell die Fassung zu verlieren. Sie behandeln die Frauen auch gerne als wären sie irgendein „Bückstück“ und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!
Allerdings kommt es immer darauf an, wie betrunken ein Mann ist. Wenn man sanft auf ihn einredet, kann man doch immer sehr viel erreichen!
    Mir ist es leider schon passiert, dass mich ein Auto verfolgte, als ich nachts nach meiner Schicht, müde und wirklich ausgelaugt, am liebsten auf dem schnellsten Weg nach Hause wollte.
Durch etliche Umwege und schnelles Abbiegen in Seitenstraßen versuchte ich ihn abzuhängen, leider komplett erfolglos. Also blieb ich an einer geöffneten Tankstelle stehen und bat den Tankwart die Polizei zu verständigen, da man mich verfolgt hatte.
Dieser kleine Trottel ist aber leider abgefahren, als er merkte, dass ich nicht so schnell wieder aus der Tankstelle rauskam, sondern auf die anrückende Polizei

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