Einsame Herzen
seine Erregung und seine Lust auch mit der Zunge spüren. Danielle gab sich ganz seinem Kuss hin, verlor sich in der süsse seines Mundes, während sie gleichzeitig seinen verlangenden Stössen entgegenkam. Sie spürte, wie sich ihre Lust immer stärker steigerte, bis sie mehr wurde, als sie ertragen konnte. Ihre Lider begannen zu flattern, ihr Atem ging heftig und sie keuchte unkontrolliert.
"Oh, ja. Ja, Süsse. Halt dich nicht zurück. Lass dich gehen. Komm, meine Süsse, komm!"
Eine weitere Aufforderung als Darkos leidenschaftliche Worte brauchte sie nicht. Schon schlangen sich ihre inneren Muskeln um seine Härte, schlossen ihn hart und fest zwischen sich ein. Danielle gab ein langgezogenes Wimmern von sich, als sie den Höhepunkt erreichte und Darko stöhnte mit ihr.
Er zwang sich, sich zurückzuhalten, während sie ihn stets aufs Neue zitternd umschloss. Doch sobald die letzte Welle ihres Orgasmus verklungen war, liess er sich gehen. Ungestüm tauchte er in sie, schob sich so tief, wie er konnte und erreichte nach drei weiteren kräftigen Stössen seiner Hüften ebenfalls den Höhepunkt. Er warf den Kopf zurück und presste den Atem stossweise zwischen den Zähnen hervor, als er sich wieder und wieder in ihr verströmte.
Er traf Danielles Blick. Sie sah ihn aus glasigen Augen benommen an, als könne sie das Geschenk, das er ihr gemacht hatte, noch gar nicht richtig fassen.
Danielle erwachte kurz vor acht Uhr. Nach dem Liebesspiel mit Darko war sie nochmals in einen tiefen Schlaf gefallen. Darko war bereits aufgestanden. Aus der Küche wehte der Duft von Kaffee ins Wohnzimmer.
Danielle setzte sich im Bett auf. Erschrocken bemerkte sie, dass sie noch nackt war. Schnell suchte sie Slip und Pyjama, schlüpfte in die Kleidung und trat dann in die Küche.
Darko lehnte gegen die Anrichte, eine Tasse Kaffee in der Hand. Er sah zufrieden aus, zufrieden und gesättigt. "Morgen", grüsste er sie.
"Morgen", erwiderte sie. Sie spürte, wie sie unter seinem Blick errötete. Schnell sah sie weg, öffnete einen Schrank und nahm drei Teller heraus, um den Frühstückstisch zu decken. Es war merkwürdig, den Haushalt plötzlich wieder mit einem Mann zu teilen. Während der letzten Monate hatte sie sich daran gewöhnt, allein mit ihren Töchtern den Haushalt zu führen. Sie waren gut zurechtgekommen. Hätte der Schnee sich nicht überlistet, so würde auch jetzt niemand ihrem Haus eine maskuline Note aufdrücken. Obwohl er erst seit zwei Tagen bei ihnen wohnte, hatte sich die Atmosphäre im Haus mit seiner Anwesenheit schlagartig verändert. Es genügte schon, wenn er nichts weiter tat als reglos auf der Couch zu liegen. Mit seiner grossen, kräftigen Gestalt bot er einen solchen Kontrast zu ihr und den Mädchen, dass er einfach auffallen musste. In seiner Anwesenheit schien das Haus zu schrumpfen, schien es plötzlich viel kleiner, als es eigentlich war.
Dasselbe galt für die Küche, die ihr unter Darkos stechendem Blick plötzlich viel zu klein vorkam. Danielle floh ins Wohnzimmer, stellte die Teller bedächtig auf den Tisch, ehe sie langsam in die Küche zurückkehrte.
Er lehnte noch immer gegen die Anrichte, nackt bis auf eine Unterhose.
Danielle schluckte und zwang sich, den Blick abzuwenden. Sie öffnete die Schublade mit dem Besteck, als er plötzlich hinter sie trat. Sie wurde ganz steif vor Schreck. Schon umfing er ihre Taille, umschloss sie mit seinen grossen Händen. Er senkte den Kopf, vergrub die Nase in ihrem Haar.
"Ich werde nicht schlau aus dir", murmelte er. "Eben erst hast du dich willig und weich unter mir bewegt und jetzt tust so verklemmt und scheu, wie eine Jungfrau."
Eine Hand wanderte an ihren Rippen hoch, schloss sich dann um ihre Brust. "Woher dieser Sinneswandel?"
"Ich... nein... das ist nicht...", stammelte Danielle, den Blick auf seine Hand an ihrem Busen geheftet. Abrupt drehte sie sich zu ihm um. "Die Mädchen werden gleich runterkommen. Kannst du... Ziehst du bitte etwas an, ja?"
Darko sah sichtlich enttäuscht aus. Er legte die Hände links und rechts von ihr auf die Anrichte. "Ich dachte, wir könnten es nochmals tun."
Danielle wurde tiefrot. Heftig schüttelte sie den Kopf. "Nein!", rief sie wie aus der Pistole geschossen. "Die... die Mädchen kommen gleich runter", setzte sie verhaltener hinzu.
Er senkte den Mund an ihr Ohr. "Was, wenn wir uns beeilen?"
"Nein, nicht jetzt, Darko", flüsterte sie belegt.
Er legte die Hände auf ihren Po und zog sie dicht an sich. "Ich will dich schon wieder.
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