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Einsame Spur (German Edition)

Einsame Spur (German Edition)

Titel: Einsame Spur (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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Wolf reagierte sofort spielerisch und voller Sehnsucht. Er hob den Oberkörper, den sie zärtlich streichelte, und warf sie seinerseits auf den Rücken, kniete über ihr. »Ziemlich gut, aber ich habe mich noch nie vor einer Herausforderung gedrückt.« Er senkte den Kopf, und sie spürte seine Zähne auf den Brüsten.
    Sie schlug die Krallen in seine Schultern. »Das sticht.«
    Er hob den Kopf. »Lieber nicht?«
    »Das habe ich nicht gesagt.«
    »Dann ist es ja gut, denn du schmeckst mir.« Er machte weiter, saugte an ihren Brustwarzen, bis sie wie reife Beeren aussahen, fuhr mit der Zunge unter ihren Brüsten entlang und biss zu. Sie schlang die Beine fest um seine Hüften. Er wehrte sich nicht, ließ sich schwer auf sie sinken und genoss die weibliche Kraft und die Brüste, die seine Hände ausfüllten.
    Die Hände in seinem Haar griffen fester zu.
    Er löste sich von ihrer Brust, rieb die unrasierte Wange an der zarten Haut. Ein lauter Lustschrei entfuhr ihr, wieder versuchte sie, ihr Becken an ihm zu reiben, aber inzwischen kannte er ihre Tricks und hielt sie mit seinem Gewicht unten. Ihren Ärger bekam er durch die Krallen zu spüren.
    Er fuhr die eigenen an ihrer Hüfte aus.
    Knurren.
    Mit einer Reihe von Küssen schob er sich höher und saugte kräftig an ihrem Hals, zeichnete sie von Neuem. Sie stöhnte auf, aus dem Knurren wurde heisere Lust. Er massierte eine Brust und rieb mit dem Kinn über die andere, die helle Haut rötete sich.
    Wie ein Blitz durchfuhr es sie. »Riaz!«
    Ihre Stimme brach, und er biss ein wenig fester in eine Brustwarze, kniff in die andere. Sie kam mit einem Aufschrei, ihre Schenkel schlossen sich um seine Hüften, eine Hand zog an seinen Haaren, die andere krallte sich in seine Schulter. Es roch nach Blut, und der Wolf in ihm fletschte die Zähne, aber nicht aus Wut, sondern aus urtümlichster Befriedigung.
    Er befreite sich aus der Umklammerung, zog ihr den Slip aus, schlüpfte aus seiner Hose und glitt tief in sie hinein. Mit einem leidenschaftlichen Kuss hieß sie ihn willkommen, noch in Wellen der Lust gefangen, die ihn seinerseits zum Höhepunkt trieben.
    Er gab ihren Mund frei und schnappte nach Luft. Nach zwei weiteren Stößen war er kurz vor dem Orgasmus. Er biss die Zähne zusammen, stieß tief in sie hinein, bis er die Klitoris an seinem Schambein spürte.
    Zarte Muskeln schlossen sich wie ein Samthandschuh um seinen Schwanz.
    Alles wurde schwarz.

33
    Obwohl Vasic direkt in Anthony Kyriakus’ Büro teleportierte, verriet das Gesicht des Ratsherrn keinerlei Anzeichen von Überraschung. Er lehnte sich nur ein wenig im Stuhl zurück, die silbernen Strähnen in seinem Haar glitzerten im Sonnenlicht, als er Vasic in die Augen sah. »Ist schon eine ganze Weile her.«
    »Ja.« Sie hatten eine Zeit lang die gleichen Ziele gehabt, aber Vasics Loyalität hatte stets der Pfeilgarde gegolten. »Der Rat liegt in Scherben.«
    »Davon weiß die Öffentlichkeit noch nichts«, sagte Anthony und legte den Laserstift hin, mit dem er etwas notiert hatte.
    »Nein, doch es gehen Gerüchte um.« Vasic betrachtete eingehend den Monitor an der rechten Wand, auf dem die Logos von Unternehmen erschienen. Manche waren sehr bekannt, andere agierten vielleicht noch einflussreicher eher im Hintergrund. »Zufriedene Klienten?« Anthony befehligte das weltweit größte Netzwerk für Vorhersagen. Unternehmen zahlten Millionenbeträge für Vorhersagen von NightStar-V-Medialen, ehe sie Investitionen tätigten oder neue Produkte entwickelten.
    »Äußerst zufriedene.« Anthony erhob sich nicht. »Braucht die Pfeilgarde eine Vorhersage?«
    Vasic hatte sich schon öfter gefragt, ob Anthony auch hellsichtig war, obwohl er offiziell als hochbegabter Telepath mit geringen Fähigkeiten zur Illusion geführt wurde. Diese Fähigkeit hatte er offensichtlich seiner Tochter Faith vererbt. »Die Makellosen Medialen haben ihre Wunden genug geleckt – es gibt Hinweise, dass sie einen Schlag vorbereiten.«
    »Verstehe.« Nun erhob sich Anthony und ging zum Fenster.
    Vasic trat neben ihn, sah hinaus auf die gepflegte Grünanlage mit ihrem smaragdgrünen Gras und den dicht belaubten Bäumen. »Ein ungewöhnlicher Ausblick.« Medialenunternehmen bevorzugten in der Regel eine Lage mitten in der Stadt in Hochhäusern aus Glas und Stahl. Im Gegensatz dazu waren die NightStar-Gebäude niedrig und in Erdfarben gestrichen, um mit der Umgebung zu verschmelzen.
    »Bestimmte Ereignisse haben im Unternehmen die Frage aufgeworfen, ob

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