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Einsame Spur (German Edition)

Einsame Spur (German Edition)

Titel: Einsame Spur (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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können, dass man ihre Brüste streichelt, und ich habe mich immer gefragt, ob ich das auch kann«, sagte sie heiser und mit hochroten Wangen.
    »Mit so viel Schüchternheit habe ich nicht gerechnet.« Es löste etwas in ihm aus, dass sie ihm so sehr vertraute. »Möchtest du mir noch mehr über diese Fantasie verraten?«
    Adria schüttelte den Kopf, sie fühlte sich nackter, als es ihrer Blöße zuzuschreiben war. Riaz ließ sich ein wenig mehr auf sie sinken und küsste sie erneut. So fordernd und leidenschaftlich, dass sie die Fingernägel in seine Schultern grub und das Becken gegen seinen Unterleib drängte.
    »Hm«, sagte er und drückte sich hoch. »So wird das nichts mit dem Experiment.« Er legte sich neben sie, doch als sie sich auch auf die Seite legen wollte, sagte er: »Marsch auf den Rücken.«
    Alles in ihr drängte danach, sich auf ihn zu setzen und bis zur erotischen Glückseligkeit zu reiten.
    »Willst du so schnell aufgeben?«
    Sie kniff die Augen zusammen und drehte sich auf den Rücken. Als er ihre Arme hob und sie bat, mit den Händen die Stäbe am Bettgestell zu greifen, packte sie das kalte Eisen. In dieser Position waren ihre Brüste vollkommen entblößt, nur der Zopf lag noch zwischen ihnen.
    Riaz löste ihn und breitete das Haar langsam wie einen Fächer über einer Seite ihres Oberkörpers aus. Nur die Brustwarze schaute noch heraus. »Schau einer an«, murmelte er mit der tiefen Stimme, die ihre Sinne erregte. »Wie hübsch und rosig.«
    Ihre Kehle wurde trocken. Sich mit seinen Augen zu sehen veränderte alles. Mit jedem Atemzug hoben sich ihre Brüste einladend, suchten ohne jede Scham seine Lippen.
    »Hm.« Riaz nahm eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger, als wollte er sie mit dieser leichten Berührung necken.
    Doch sobald sie sich ihm entgegenbäumte, schüttelte er den Kopf, und sie spürte seine Finger kaum noch. Begriff aber, was er ihr ohne Worte befahl, und lehnte sich wieder zurück.
    Die leicht rauen Fingerspitzen kniffen zu. »Braves Mädchen.«
    Sie knurrte tief im Hals. »Übertreib es nicht.«
    Er lachte auf, seine Augen leuchteten. Dann senkte er den Kopf und fuhr mit der Zunge über die Brustwarze. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr es sie, war jedoch ebenso schnell wieder vorbei, und sie spürte kühle Luft auf der feuchten Haut. Ihre Brust hob und senkte sich in unregelmäßigen Stößen, sie umklammerte die Metallstreben, die unter ihren Händen warm geworden waren, und öffnete die Augen – die sie unabsichtlich geschlossen hatte. Riaz schob ihr Haar zur Seite und betrachtete die bloße Brust.
    Blies sanft auf sie, die Lippen quälend nah, eine Hand auf ihren Rippen. »Magst du das?« Er strich mit dem Daumen unter der Brust entlang.
    Sie erschauerte, fuhr unter der Haut die Krallen aus. »Mehr.«
    Riaz stützte sich mit dem Unterarm neben ihrem Kopf auf und küsste sie langsam und genüsslich, seine Zunge glitt spielerisch über ihre, sein Daumen fuhr mit den langsam kreisenden Bewegungen fort. »Mmm.« Ihr Schoß zog sich zusammen, als er noch einmal kurz an ihrer Unterlippe saugte und sich dann von ihrem Mund löste.
    Hochrot hielt sie dem goldenen Blick stand, atmete zischend aus, als seine Finger erneut die Brustwarze fassten und stärker rieben.
    Sie stöhnte auf und schloss die Augen.
    Kurz spürte sie seinen heißen Atem auf der anderen Brust, bevor er die Lippen um die Brustwarze schloss. Schon beim ersten Hervorschnellen der Zunge bäumte sie sich auf und vergrub die Hände in seinen Haaren. »Vergiss das Experiment«, knurrte sie leise und warf ihn auf den Rücken.
    Das konnte sie nur, weil er es zuließ, denn sie war zwar eine dominante Wölfin, aber er war Offizier und verfügte über größere Kraft und schnellere Reflexe. Im Bett spielte das jedoch keine Rolle, wenn es darum ging, dem anderen Lust zu verschaffen. Und das wollten sie. Ihre Wölfin war glücklich, konnte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder spielen. Es fühlte sich an, als perlte Sekt in ihrem Blut.
    Sie hielt seine Arme über dem Kopf fest, spürte die kräftigen Handgelenke. »Jetzt musst du brav sein.«
    Helles Gold unter halb gesenkten Lidern. »Und was bekomme ich dafür?«
    Sie schob sich nach unten, bis der Seidenslip über ihrer feuchten Mitte auf seinem heißen Schwanz rieb. »Was hältst du davon?«
    Er hatte sie schon zornig und mit gebrochenem Herzen erlebt, auch voller Lust, aber nun sah Riaz zum ersten Mal übermütige Sinnlichkeit in Adrias Augen. Sein

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