Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)
weiter bei 148 .
287
Alarmiert von den Kampfgeräuschen und den Todesschreien ihrer Kameraden, kommen drei weitere Giak den Pfad herauf gerannt und dir entgegen.
„Darg ash taag!“, schreit der Anführer der Krieger, während er sich in wilder Wut auf dich stürzt. Die anderen Giak, beide mit Speeren bewaffnet, verteilen sich nach links und rechts und versuchen dich von den Flanken aus zu erstechen. Du musst gegen alle drei Gegner gleichzeitig kämpfen.
3 Giak-Krieger:
K AMPFSTÄRKE 16A USDAUER 18
Nach der zweiten Runde kannst du versuchen dem Kampf auszuweichen. Lies in diesem Fall weiter bei 304 .
Wenn du deine Gegner besiegst, lies weiter bei 509 .
288
(Abbildung gegenüber)
Der Prinz brüllt vor Wut, und eine grauenhafte Verwandlung vollzieht sich direkt vor euren ungläubigen Augen. Die Haut seines Gesichts verfärbt sich schwarz und beginnt zu verschrumpeln, so als würde sie von einer unsichtbaren Flamme verzehrt. Dann lösen sich seine Augen in ihren Höhlen auf und weichen zwei glühenden Funken aus rotem Feuer. Seine Zähne werden länger und spitzer, bis sie an die Fänge eines blutrünstigen Wolfs erinnern.
„Ein Helghast!“, schreit Prinzessin Madelon. „Ishir steh uns bei!“
Sofort lassen dich die Wachen des Königs los. Sie ziehen ihre Schwerter und stürmen tapfer durch die Kammer, um sich auf die grauenvolle Kreatur zu stürzen. Der Helghast macht jedoch keine Anstalten, sich gegen den Angriff zu verteidigen, und als die Wachen ihm ihrer Schwerter ins Gesicht stoßen, durchbohren die scharfen Spitzen kein Fleisch und es fließt auch kein Blut.
Schnell schwingt der Helghast das verfluchte Schwert in einem weiten Bogen, und die bläuliche Klinge fährt mühelos durch die Hälse der beiden Wachen und enthauptet sie an Ort und Stelle
.
Unter verächtlichem, schauerlichem Gelächter zieht die Kreatur ihr Schwert. Es kann sich jedoch nicht um die Waffe des Prinzen handeln, denn sobald die Klinge die Scheide verlassen hat, beginnt sie in einem grellen Blau zu leuchten und verströmt einen eisigen Hauch, der dich vor Kälte und Furcht erzittern lässt.
Schnell schwingt der Helghast das verfluchte Schwert in einem weiten Bogen, und die bläuliche Klinge fährt mühelos durch die Hälse der beiden Wachen und enthauptet sie an Ort und Stelle.
Wenn du die Kai-Disziplin
Gedankensperre
beherrschst, lies weiter bei 429 .
Besitzt du diese Fertigkeit nicht, lies weiter bei 52 .
289
Mühsam bahnst du dir einen Weg durch die Menge von verwirrten und verängstigten Menschen in dieser von Bäumen gesäumten Allee. Als du an einer Reihe eleganter Fachwerkgeschäfte vorbeikommst, fällt dir auf, dass die Türen alle mit Brettern vernagelt sind.
Oben im zweiten Stock werfen die Besitzer wachsame Blicke durch die Fenster, da sie befürchten, dass die Leute in ihre Läden einbrechen und die Waren plündern könnten. Schließlich kommst du zu einem Gebäude, dessen Tür nicht verbarrikadiert ist. Auf dem Schild über dem Eingang steht:
P RINZ F EDORS T AVERNE
Zwei stämmige Männer, die braune Lederkleidung tragen und mit Nagelkeulen bewaffnet sind, halten vor der Tür Wache.
Wenn du die Taverne betreten willst, lies weiter bei 501 .
Willst du deinen Weg entlang der Farisallee fortsetzen, lies weiter bei 77 .
290
Der Drakkar liegt tot auf den Planken der Fähre. Mit der Stiefelspitze drehst du den reglosen Körper um und durchsuchst seinen Rucksack und seine Kleidung. Dabei entdeckst du einen Dolch und 6 Goldkronen, die du mitnehmen kannst, wenn du willst. Danach rollst du seine Leiche über Bord und beobachtest, wie sie einige Sekunden lang im Wasser treibt, bevor sie in die schwarzen, eisigen Tiefen hinabsinkt.
Anschließend nimmst du am hinteren Ende des Bootes Platz, greifst dir die Riemen und ruderst auf die andere Seite des Sees. Dort lässt du die Fähre zurück und setzt deinen Weg fort.
Lies weiter bei 248 .
291
(Abbildung nächste Seite)
Du lenkst dein Pferd zur Kai-Kapelle, wo ein gutes Dutzend Giak gerade versucht, sich einen Weg durch die teilweise eingeschlagene Tür zu bahnen. Zwei junge Kai-Initianden verteidigen den Eingang, indem sie mit ihren Schwertern nach jedem Gegner schlagen und stechen, der versucht, sich durch das ausgefranste, v-förmige Loch in der Tür zu zwängen. Dein tapferes Pferd trägt dich direkt in die eng stehende Gruppe der Angreifer, zerstreut ihre hinteren Reihen und zertrampelt jene in der Mitte mit seinen eisenbeschlagenen Hufen. Wieder und wieder bäumt
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