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Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
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Bank hackt.« Er musterte sie von Kopf bis Fuß und wechselte abrupt das Thema. »Und nur fürs Protokoll, Sie sehen in diesem Kleid einfach umwerfend aus.«
    Brooke spürte, wie sie unter seinem bewundernden Blick errötete. Sie hatte sich an diesem Morgen für ein ärmelloses rotes Kleid entschieden, hauptsächlich damit sie einen Grund hatte, wieder ihre roten Schuhe zu tragen. »Dieses alte Ding.«
    Als Reaktion auf ihren zurückhaltenden Tonfall blitzte in Cades Augen unverhülltes Interesse auf. »Gehen Sie morgen Abend mit mir essen.«
    Seine Direktheit überrumpelte Brooke. Sie hatte weitere Sticheleien und sarkastische Flirts erwartet, aber nicht, dass er sie einfach um ein Rendezvous bat. »Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.« Eigentlich gefiel einem Teil von ihr die Vorstellung, den Abend mit Cade zu verbringen. Aber ein anderer Teil, der Teil, der trotz Cades unwiderstehlicher kobaltblauer Augen und seines dreiteiligen Anzugs noch denken konnte, erinnerte sich daran, dass sie geschworen hatte, sich eine Weile von emotionalen Verstrickungen jeglicher Art fernzuhalten.
    »Ich war dabei, als wir uns geküsst haben, wissen Sie?«, reagierte er auf ihr Zögern. »Ich bin mir recht sicher, dass es Ihnen gefallen hat. Äußerst sicher sogar.« Er trat einen Schritt näher, sodass sie nun zwischen ihm und ihrem Schreibtisch gefangen war.
    Sie legte eine Hand auf seine Brust, um ihn aufzuhalten. »Immer langsam mit den jungen Pferden. Wir sind hier in meinem Bü…« Sie stutzte und drückte ihre Hand erneut gegen seine zugegebenermaßen enorm harte Brustmuskulatur. »Mal im Ernst, warum sind Sie als Anwalt so muskelbepackt?«
    »Ich trainiere mit Vaughn im Fitnessstudio des FBI «, sagte er mit einem beiläufigen Achselzucken. »Das Schwimmbecken dort ist gut für meine Schulter.«
    »Was ist denn mit Ihrer Schulter?«, fragte sie.
    Aus irgendeinem Grund wirkte Cade von ihrer Frage überrascht. »Nur eine alte Verletzung, die ich mir auf dem College zugezogen habe.«
    Bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, begann das Telefon auf Brookes Schreibtisch zu klingeln. »Da sollte ich besser drangehen.«
    Cade blieb stehen. »Sie haben noch nicht zugesagt, mit mir essen zu gehen.«
    Das stimmte. Aber sie hatte auch noch nicht abgelehnt.
    Ja, in Ordnung. Sie fand Cade inzwischen ganz nett. Er war klug und lustig, und in die Sache mit Eric Hieber hatte er sich ganz schön reingehangen. Aber selbst wenn sie theoretisch Lust hatte, mit ihm auszugehen, hatte sie genug über Fords endlose Liste von Affären gehört, um zu wissen, dass es bei diesen Dingen gewisse Regeln einzuhalten galt. Also vielleicht sollte sie lieber Drinks anstelle eines richtigen Essens vorschlagen. Andererseits hatten sie ja bereits zusammen gegessen. Aber vielleicht galt es ja nicht als richtiges Abendessen, weil es als Geschäftsbesprechung begonnen hatte …
    Brookes Telefon klingelte erneut. Zu viele Gedanken, zu wenig Zeit. »Ich muss da jetzt wirklich drangehen. Wie wäre es, wenn ich mich bezüglich des Treffens noch mal bei Ihnen melde?«
    Cade musterte sie. Es war der Blick eines Mannes, der nicht daran gewöhnt war, auf etwas warten zu müssen. »Also gut. Das Angebot bleibt vierundzwanzig Stunden lang bestehen.«
    »Was passiert nach diesen vierundzwanzig Stunden?«
    »Mein zerbrechliches Ego wird tödlich verwundet sein.«
    Das brachte sie zum Schmunzeln. »Ich bezweifle, dass das auch nur im Entferntesten möglich ist.«
    »Vielleicht nicht. Aber das spielt keine Rolle.« Er trat näher an sie heran und strich mit einer Hand ihr Haar beiseite. Dann lehnte er sich vor und flüsterte ihr etwas ins Ohr. »Du wirst Ja sagen.«
    Er sah ihr fest in die Augen, während er wieder zurücktrat. »Einen schönen Tag noch, Ms Parker.«
    Der Rest des Nachmittags verflog in einem beständigen Strom aus Telefonkonferenzen und E-Mails. Als Brooke schließlich wieder Luft holen konnte, war es bereits nach achtzehn Uhr. Sie hatte ein paar freie Minuten, um einen Müsliriegel hinunterzuschlingen, bevor das nächste Telefongespräch angesetzt war. Dieses Mal würde sie mit einem Partner aus der Kanzlei in Los Angeles sprechen, die sie für Personalangelegenheiten nutzten. Es ging um Änderungen von Arbeitsverträgen gemäß den kalifornischen Gesetzen, um zwei leitende Angestellte ins Staples Center versetzen zu können. Wahrscheinlich gab es bessere Arten, den Freitagabend zu verbringen, aber Brooke hatte vor, es am nächsten Tag bei

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