Einspruch fuer die Liebe
machen«, erinnerte sie ihn atemlos.
Cade drückte sie gegen die Duschwand, das Wasser aus den Düsen prasselte auf seinen Rücken, seine Erektion pulsierte an ihrem Körper. Er konnte nicht widerstehen, rieb die Spitze seiner Erektion in ihrem weichen Schoß und rang um Kontrolle. »Ich muss in dir sein, Brooke.«
Sie blickte auf und sah ihm in die Augen, und was immer sie dort sah, sorgte dafür, dass sie ihren Mund auf seinen presste, während sie versuchte, das Wasser abzustellen. Er öffnete die Duschtür mit seinem gesunden Arm und in einem Durcheinander aus Handtüchern, Händen, Beinen und Mündern landeten sie auf dem weichen, übergroßen Teppich vor der Badewanne.
Brooke griff hinter sich, öffnete eine der Schubladen ihres Kosmetiktischs und holte ein Kondom heraus. Sie öffnete die Verpackung und streifte es ihm über, dann setzte sie sich rittlings auf ihn und ließ sich langsam heruntergleiten, Zentimeter um süßen himmlischen Zentimeter.
Ihre Augen öffneten sich, und ihre Blicke trafen sich genau in dem Moment, als er ganz in sie eingedrungen war. Cade verspürte ein scharfes Ziehen in seiner Brust, so intim war der Moment, und plötzlich erfüllte ihn eine Sehnsucht nach mehr.
Er stützte sich auf seine Ellbogen, ignorierte den Schmerz in seiner Schulter, und zog sie an sich, um sie zu küssen. Langsam glitt er auf den Boden zurück, zog sie mit sich und hielt sie fest. Er wollte sie so nah bei sich haben wie möglich, als sie sich über ihm zu bewegen begann.
23
Am Montag saß Cade am Kopfende des Tisches in einem der Prozessvorbereitungsräume – einer »Kommandozentrale«, wie sie im Büro von allen genannt wurden – und leitete sein Team an, während sie sich durch die riesige Datenmenge der Beweise arbeiteten, die sie für den Sanderson-Fall zusammengestellt hatten. Die »Kommandozentrale« erfüllte dabei einen doppelten Zweck: Sie diente als Ort, an dem sich das Prozessteam treffen konnte, weil kein Staatsanwalt ein Büro hatte, das groß genug war, um zehn Leute bequem unterzubringen, und sie fungierte außerdem als Aufbewahrungsort für all die vielen Kartons voller Beweise in dem Fall.
Schon bald würde die Offenlegung der Beweise beginnen, und Cade wollte sichergehen, dass alles seine Ordnung hatte und jeder Beweis nachgewiesen werden konnte. Aus diesem Grund hatte er das Team versammelt, das er und Cameron zusammengestellt hatten: Rylann, die den Fall zusammen mit ihm leiten würde; zwei Staatsanwälte aus der Sonderabteilung und zwei Rechtsanwaltsgehilfen. Dazu kamen Huxley und Vaughn, sowie zwei weitere FBI -Agenten, die ihnen dabei behilflich gewesen waren, die verschiedenen im Laufe der Ermittlungen aufgezeichneten Unterhaltungen zu überprüfen. Sie alle saßen nun um den Tisch herum, jeder entweder mit einem Laptop oder iPad bewaffnet, und arbeiteten sich durch den Datenbestand.
»Und wir haben alle Nachweise für die Banküberweisungen und die Einzahlungen auf die Konten von Diamond Strategic Development?«, fragte Cade Vaughn und Huxley, wobei er sich auf die Briefkastenfirma bezog, die Senator Sanderson gegründet hatte, um seine Bestechungsgelder zu verstecken.
Huxley nickte. »Kartons dreiundzwanzig bis achtundzwanzig.«
Während die Rechtsanwaltsgehilfen Einträge in die Datenbank vornahmen, ging Cade zum nächsten Punkt über. »Ich weiß, dass wir die Gesprächsnachweise haben … Und da wir gerade davon sprechen, wie ist der Stand bezüglich der Tonaufzeichnungen?«
»Alle da«, sagte Vaughn. »Das Einzige, was ihr noch nicht habt, ist das Video von dem Treffen zwischen Sanderson und Torino im Sogna . Das Labor der Spurensicherung hat das Originalmaterial, das wir aus dem Restaurant bekommen haben, auf einer Festplatte. Sie hatten bisher noch keine Gelegenheit, es auf eine DVD zu brennen. Ich werde mich nächste Woche noch mal danach erkundigen, wenn wir es bis dahin nicht haben.«
»Sie haben das Video jetzt seit vier Wochen. Sag ihnen, ich will meine Kopie am Freitag, sonst fahre ich rüber ins FBI -Labor und brenne es mir selbst auf eine DVD .«
»Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Beweiskette zerstören würde«, sagte Vaughn, der nie eine Gelegenheit ausließ, sich als Klugscheißer zu präsentieren.
»Ihr Jungs sorgt euch um die Beweiskette?«, witzelte Rylann. »Wow, seid ihr kleinlich.«
So ging es den ganzen restlichen Nachmittag weiter, und alle waren gut gelaunt, trotz der Tatsache, dass das Überprüfen von Beweiseinträgen zweifellos
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