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Eisblumen zum Valentinstag

Eisblumen zum Valentinstag

Titel: Eisblumen zum Valentinstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa Aukett
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ignorierte die Hitze, die ihr in die Wangen stieg.
    „Wir haben offenbar beide mit Vorurteilen zu kämpfen“, erwiderte sie leise.
    Das Lächeln, das auf seinem Gesicht lag, machte sie nervös. Seine Lippen strichen über ihre eigenen und seine Hände schoben sich provokant über ihren Hintern nach unten.
    Herzhaft griff er zu, hob sie ein Stück vom Boden hoch und drückte sie an die Wand. Ihre Beine schlangen sich wie von selbst um seine Taille.
    „Ich würde sagen, ich schleppe dich jetzt in meine Höhle und wir werden das ohne intellektuelle Diskussionen erörtern.“
    Erregt fuhr sie ihm mit den Fingern durch das dichte Haar. Ihre Blicke trafen sich.
    „Wir müssen noch eines klären“, wisperte sie aufgeregt.
    „Ich habe Kondome“, erwiderte er. Kyra lachte.
    „Das ist sehr löblich, aber das meine ich nicht.“
    Grant schüttelte irritiert den Kopf.
    „Was dann?“
    „Wir fangen hier keine Beziehung an“, stellte sie fest. „Das zwischen uns ist nur Sex, nicht mehr!“ Das Grinsen in seinem Gesicht wurde eine Spur breiter.
    „Da sind wir uns einig!“

7. Kapitel
    Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, hüllte die Dunkelheit sie einen Moment lang ein. Dennoch fand Grant mit beneidenswerter Sorglosigkeit das breite Bett in seinem Schlafzimmer und setzte Kyra darauf ab. In dem Dämmerlicht, das durch den draußen liegenden Schnee in das Zimmer drang, konnte sie ihn mehr erahnen als wirklich sehen.
    Umso deutlicher nahm sie seine großen Hände wahr, die sich nun einen Weg unter die weite Bluse suchten, die sie heute Abend trug. Obwohl sie optisch vermutlich wieder dem typischen Anblick des Computerfreaks entsprach, für den er sie hielt, schien ihn diese Tatsache nicht ansatzweise aufzuhalten. Als seine Finger seitlich an ihrem Oberkörper entlang strichen und sich auf ihre Brüste legten, verflüchtigten sich ihre Gedanken.
    Entschlossen griff sie nach dem Bund seines Pullovers und begann den schwarzen Wollstoff nach oben zu schieben. Sie wollte endlich wissen, wie es sich anfühlte seine Haut auf ihrer zu spüren. Bereitwillig half er nach und Augenblicke später lagen ihre Hände auf seinem nackten Oberkörper. Sein Geruch stieg ihr in die Nase. Er roch sauber und frisch, nach Winter und einem herben Duschgel.
    „Ich möchte dich sehen“, flüsterte sie an seinem Ohr. Grant gab einen leisen Laut von sich, drängte sie auf das Bett hinunter und neben ihnen flammte eine kleine Nachttischlampe auf, die das Zimmer in ein warmes, diffuses Licht tauchte.
    „Reicht dir das?“, wollte er wissen. Seine Finger nestelten an der Knopfleiste ihrer Bluse herum, ehe er den Stoff beiseite schob. Ihre Blicke trafen sich und seine seltsamen, zweifarbigen Augen schienen eine Spur dunkler zu werden.
    „Du bist schön“, stellte sie fest. Er lachte kehlig, schüttelte den Kopf und senkte seine Lippen auf ihre nackte Haut.
    „Mir gefällt das, was ich vor mir habe, viel besser“, murmelte er. Als er den Stoff ihres Büstenhalters hinab schob und die harte Brustwarze zwischen seine Zähne zog, schnappte Kyra keuchend nach Luft. Erregt drängte sie sich ihm entgegen.
     
    Das war besser als erhofft.
    Ungestüm sog er ihren Duft in sich ein, schälte die Bluse von ihren Armen und schob den BH bis zu ihrer Taille hinunter. Als er seine Zähne in ihre andere Brust versenkte, bog Kyra den Rücken durch und drückte den Kopf in das Kissen. Er hatte sich während der zwei Nächte in Washington immer wieder ausgemalt, wie es mit ihr sein würde. Aber die Realität übertraf seine Erwartungen bei Weitem.
    Ihre Haut war so wunderbar samtig und diese Brüste ... mit beiden Händen umfasste er ihre weiblichen Rundungen und strich mit den Daumen über die festen, rosa Nippel. Sie passten genau in seine Hände, groß und weich, nachgiebig und fest. Keine falschen Versprechungen, die mit Silikon gefüllt waren. Alles an ihr war echt.
    Kyra stöhnte sehnsüchtig unter seinen Berührungen und als sie ihn ansah, vergaß er seinen Plan sie langsam zu verführen. Für die sanfte Nummer war später immer noch Zeit. Er fuhr mit der Zunge über ihren Hals und ihr Dekolleté, umkreiste ihre Brustwarzen und wanderte bis zu ihrem Bauchnabel hinab.
    Wieso hatte er je geglaubt, eine Frau mit ein paar Rundungen mehr, sei unattraktiver als ein vom Sport gestählter Körper? Begeistert löste er die Kordel, die ihre Hose zusammenhielt. Zusammen mit ihrem Slip schob er den leichten Stoff über ihre Hüften hinab und starrte den schmalen,

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