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Eischrysanthemen

Eischrysanthemen

Titel: Eischrysanthemen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Murasaki
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zuckte dieser zusammen und drehte sich augenblicklich um. Schreck war in seinen Augen zu lesen, bis er Vincent erkannte. Und nun musste sich Vincent erklären. Nur war sein Kopf wie leer gefegt.
    „Ähm, ich“, begann er zu sprechen und versuchte die Worte zusammenzukratzen, die er sich vorher zurechtgelegt hatte, um Kira zu sagen, dass er jetzt nach Hause gehen würde.
    „Dein Ärmel wird nass.“ Kira griff nach Vincents Hand, um den nassen Ärmel über dessen Unterarm nach oben zu schieben.
    „Tut mir leid, ich wollte eigentlich was ganz anderes, aber als du dich nicht gerührt hast, dachte ich, dass du weinen würdest.“ Die Worte perlten einfach so von seinen Lippen, ohne einen Umweg über Vincents Verstand zu machen.
    Auf Kiras Gesicht zeichnete sich erst Überraschung und dann ein Lächeln ab. Er trat an den Duschrand und zog Vincent in seine nassen Arme, um ihn innig zu küssen. Sein feuchter, heißer Körper presste sich an Vincents. Durch die plötzliche Umarmung verlor Vincent fast das Gleichgewicht und musste sich an der Tür festhalten, um nicht in die Dusche zu stolpern. Mit einem Arm umschlang er Kiras Taille und hielt ihn an sich gedrückt, während Kira den Kuss ausklingen ließ.
    „Ich finde, du solltest jetzt besser deinen Pullover und den Rest deiner Sachen ausziehen“, schnurrte Kira an Vincents Lippen, mit einer Verheißung in der Stimme, die Vincents Herzschlag nur noch mehr beschleunigte. Jeglicher Gedanke, dass es vielleicht besser gewesen wäre zu gehen, verlor sich. Vincent nickte atemlos, als Kira schon begann, ihm den Pullover auszuziehen. Keine Minute später standen sie beide unter dem warmen Wasserstrahl.
    „Wenn du dich schon bemüht hast hierherzukommen, sollte ich dich vielleicht waschen“, schlug Kira vor und drehte sich um, um nach der dezent duftenden Seife zu greifen.
    Vincent schmiegte sich an Kiras Rücken und küsste seinen Nacken, während seine Hände über Kiras Bauch streichelten. Durch den dünnen Wasserfilm fühlte sich Kiras Haut unbeschreiblich glatt und fein an. Vincents zärtliches Knabbern an Kiras Hals ließ ihn den Kopf zur Seite neigen und wohlig seufzen.
    „So wird das aber nichts“, murmelte er entspannt und legte seine seifigen Hände auf Vincents, die über seinen Bauch und die Brust fuhren und selbst unter dem warmen Regen für eine Gänsehaut sorgten.
    „Vincent“, wisperte Kira und versuchte Vincents Hände halbherzig aufzuhalten. Die Waschbemühungen wurden zu einem fahrigen Streicheln über Vincents Hände und Arme. Kiras Po rieb sich aufreizend an Vincents Schwanz, was Vincents Puls beschleunigte.
    „Vielleicht sollte ich dich auch waschen“, flüsterte er und ließ seine Hand zwischen Kiras Beine gleiten, wo er seinen Schwanz umfasste und seine seifigen Finger auf und ab gleiten ließ.
    Kira drehte den Kopf, damit sie sich küssen konnten, ihre Zungen umspielten einander hungrig. Vincents Atmung geriet ganz durcheinander und das nicht nur, weil Kiras Kehrseite sich immer wieder gegen Vincents Erektion drängte, sondern auch, weil Kira damit begonnen hatte, in Vincents massierende Hand zu stoßen. An wirkliches Waschen war nicht mehr zu denken. Dazu kam, dass Vincents Schwanz es irgendwie geschafft hatte sich soweit zwischen Kiras Pobacken zu schieben, dass Vincent nicht mehr ruhig stehen bleiben konnte. Sie nahmen das Wasser kaum noch wahr, was auf sie niederprasselte und auch die Seife wurde nach und nach fortgespült. Vincent bewegte seine Hand schneller, als wenn Kiras Höhepunkt auch ihn erlösen könnte. Doch so weit kam es nicht. Kira drehte sich in Vincents Armen. Nun war es seine Hand, die Vincents Ständer umschloss und gekonnt zu reiben begann. Immer wieder glitten seine Finger über Vincents Schaft und massierten schließlich auch die schweren Hoden. Vincent musste sich mit beiden Händen an den nassen Kacheln abstützen, womit er Kira gegen die lauwarme Wand drängte.
    Stöhnen unterbrach die kurzen Küsse auf Kiras Lippen. Vincents Hand tastete sich zwischen Wand und Kiras Rücken, um dann nach unten zu fahren. Seine Fingerspitzen glitten zwischen die straffen Backen und drängten sich gegen die kleine Öffnung, die unter der Berührung zuckte. Kira stöhnte verhalten und ließ den Kopf gegen die gekachelte Wand sinken. Vincent hatte das Gefühl, jeden Moment platzen zu müssen, wenn er nicht bald das bekam, was er wollte. Kira schien derselben Meinung und hob sein schlankes Bein, um es auffordernd an Vincent zu

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