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EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition)

EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition)

Titel: EISENHEIM: THRILLER: Erstes Buch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Saul Peterson
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reparieren. Forester sah dort einen goldenen, jedoch zerbrochenen Bilderrahmen liegen, einen Toaster, der seitlich von einem Pfeil durchbohrt wurde, sowie einen Hamsterkäfig. Der Käfig schien Forester auf den ersten Blick leer. Doch beim genaueren Hinsehen erkannte er, dass sich ein Hamster in seinem kleinen Häuschen versteckte. Forester schnaubte, als er in die verängstigten Augen des Tieres da drinnen blickte. Er wollte gar nicht wissen, was Rob und Steve dem kleinen Tier angetan hatten.
    Es waren zirka zwanzig Abzüge. Und was Forester darauf erblickte, führte ihn zurück zu Trevor. Genau davon hatte er ihm zuvor noch erzählt. Forester war nun nachvollziehbar, dass genau nur jene Bilder mit der blonden Frau darauf von den Clines versteckt worden waren.
    Ob sie vor ihm versteckt worden waren, konnte Forester nicht sagen, nur dass diese Bilder Dave einen Schrecken eingejagt hatten, als er sie im Regal hatte stehen sehen.
    Forester ließ seine Blicke nun genau über diese Fotos mit der jungen Frau wandern, die sich zwar immer im Hintergrund der Clines befand, doch niemals im Vordergrund zu sehen war.
    Auf irgendeine Weise schien ihm diese Frau bekannt. Er konnte nur nicht sagen, woher er sie kannte oder wo er sie schon einmal gesehen hatte. Das schwarzweiße Foto dieser jungen blonden Frau auf der Bühne mit einem Cellisten wirkte jedoch in ihrem festlichen Auftreten vielmehr entfremdet auf ihn. So schön es auch anzuschauen war, so wenig versprach er sich von diesem Foto einen Hinweis darauf, wo ihm diese Frau schon einmal begegnet war. Es war, als konnte Forester
    mit diesem Foto am wenigsten anfangen. Er schob es zur Seite.
    All die anderen Bilder dokumentierten hingegen, dass die Clines mit der jungen blonden Frau sehr gut befreundet waren, und dies wohl über einen längeren Zeitraum hinweg. Auf einem der Fotos war klar zu erkennen, dass diese blonde Frau auch irgendwann einmal schwanger geworden war.
    Jeff hatte anfänglich diese Fotos nur kurz überflogen und sich von Forester dabei den neuen Auftrag in kurzen Sätzen erklären lassen. Jeff war noch nicht einmal der Name des kleinen verschwundenen Mädchens ein Begriff. Er ließ Forester weiter grübeln und – um unterdessen irgendetwas zu tun – griff nach dem zerbrochenen Bilderrahmen.
    Forester bemerkte dabei nicht, dass Susan plötzlich neben ihm stand. Sie stellte zwei Tassen Kaffee auf die Werkbank. Forester bedankte sich und bemerkte Susans überraschten Gesichtsausdruck. Sie tippte mit ihrem Finger auf das frisch entwickelte schwarzweiße Foto vor ihm.
    „Die kenn ich!“, sagte sie erstaunt. Jeff wurde aufmerksam. Er löste sich von einem Regal mit Schaltern und losen Elektrokabeln, in dem er den Holzleim vermutet hatte, und schritt zurück an den Tisch, zu Forester und seiner Frau Susan.
    „Sicher?“, fragte Forester. In seinem wie auch in Jeffs Gesicht war abzulesen, dass sie an einen Irrtum glauben wollten.
    „Die kennt halb Boston. Das ist die Kasakov. Die ist aber vor einigen Jahren gestorben; war eine bekannte Sopranistin“, sagte Susan und sah gleichermaßen das große Erstaunen in Foresters wie auch in Jeffs Gesicht.
    „Was? Glaubt ihr, ich wasch den ganzen Tag nur Socken? Die ist im Bostoner Opera House aufgetreten, war ein gefeierter Star in der Klassikszene und dann hatte sie sich ganz plötzlich wieder aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Irgendwann hieß es, sie sei gestorben. Armes Ding. Schaut euch mal an, wie dünn die war“, sagte sie und sah nun missbilligend zu Jeff.
    „Gestorben? An was?“, fragte Forester.
    Susan zuckte mit den Schultern. „Sollte ja nicht so schwer rauszufinden sein, oder?“, antwortete sie.
    Beide Männer nickten. Als ein dumpfer Schlag aus dem oberen Stockwerk erklang, schenkte Susan
    den Männern noch ein flüchtiges Lächeln, dann rannte sie die Treppe hinauf zu Rob und Steve.
    Forester trank seinen Kaffee, während Jeff sich nun weiter mit den Fotos herumplagte. Auch er wollte noch unbedingt ein Detail finden, um so behilflich wie seine Frau bei Foresters Nachforschungen zu sein.
    „Wenn ich eine Vergrößerung von diesem Bild machen könnte, könnte ich dir sogar sagen,
    wer das Mikrofon gebaut hat! Könnte dir weiterhelfen!“, sagte Jeff, während er das Bild in der Hand hielt, das Trevor von dem verwanzten Lichtkörper im Wohnzimmer gemacht hatte.
    Forester nahm Jeffs Stimme nicht wahr. Zu sehr war er in seinen eigenen Gedanken versunken. Was hatten die Clines vor ihm zu

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