Eisige Versuchung
Wette herumkriegen brauchen, sondern dir einfach befehlen können, mit mir zu schlafen?« Er tat, als würde er nachdenken, und tippte mit seinem Zeigefinger gegen seinen Mund. »Ja, so ist es wohl. Das sollte ich mir merken.«
»Hör auf, so zu reden!«, entgegnete sie energisch, legte jedoch umso sanfter ihre Handflächen an seinen Brustkorb. »Schon beim ersten Mal hast du mich verführt wie ein Liebhaber seine Geliebte. Ich schätze, den Deal brauchen wir genauso wenig wie die Wette.«
Eindringlich sah er sie an. Versuchte er, in ihrem Gesicht zu lesen, ob sie wirklich etwas für ihn empfand? Oder befürchtete er, sie könnte sich ihm nur hingeben, um sicherzustellen, dass er ihr auch weiterhin half?
Sie fasste sich ein Herz und sprach aus, was sie fühlte: »Ich will dich, Roque.«
Bedächtig schüttelte er den Kopf. »Du solltest mich aber nicht begehren.«
»Genauso wenig wie du mich.« Zärtlich rieb sie mit ihren Daumen über seine Nippel.
Sein Brustkorb wogte auf und ab. »Aber es ist nun mal der Fall.«
»Wir können uns nicht dagegen wehren.« Sie nickte.
Geschickt löste er mit einer Hand den Knoten in ihrem Badetuch. Nachdem es zu Boden gefallen war, betrachtete er Shade von den Zehen bis zu den Haaren, wobei er an einigen Stellen länger verweilte als an anderen. »Also, versuchen wir es nicht länger!«
»Einverstanden.« Als sie sich vor ihm hinkniete, erregte es sie nicht allein, seinen Schaft unmittelbar vor ihrem Gesicht zu haben, sondern auch die Überraschung, die sich in Roques Miene spiegelte.
Sie neigte sich vor und küsste die Spitze seines Glieds ein einziges Mal. Es zuckte und richtete sich weiter auf. Doch statt es sofort in den Mund zu nehmen, rieb sie ihre Wange an der samtweichen Vorhaut. Sie spitzte ihre Lippen und strich am Stamm auf und ab. Sein Phallus wurde bald ganz hart. Das Geschlecht wuchs aus seiner Hülle heraus. Eine bläuliche Ader trat hervor. Lasziv leckte Shade darüber. Sie schob ihre Zungenspitze in die kleine Öffnung auf der Eichel und lutschte einen salzigen Tropfen ab.
Langsam nahm sie den Penis in ihre Mundhöhle auf. Mit Genugtuung stellte sie fest, dass Roques Beine zitterten. Gemein, wie sie war, ließ sie seinen Schaft wieder hinausgleiten und nuckelte lediglich ein wenig daran herum.
Roque gab einen ungeduldigen Laut von sich, vergrub seine Finger in ihren Haaren und drang mit seinem Glied wieder in sie ein. »Schau mich an!«
Als Shade zu ihm aufsah, sein Geschlecht zwischen ihren Lippen, keuchte sie, weil das Bild, das sich ihr bot, wundervoll war. Seine hellen Schwingen ragten hinter ihm auf wie helle Sonnenstrahlen. Die weichen weißen Federn bildeten einen unglaublichen Kontrast zu seinen harten Muskeln. Breitbeinig stand er vor ihr, ein Mann wie ein griechischer Gott, und dennoch stöhnte er, weil sie ihm Lust bereitete.
»Ich habe ihn in der Hand«, dachte Shade triumphierend und korrigierte sich: »Ich habe ihn im Mund.« Beinahe hätte sie gekichert wie ein Teenager, doch sie beherrschte sich, damit er sie nicht für kindisch oder gar irre hielt, zumal sein Phallus sie ohnehin knebelte.
Behutsam zog Roque ihren Kopf zurück, sodass sein Geschlecht aus ihr herausglitt, und drückte sie sogleich wieder auf sein Glied. Er dirigierte sie und beobachtete, wie sein Penis immer wieder zwischen ihren Lippen verschwand. Sie dagegen übte etwas Druck aus, überließ aber ansonsten ihm die Kontrolle und erregte sich daran, von ihm sanft dominiert zu werden und gleichzeitig zu sehen, wie er immer mehr die Beherrschung verlor. In kurzen Intervallen erbebte er. Er rang nach Atem, sein Teint färbte sich rot, und sein Blick trübte sich vor Lust.
Als sie seine Hoden kraulte, flatterte er mit seinen Flügeln und stemmte sich auf seinen Oberschenkeln ab. Shade gab nun wieder den Takt vor. Sie verwöhnte ihn, indem sie ihren Mund so weit wie möglich über den Phallus stülpte und ihre Zunge daraufpresste, wenn sie sich wieder zurückzog.
Leidenschaftlich leckte sie über seine Eichel. Sie lutschte daran und saugte sachte. Mit zwei Fingern drückte sie den Penis an der Wurzel zusammen, doch statt sich ihm weiterhin zu widmen, züngelte sie ausgiebig über Roques Hodensäcke. Sie massierte sie mit ihren Lippen, einmal sinnlich, einmal fest, dann befriedigte sie seinen Schaft wieder oral und trank die Lusttropfen, die sich lösten.
»Hör auf!«, raunte Roque, und da sie seiner Bitte nicht nachkam, erneut lauter: »Hör auf, sonst komme ich
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