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Eisige Versuchung

Eisige Versuchung

Titel: Eisige Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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augenblicklich!«
    Schade, dachte Shade in einem Anflug von liebevollem Sadismus. Sie hätte stundenlang so weitermachen können, bis er vor Erregung gejammert hätte.
    Immer noch atmete er aufgeregt. Bevor er seinen Oberkörper aufrichtete, griff er unter ihre Achseln und hob sie auf ihre Füße. Ihre Knie taten trotz des Teppichs weh, aber das behielt sie für sich.
    »Du fühlst dich so gut an! Du schmeckst so gut!« Grinsend bog sie seinen Phallus nach unten, schmiegte sich an Roque und seufzte, weil sein Geschlecht auf das ihre drückte. Ihre Klitoris pochte. »Ich will dich!«
    »Willst du nicht vielmehr um deiner selbst willen mit mir schlafen?« Fest packte er ihre Gesäßhälften.
    Shades Hände wanderten von seinen Seiten über seinen Rücken bis hin zu seinen Flügeln und kraulten den Flaum, der den Übergang verdeckte. »Wie bitte?«
    »Weil du heiß bist.« Lasziv ließ er seine Lenden kreisen, sodass sein Schaft über ihren Kitzler rieb. »Läufig wie eine Hündin.«
    »Red nicht so … so …« Sie suchte nach dem passenden Begriff, aber ihr fiel keiner ein. Die Hitze zwischen ihren Schenkeln lenkte sie zu sehr ab.
    »Meinst du schmutzig?«, half er ihr schmunzelnd aus. »Das macht dich doch an, gib es zu!«
    Shade stöhnte. »Ich mag es kurz und schmerzlos, in Missionarsstellung und im Dunkeln.«
    »Schöne Lügnerin! In der Kate hast du mich wild geritten wie eine Amazone!« Zärtlich biss er in ihren Hals. »Aber ich werde dich schon noch dazu kriegen, dass du zugibst, dreckigen Sex zu mögen.«
    Bevor sie wusste, wie ihr geschah, stand er auch schon hinter ihr, legte seine Arme wie Schraubstöcke um ihre Taille und zerrte sie vor den Spiegel, der über dem Tisch hing. Da sie sich nun selbst sah, kam sie sich noch nackter vor; nicht nur wegen ihrer Hüllenlosigkeit, sondern auch wegen ihrer erigierten Brustwarzen, glühenden Wangen und halb geschlossenen Lider. Nie zuvor hatte sie in diesem Zustand ihr Spiegelbild angeschaut. Verlegen wandte sie den Blick ab.
    Doch Roque nahm ihr Kinn und zwang sie, sich erneut zu betrachten. »Du fährst darauf ab, es hemmungslos zu treiben.«
    Seine Finger glitten sinnlich über Shades Kehle hinab zu ihrem Dekolleté und tiefer zu ihren Brüsten, wo er Kreise um ihre Warzenhöfe zeichnete. »Losgelöst und wild.«
    Sie bekam eine wohlige Gänsehaut, worauf ihre Nippel sich noch mehr, geradezu schmerzhaft vor Wollust zusammenzogen.
    »Fast ohne Tabus, dafür mit viel Hingabe, du kostest das Spiel aus.« Zärtlich zwirbelte er ihre Brustspitzen.
    Sie hob ihre Hand, um ihn davon abzuhalten, doch zu ihrer eigenen Überraschung hielt sie sich lediglich an seinem Arm fest, da die Erregung ihre Beine weich werden ließ.
    Erotisch flüsterte er von hinten in ihr Ohr: »Ausschweifend.« Zwei seiner Finger fanden ihre empfindlichste Stelle. »Zügellos.« Sachte rieben sie darüber. »Exzessiv.«
    Stöhnend lehnte Shade ihren Hinterkopf gegen seine Schulter und schaute sich verstohlen im Spiegel an. Verwundert nahm sie wahr, dass ihre Verlegenheit sie nur noch mehr erregte. Ihr Becken bewegte sich von allein. Es schaukelte vor und zurück, als befürchtete es, Roque könnte mit der sanften Reizung aufhören, in Wahrheit ging er ihr jedoch nicht forsch genug vor. Sie wollte mehr! Wollte schneller stimuliert werden und kommen, erst durch sein Handspiel und dann gleich noch einmal durch seinen mächtigen Schaft.
    »Sag, dass schmutziger Sex dich anmacht, Shade!«
    Während sie ihre Lippen trotzig zusammenpresste, ließ sie ihren Hintern kreisen, um seine Hand dort unten intensiver zu spüren und gleichzeitig ihn so heiß zu machen, dass er sie aufs Bett warf und mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang.
    Doch Roques Selbstbeherrschung mutete geradezu überirdisch an. »Gib es zu!«
    Plötzlich wurde es so kalt an ihrer Klitoris, als würde Roque sie mit einem Eiswürfel liebkosen. Es war wundervoll und unangenehm zur selben Zeit. Auch ohne hinzuschauen, wusste sie, dass er denselben magischen Trick anwandte, wie zuvor, als er Bill Golds Infusion eingefroren hatte, nur dass er diesmal nicht den vollen Zauber entfaltete, um ihr nicht zu schaden. Seine Frostfinger drangen zwischen ihre Schenkel und schoben sich in ihre feuchte Öffnung. Die Kälte löschte die Hitze in ihrem Inneren keineswegs, sondern durch sie spürte Shade Roque in ihrer Mitte noch intensiver.
    »Okay, okay.« Sie stellte sich kurz auf ihre Zehen, als er auch noch seinen Handballen auf ihren Kitzler

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