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Eiskalt Ist Die Zaertlichkeit

Eiskalt Ist Die Zaertlichkeit

Titel: Eiskalt Ist Die Zaertlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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umfassen, und wieder schwoll sie unter seiner Berührung an. Caroline vergaß die Wirklichkeit, schwebte in einem Traum davon, der so köstlich war, dass sie Angst vorm Aufwachen hatte, Angst hatte, weil es wirklich nur ein Traum sein konnte. Nichts in ihrem Leben war je so schön gewesen.
    »Verflucht!«
    Aus der höchsten Verzückung gerissen, schlug sie abrupt die Augen auf und sah in sein schmerzverzerrtes Gesicht. »Was ist?«
    »Nichts«, murmelte er.
    »Dein Rücken«, vermutete Caroline. »Lehn dich zurück, und versuche, dich zu entspannen.«
    Sie stemmte ihre Hände fest gegen sein Brustbein und gab ihm den nötigen Schwung, den er brauchte, um die Verspannung in seinem Rücken zu lösen. Er stöhnte, als er sich mit fest geschlossenen Augen zurücklehnte.
    »Es tut mir Leid, Max.« Caroline erhob sich neben ihm auf die Knie. »Ich hätte wissen müssen, dass ich dich nicht zu Dingen herausfordern darf, die deinem Rücken schaden.«
    Er öffnete ein Auge, umfasste dann blitzschnell ihren Po mit beiden Händen und schwang sie herum, sodass sie rittlings über ihm zu sitzen kam. »Meinem Rücken fehlt nichts. Der Rest von mir ist allerdings im Begriff zu sterben.«
    Seine Worte ließ ihre Augen aufleuchten, dann nahmen sie einen belustigten Ausdruck an. »Was du nicht sagst.«
    Er hob ihr Gesäß an, und sie fiel gegen seine Brust. »Doch, genau so ist es.«
    Es fühlte sich gut an. Besser als gut. »Du bist der Chef«, flüsterte Caroline und spielte mit ihm, wie er es ihr beigebracht hatte, zupfte sacht an seiner Unterlippe, was dazu führte, dass sein Becken sich ihr entgegenwölbte. Ihre Augen schlossen sich fest, als sie eine neue Woge von Gefühlen überschwemmte und ein Kaleidoskop von Farben hinter ihren Lidern explodierte. Der unverkennbare Beweis seiner Erregung stubste fordernd gegen ihre empfindlichste Stelle, und ein Schauer lief über ihren Körper. Ihre Finger krallten sich in das Sweatshirt, das Max sich nach dem Spiel von Frank geliehen hatte.
    »Oh Gott.«
    Ihr leiser Seufzer heizte Max’ Glut noch heftiger an, und er kämpfte um seine Beherrschung. »Ich will dich, Caroline.« Seine Hände kneteten ihre Pobacken, zogen sie noch enger an seine harte Erektion. »Ich kann es nicht verbergen.« Ihr Körper versteifte sich, und er forschte in ihrem Gesicht, das eine Mischung aus Staunen und Panik zeigte. Er legte die Hände flach auf ihr Kreuz und massierte es leicht. »Ich will es auch nicht verbergen. Ich will, dass du es weißt.« Er spürte, wie ihre Rückenmuskeln anfingen, sich zu entspannen, und stellte verblüfft fest, dass das genauso erotisch war wie ihre Küsse. »Ich will dich. Ich will mit dir schlafen.« Sein Herzschlag geriet ins Stolpern, als sie sich an ihn lehnte, die plötzliche Reibung an seiner Haut war nahezu unerträglich. Er beugte sich vor und flüsterte in ihr Ohr: »Ich möchte in dir sein. Ich möchte deine Lust spüren.«
    Sie bebte am ganzen Körper, an ihn geschmiegt, die Arme um seinen Nacken geschlungen, ihre Stirn an seiner. »Schschsch«, machte er. »Lass dir zeigen, wie schön es sein kann.« Seine Hand fuhr unter ihren Pullover, kitzelte ihre Taille, und er spürte die kleinen Schauer, die über ihre Haut jagten. Seine Finger folgten der Linie ihrer Wirbelsäule aufwärts, bis sie den Verschluss ihres BH s erreicht hatten. Eine flinke Bewegung befreite sie von dem einengenden Stoff. Und im nächsten Augenblick ruhte ihr warmes Fleisch in seinen Händen, und die aufgerichteten Brustspitzen drängten gegen seine Handflächen.
    Sein Verstand umnebelte sich, dem sprachgewandten Mann fielen keine passenden Worte mehr ein. »Caroline«, hauchte er. Das war keine blumige Poesie, zeigte ihr aber dennoch seine Bewunderung und das Entzücken in seinem Herzen.
    Caroline wollte etwas sagen, doch alles, was aus ihrer Kehle drang, war ein leises Wimmern. Seine Hände waren warm und hart, gleichzeitig sanft und zärtlich. Seine Daumen erregten sie, jagten ihr kleine Schockwellen über den ganzen Körper. Sie küsste ihn heftig, tief und lange, ergriff selbst die Initiative, genoss sein durch ihre Lippen gedämpftes Stöhnen. Jeder einzelne Nerv in ihrem Körper war wach, vibrierte vor Lust. Sie wollte mehr. Als er seine Hüften anhob, kam sie ihm auf halbem Wege entgegen, presste sich fest an ihn, fühlte das erotische Pochen seiner Erektion zwischen ihren Beinen.
    Es war die Ironie des Schicksals, dass es genau dieses Empfinden war, das ihre Vernunft wieder erwachen

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