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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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zu.
    In der Regel war es so: Er beobachtete, er plante und er wartete, aber noch nie hatte er es derartig genossen wie mit ihr, es sich bequem zu machen und zuzusehen, was passierte. Sie unberechenbar zu nennen, war noch untertrieben.
    Sie packte ihn bei den Schultern und hockte sich rittlings über seinen Schoß.
    Sie trennte nichts weiter als seine Hose und einige wenige Zentimeter. Er konnte sogar die Hitze spüren, die von ihr ausging. Sie war definitiv nicht seine Braut, sonst hätte er inzwischen längst seinen Reißverschluss gesprengt, um sich in ihr zu vergraben. Sein Herz würde schlagen, er würde seit dreihundert Jahren seinen ersten Atemzug tun, und in der Zeit, die es dauerte, diesen auszuführen, würde er schon so tief in ihrer Enge stecken, sie auf sich herabziehen … Aber es geschah nichts, was diesem Szenario auch nur entfernt ähnelte.
    »Also, Wroth, wir müssen uns mal über ein paar logistische Probleme einig werden. Wenn ich als Sklavin gehalten werden soll, verlange ich eine gewisse Behandlung.«
    Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. »Ich habe nicht den Wunsch, dich als meine Sklavin zu halten.«
    »Du hältst mich gefangen. Du hast vor, mich herumzukommandieren. Wo liegt da der Unterschied?«
    »Du bist keine Sklavin«, betonte er. Er konnte nicht denken – ihre Augen waren hypnotisierend, ihr Geschlecht befand sich nur Zentimeter von dem seinen entfernt, und ihr bezaubernder Akzent lullte ihn ein.
    Sie beugte sich zu seinem Ohr vor und murmelte: »Was, wenn ich gerne deine kleine Sklavin sein möchte? Würde dir das gefallen, Vampir?« Ihre Finger glitten über seine Brust, knöpften sein Hemd auf. Eine nach der anderen hob sie seine Hände an und legte sie auf die seitlichen Lehnen, wobei sie sie kurz drückte, um ihm zu verstehen zu geben, dass er sie dort lassen solle.
    Mit erhobenen Augenbrauen ließ er sie gewähren. Er hatte nicht vor, sich zu rühren, und vermochte nicht zu erraten, was sie wohl als Nächstes vorhatte.
    »Wenn ich deine Sklavin wäre, könntest du mich zu deinem Vergnügen behalten, und ich würde dir auf jede von dir gewünschte Weise dienen.« Sie zog sein Hemd auseinander und starrte bewundernd auf seine Brust. »Hart.« Ihre Stimme klang belegt. »Narben.« Sie befeuchtete ihre Lippen. »Ich würde nichts unversucht lassen, um dich zu erwecken, damit du bei Sonnenuntergang aufwachen würdest, während mein Mund bereits gierig an dir saugt, und du meine Schenkel packen würdest, um von ihnen zu trinken. Wenn du dann bei Sonnenuntergang einschlafen würdest, würdest du immer noch tief in meinem Körper stecken.« Ihre Hand wanderte weiter nach unten, während ihre Augen gebannt der gezackten Narbe folgten, die sein Todesurteil gewesen war. »Du kannst mich nehmen, wenn du nur willst, und ich verzehre mich nach deiner Berührung.«
    Sie streckte die Hand aus und umfasste sein Geschlecht unter ihr, ehe er ihr Handgelenk festhalten konnte. Im nächsten Augenblick war ihr verführerischer Gesichtsausdruck verschwunden, auch wenn sie keinerlei Überraschung darüber zeigte, dass er nicht hart war. Sie betastete seinen Schwanz und hob dann eine Augenbraue, als ob sie sagen wollte: »Also, wirklich, Wroth … Wenn du hart wärst, wüsste ich nicht, ob ich Begeisterung oder Panik spüren sollte.«
    Und dann war sie mit einem Mal nicht mehr über ihm, sondern hatte sich mit für die Augen nicht mehr wahrnehmbarer Geschwindigkeit auf sein Bett bewegt, wo sie nun auf dem Bauch lag, das Kinn auf die Hände gestützt. Sie schien vollkommen ungerührt von allem, was soeben geschehen war, während er Wut und … Scham darüber verspürte, dass sie ihn so befühlt hatte. Er würde ihr schon zeigen, was hart war …
    »Wie willst du mich denn tagsüber hier halten? Ein nicht erweckter Deviant sollte nicht so schwer zu bezwingen sein.«
    Bezwungen – von ihr? Amüsant. »Ich werde dich in deine Zelle zurückschicken. Du willst meine Sklavin sein? Dann werde ich dich ganz nach Lust und Laune aus deinem Käfig holen und wieder hineinstecken.«
    Sie blinzelte. »Du willst mich gar nicht wieder wegschicken. Wer würde denn dann für deine Unterhaltung sorgen? Ich kann Poker spielen und mit den Händen Schattentiere formen.«
    Er schüttelte sich. Das war nur wieder ein weiteres Beispiel dafür, wie der Mythos mit ihnen sein Spiel trieb. Sie war nicht normal. Er wusste, dass alles, was er je über Frauen gelernt hatte, auf sie nicht anwendbar war.
    Wenn sie völlig ungerührt

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