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EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition)

EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition)

Titel: EISKALTER SCHLAF: Poesie des Bösen: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Korten
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entschlüsseln. Ihre Suche führt sie bis in die Türkei. Doch die Mörder ihres Vaters haben sie längst im Visier und eine gnadenlose Verfolgungsjagd beginnt …
    Atemlos, abgründig, spannend: Ein über Jahrhunderte hinweg gehütetes Geheimnis, für das manche zu töten bereit sind!
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    Astrid Korten
    TÖDLICHE PERFEKTION
    Poesie der Macht
    Thriller
    Ihre Augen glitzerten gefährlich. „Du hast doch keine Angst vor mir, oder?“, fragte sie. Der Klang ihrer Stimme ließ ihn schaudern. Das Spiel hatte begonnen.
    Hongkong, Sitz eines internationalen Pharmakonzerns. Robert Faber, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär, kann sein Glück kaum fassen: Einer seiner Wissenschaftler hat eine revolutionäre Entdeckung gemacht – der neue Wirkstoff Rebu 12 stoppt den Alterungsprozess! Das Milliardengeschäft mit der ewigen Jugend ist zum Greifen nah. Doch Faber ahnt nicht, dass die Information trotz höchster Geheimhaltung schon in falsche Hände geraten ist – und eine skrupellose Sekte sich bereit macht, alles zu tun, um die Formel der Makellosigkeit unter ihre Kontrolle zu bringen …
    Fesselnd, dramatisch, eiskalt: Der Thriller über die Schattenseiten der Schönheit und die Abgründe der menschlichen Seele.
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    Astrid Korten
    TÖDLICHE PERFEKTION
    Poesie der Macht
    Thriller
    Prolog
    Torrisdale Castle, Sommer 1990
    Von Drogen umnebelt, raste Gordon mit dem Geländewagen seines Vaters durch die dunkle Nacht. Vage war ihm bewusst, dass er zu schnell fuhr, aber es machte ihm keine Angst, es überraschte ihn nicht einmal. Die unübersichtlichen Kurven waren ihm vertraut, denn er fuhr nachts häufiger über die Single Track Road in Richtung Kinlochbervie.
    Er hatte in dem schottischen Dorf mit den von der salzhaltigen Luft angegriffenen graubraunen Bruchsteinfassaden seine Kindheit verbracht und kannte die dunkelsten Ecken. Als Kind hatten er und sein Bruder Calum in Kinlochbervie immer wieder gehört, wie schwer, hässlich und oft schmerzlich das Sterben sei. In dieser Gegend erzählten die Angehörigen dem Sterbenden eine Geschichte, um ihn von seinem Schmerz abzulenken. Gordon kannte viele dieser Geschichten von gläsernen Bergen und blauen Drachen, von Lebensbäumen und Mondblumen, von Talismanen und Tarnkappen, von Zauberern und Geistern, vom Feuervogel und der Regenbogenschlange, von weissagenden Träumen und dem Weg ins Himmelreich. Sein Vater hatte sie ihm auf Torrisdale Castle an kalten Winterabenden erzählt, als er neun Jahre alt war und im Fieberwahn den Tod herbeisehnte.
    Gordon Burgess fragte sich nicht, ob das Gesetz es ihm erlaubte, die Tierkadaver von Torrisdale Castle am Loch Meadhonach zu begraben. Er tat es einfach, und kein Mensch hätte ihn davon abhalten können, nicht einmal sein Bruder Calum oder die kleine Charis.
    Er glaubte, dass die aufgewühlte Moorlandschaft beseelt war und einen eigenen Geist besaß. Er liebte das Moor mit seinen verschlungenen Pfaden und den zahlreichen Vogelarten und hatte sich schon als Kind nach einem solchen Ort gesehnt. Wie Calum war auch er der Meinung, dass hier eine Welt existierte, in der die Begebenheiten des täglichen Lebens noch geheimnisvoll und wundersam erschienen. Die Natur stand in vertrautem Dialog mit den inneren Landschaften seiner Seele. Jenseits und Diesseits waren hier eng miteinander verwoben. Die verstreuten Gräber mit den steinernen Kruzifixen veranschaulichten, dass der Tod an Loch Meadhonach nur die Heimkehr an einen vertrauten Ort bedeutete, den die Toten nie mehr verlassen sollten.
    An der Telefonzelle am Ende der Ortschaft hielt er für einen Moment an und suchte im Handschuhfach nach einem Beutel Riopan. Seine Magensäure hatte mal wieder einen Höchstpegel erreicht, und der Schmerz war unerträglich. Er riss den Beutel auf, nahm die weißliche Flüssigkeit ein und wartete auf die Wirkung, indem er einfach dasaß und langsam ein- und ausatmete. Als das Feuer in seinem Magen nachließ, drehte er den Zündschlüssel um, sah in den Rückspiegel und fuhr wieder los. Hinter sich hörte er ein anderes Auto starten und anfahren. Er war also nicht der Einzige, der in dieser Nacht unterwegs war. Die Scheinwerfer eines Wagens hinter sich zu haben behagte ihm nicht. Sie tanzten im Takt der Schlaglöcher.
    Er versuchte, den Fahrer im Rückspiegel zu erkennen, aber die

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