Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
müssen.«
»Und woher wissen Sie, was ich gegessen habe?«, fragte sie verwirrt.
Der Kellner lächelte nachsichtig. »Natürlich zähle ich die leeren Teller.«
So nahm Fran Teller von verschiedenen Wagen. Sie probierte ein Dutzend unterschiedliche Speisen – von mit Fleisch gefüllten Knödeln über kleine Teigröllchen mit Pilzfüllung bis hin zu Fisch. Bei jedem Gericht, das sie auswählte, fragte sie die Bedienung mit dem Wagen, was es war, doch die meisten der Kellner beherrschten Frans Sprache nicht besonders gut, und so aß sie einige Dinge, die sie nicht genau zuordnen konnte. Dennoch war alles sehr köstlich.
Nach dem Dinner warf sie einen Blick auf ihre Uhr und stellte fest, dass es erst halb sieben war. Also spazierte sie durch die noch immer belebten Straßen und fand sich bald in Little Italy wieder. Sie hielt an einem kleinen Coffeeshop an und bestellte sich einen Becher Tee und einen kalorienreichen Nachtisch mit Schlagsahne. Schließlich fand sie – satt und zufrieden – ein Taxi und ließ sich zurück in ihr Apartment bringen, wo sie sich für ihre Verabredung zurechtmachte. Sie duschte, föhnte sich die Haare trocken und blickte in ihren Schrank, um ein Outfit für den Abend zu finden. Während sie noch suchte, dachte sie an Carlas Schränke. Mutig zog sie die Lederhose und die passende Weste hervor, die sie und Carla gekauft hatten. Sie kombinierte sie mit einer weißen Satinbluse und einem Paar schwarzer Lederstiefel. Vor ihrem inneren Auge stellte sie sich vor, wie O’Malley sie wie ein Weihnachtsgeschenk auspackte. Sorgfältig schminkte sie sich und trug zwischen ihren Brüsten nur einen Hauch von Nickis Duft, Opium , auf.
Um halb neun ging sie nach unten und hielt mit Hilfe des Türstehers ein Taxi an. Gegen kurz nach neun fuhr sie schließlich vor O’Malleys Haus vor.
»Du bist zu spät«, sagte er, als er die Tür aufriss. »Ich hatte schon Angst, dass du es dir anders überlegst.«
Fran blickte ihn an. Er trug einen sportlichen, weichen Pullover in Gelb, eine braune Stoffhose und Slipper. »Natürlich nicht.«
Er zog sie in die Wohnung und schlang seine Arme um sie, so dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Voller Leidenschaft küsste er sie. »Du riechst so gut«, knurrte er. »Das macht mich fast wahnsinnig.«
»Das freut mich«, entgegnete Fran und wünschte sich, ihm würde auffallen, dass sie auch gut aussah. Doch seine Küsse waren berauschend, und beinahe augenblicklich schien alles andere vergessen zu sein. Ihr gesamter Körper vibrierte vor Erregung.
»Ich bin froh, dass du unsere Spielchen am Mittwochabend genauso schön fandest wie ich.« Er schmiegte sich an sie, und sie spürte, wie erregt er war. »Ich bin so heiß auf dich, dass ich das Gefühl habe, jeden Moment zu explodieren.« Er berührte den Schritt ihrer Hose und bemerkte ihre Hitze. »Und du bist heiß auf mich. Das liebe ich so an dir.«
O’Malley umschloss ihr Gesicht mit beiden Händen und nahm seine Daumen, um ihr Kinn anzuheben. Stürmisch küsste er ihren Hals. »Du machst so wundervolle Dinge mit mir. Komm, Darling, ich will mit dir schlafen.«
Er führte sie ins Schlafzimmer und zerrte ihr die Kleider vom Leib. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, war sie wieder ans Bettgestell gefesselt. Ihr Herz hämmerte wild, und ihr Atem ging stoßweise. »Jetzt, meine Süße, lass mich mein neuestes Spielzeug genießen.« Er stand neben dem Bett und betrachtete sie. »Wundervoll. Die Haare auf dem Kissen ausgebreitet, rote Lippen, ein bisschen geschwollen und bereit für meinen Schwanz, die Beine gespreizt, so dass ich mit deiner einmaligen Möse spielen kann.«
Seine Worte erregten sie nur noch mehr, und sie presste ihre Hüften auf die Bettdecke, obwohl sie wusste, dass es ihr Verlangen nicht lindern würde.
»Sieh doch nur, wie geil du bist, wie begierig. Ich liebe es zu sehen, wie sehr du mich willst. Mal schauen, ob wir es uns gemeinsam ansehen können.« O’Malley ging zu einem Schrank und sagte über die Schulter: »Warst du schon mal im Fernsehen?«
»Was?«, fragte Fran.
»Im Fernsehen. Hast du dich jemals im Fernsehen gesehen?«
»Nur im örtlichen RadioShack .«
Sein Lachen war warm und zeigte seine unverstellte gute Laune. »Das habe ich nicht gemeint.« Er ging vom Schrank zum TV-Gerät, das auf einer Kommode stand, und bastelte an der Rückseite des Gerätes herum. Schließlich richtete er sich wieder auf. »Wir sind bereit.«
In der Hand hielt er eine Videokamera. Er drückte
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