El contrato - Mit kühler Berechnung (German Edition)

Orgasmus an. Er wand sich unter Alejandro, bäumte sich ihm entgegen, reizte ihn zu mehr. In Kevins Kopf drehte sich alles, sein Körper schmerzte vor Erregung. Er spürte einen harten Stoß, hörte den Gespielen stöhnen und seine Gefühle übermannten ihn. Sie erreichten gleichzeitig den Höhepunkt, kosteten ihn aus, ehe sie erschöpft in die Kissen sanken. Alejandro stützte sich auf seine Arme, um Kevin von seinem Gewicht zu entlasten und ihn besser ansehen zu können. Zärtlich berührte er sein Gesicht.
    Sie atmeten beide schwer, waren unfähig zu sprechen. Vorsichtig zog sich Alejandro aus Kevin zurück, rollte sich zur Seite und entledigte sich des Kondoms. Mit dem zerrissenen Hemd wischte Kevin sich das Sperma von seinem Körper, doch als Alejandro danach greifen wollte, warf er es außerhalb dessen Reichweite zu Boden. Freudige Erwartungen standen in Alejandros Augen, der sich auf den Rücken legte, um Kevin seine selbst auferlegte Arbeit zu erleichtern. Dieser senkte den Kopf auf Alejandros Bauch, leckte ihm zärtlich die Spuren seines eigenen Orgasmus‘ weg. Dann ließ er die Zunge um den Bauchnabel kreisen. Er hörte, wie Alejandro scharf die Luft einzog, hörte das unterdrückte Stöhnen. Alejandro nahm Kevins Kopf in seine Hände, beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. Er richtete sich etwas auf, um Kevin zu sich in die Arme zu ziehen, wurde aber von ihm während der Bewegung auf den Bauch gedreht.
    Jetzt war es Kevin, der seinen Gespielen die süßesten Qualen erleiden ließ. Alejandros Atmung beschleunigte sich, als Kevin seine Lippen auf dessen Hals drückte und langsam eine Spur zwischen seine Schulterblätter zog. Mit den massierenden Bewegungen seiner Hände unterstützte er die Wirkung von Lippen und Zunge. Er erkundete Alejandros Körper ausgiebig, verwöhnte ihn mit Zärtlichkeiten, neckte ihn mit Bissen, bis hinunter zu den Zehen. Dann nutzte Alejandro die Gelegenheit sich wieder umzudrehen, und Kevins Mund wanderte seine Beine hinauf. Die Männlichkeit seines Partners stach ihm prall entgegen und er leckte und knabberte verführerisch an Schaft und Eichel. Alejandro hatte begonnen sich zu winden, hatte eine Hand in Kevins Haaren vergraben. Kevin hörte ihn stöhnen, als er langsam seinen Weg über die Lenden zum Bauch fortsetzte. Während er eine Brustwarze mit Zunge und Zähnen umspielte, ließ er eines seiner Beine zwischen Alejandros Schenkel gleiten und spannte den Oberschenkelmuskel immer wieder sanft an, um etwas Druck gegen Alejandros Männlichkeit aufzubauen.
    Kevin griff nach Kondom und Gleitgel, doch Alejandro war schneller. Kevin spürte, wie er blitzschnell auf den Rücken gedreht wurde. Da er selbst nur ein Bein zum Abstützen zur Verfügung hatte, weil das andere eingeklemmt war, konnte er nichts dagegen tun, und Alejandros Körpergewicht hielt ihn gefangen. Alejandro küsste ihn fordernder und seine Hände zogen kraftvoll ihren Weg über Kevins Flanken. Er spürte Alejandros Hände an seiner Hüfte, dann an seinem Po. Da bemerkte er eine Gewichtsverlagerung, und Kevin drehte sich mit ihm auf die Seite. Ein kleiner Kampf begann, der ihre Erregung bis zum Äußersten reizte. Alejandro fasste Kevins Handgelenke und hielt sie ihm mit einer Hand hinter dem Rücken fest, ehe er mit der anderen in dessen Körper ungeahnte Flammen entfachte. Bereitwillig ließ Kevin sich von Alejandro auf den Bauch drehen. Er wand sich vor Lust.
    Diesmal gab es keinen Biss, als Alejandro in ihn eindrang. Kevin keuchte und versuchte instinktiv nach vorne auszuweichen.
    Doch Alejandro setzte sein Körpergewicht ein um Kevin zu bändigen. Seine Selbstbeherrschung war fast am Ende. Kevins Erkundungstour und seine jetzige Reaktion hatten ihn so sehr erregt, dass Alejandro am liebsten seinen Gefühlen freien Lauf gelassen hätte. Doch er wusste, dass es eine verspielte Chance sein würde. Daher riss er sich zusammen. Sein eigener Körper schmerzte vor Lust, und jedes Mal, wenn Kevin sich aufbäumte und er dessen Rücken an seiner Brust spürte, steigerte sich Alejandros Lust umso mehr.
    Bevor der Schmerz unerträglich wurde, ging er in einen überwältigenden Orgasmus über, dessen Nachwehen beide für längere Zeit mit sich rissen.
    Die Müdigkeit forderte bald ihren Tribut, und sie schliefen eng umschlungen in den Armen des anderen ein.
     
    Irgendetwas blendete Kevin, und er wachte auf. Jemand lag an seinem Rücken und hatte den Arm um ihn gelegt. Langsam öffnete er die Augen, hob den Kopf und