El contrato - Mit kühler Berechnung (German Edition)
beantwortete er die unausgesprochene Frage und blieb vor Kevin stehen.
„Bitte“, sagte Alejandro, als er seine Hand hob und Kevin davor zurückwich. „Ich möchte sie mir nur ansehen.“
Vorsichtig nahm er Kevins Arm und zog so das Handtuch beiseite. Dann drehte er mit der anderen Hand dessen Kopf. Mit zusammengepressten Lippen betrachtete Alejandro sein Werk.
Kevin ließ ihn nicht aus den Augen. Angespannt standen sie sich gegenüber.
Sanft strich Alejandro mit seinen Fingern über die Wange. Da Kevin sich nicht wehrte, verringerte er den Abstand zwischen ihnen und nahm ihn in seine Arme. Sofort spürte Alejandro, wie sich Kevins Muskeln anspannten, und reagierte, ehe dieser auch nur den Versuch eines Rückzugs unternehmen konnte. Seine Umarmung wurde fester und sein Mund fand den des anderen. Erst zögernd und scheu, dann mehr und mehr verlangend ließ sich Kevin auf das Spiel seiner Zunge ein. Ganz langsam löste Alejandro die Umarmung und seine Hände begaben sich auf den Weg über Kevins Rücken. Auch er spürte Hände an seinem Nacken und seinen Schultern. Kevin hatte den Widerstand also endlich aufgegeben.
Welch Ironie des Schicksals, dass es in diesem Zimmer weder Kondome noch Gleitgel gab. Aber es war ohnehin klüger nicht zu weit zu gehen. Alejandro wollte Kevin wieder für sich gewinnen und nicht riskieren, dass auf eine erotische Nacht ein Morgen mit Reue folgte. Und welche bessere Entschuldigung gab es, als sich zärtlich um seinen Partner zu kümmern?
Ganz langsam zog Alejandro ihn und sich selbst aus, Kleidungsstück um Kleidungsstück fiel zu Boden. Er spürte weiche Haut, die sich über straffe Muskeln spannte. Doch Kevin schien andere Absichten zu haben, was das weitere Geschehen betraf, denn er zog Alejandro rückwärts ins Badezimmer hin zur Dusche.
Wasser perlte bald über Kevins Körper und brachte Alejandro fast um den Verstand. Mit fließenden Bewegungen seiften sie einander am ganzen Körper langsam ein, verwöhnten sich gegenseitig. Als Alejandro spürte, wie sich ein angenehmes Ziehen in seinen Lenden ausbreitete, durchlief ihn ein Schauer. Beim Abtrocknen musste Kevin sich am Waschbecken abstützen, da seine Beine nachzugeben drohten, da Alejandro sich jedem Zentimeter seines Körpers widmete und so sein Blut in Wallung brachte.
Als Alejandros Kehle ein heiseres Stöhnen entrann, griff Kevin nach einer Flasche mit Öl und manövrierte sie beide zurück ins Schlafzimmer. Ohne aufzubegehren, ließ Alejandro sich auf die Bettdecke legen und gebot Kevins Händen keinen Einhalt, als diese das zuvor in seinen Nabel gegossene Öl verteilten. Mit einem Bein zwischen Alejandros Schenkeln wurde die Massage zu einer erregenden Qual, die sich noch verschlimmerte, als Kevin ihn umdrehte. Mit purer Absicht widmete Kevin sich Alejandros unterem Rücken und Po länger als allen anderen Körperstellen. Als er dann auch noch seine Rosette zu necken begann, hielt Alejandro es nicht mehr aus. Er drehte sich herum, ergriff Kevins Handgelenke und drückte ihn mit dem Rücken aufs Bett. Mit einer Hand hielt er die Gelenke seines Gespielen über dessen Kopf fest, mit der anderen begann er Kevins Oberkörper zu streicheln. Immer fester wurden seine Berührungen, gingen dann tiefer. Alejandro sah den wunderschönen Körper sich winden, spürte, wie Kevin die Arme bewegte, um freizukommen, und verstärkte die Umklammerung. Zielstrebig wanderte seine andere Hand Kevins Bauch und Lenden hinab, spielte mit seiner Lust, steigerte sie und dadurch letztlich auch seine eigene.
Kevin begann leise zu keuchen, sein Atem ging stoßweise. Alejandro rollte sich über ihn, verschränkte seine Finger in Kevins, senkte seinen Mund auf den des anderen und begann sich langsam aber kraftvoll zu bewegen. Ihre Glieder berührten sich, spürten jede kleinste Veränderung und reagierten darauf.
Die Hitze in Kevins Körper nahm zu, sein Puls raste und in seinen Ohren rauschte es. Als er kam, bäumte er sich unter Alejandro auf. Unfähig seine Gefühle noch länger unter Kontrolle zu halten, gab auch Alejandro sich dem erlösenden Orgasmus hin.
Schweißgebadet kamen sie zu Ruhe, hielten einander einfach nur fest. Vorsichtig löste Alejandro sich von Kevin und setzte sich zwischen dessen Schenkeln auf. Als er den Kopf neigte, hielt Kevin ihn zurück.
„Nicht, genieße es“, sagte Alejandro.
Seine Zunge glitt über Kevins Bauch und leckte die Spuren ihrer beider Lust beruhigend auf. Kevin hatte die Augen geschlossen, gab
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