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Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)

Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)

Titel: Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Bauer
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zu lassen. Und das sage ich ihm auch direkt ins Gesicht.
    „Ich mache gar nichts mehr für dich. Und außerdem - du beschimpfst mich immer als schwul. Aber du wirst hart, wenn du deinen Sohn unter der Dusche beobachtest. Da frage ich mich dann, was du bist?“
    Schon beim Reden bereue ich, was ich da gerade sage. Denn ich sehe, wie die Ader an seinem Hals immer dicker wird und seine Gesichtsfarbe ein ungesundes Rot annimmt. Ich sehe, wie er seinen Arm ausholt. Doch statt der erwarteten Ohrfeige, lässt er dieses Mal seine Faust sprechen. Ich gehe von dem Schlag direkt in die Knie und halte mir das rechte Auge. Doch für ihn scheint das erst der Anfang zu sein. Wie von Sinnen schlägt und tritt er auf mich ein und ich rolle mich Schutz suchend zu einer Kugel zusammen. Ich schreie und heule zugleich, weiß gar nicht, wie ich mich wehren soll.
    Doch plötzlich lässt er von mir ab. Ich kann nur eins denken … endlich!
    Aber mein Leiden soll noch nicht zu Ende sein. Wieder einmal zerrt er an meinen Haaren, bis ich stöhnend auf die Beine komme.
    „Komm mit, du dreckige, perverse Schwuchtel. Ich will dir jetzt mal zeigen, warum ich einen Ständer habe, oder besser, hatte. Aber sei dir sicher, du wirst ihn mir wieder hoch bringen. Ganz egal wie.“
    Wie einen ungehorsamen Hund zieht er mich hinter sich her ins Wohnzimmer, wo ein billiger Porno läuft. Die eine Frau wird gerade von dem Kerl gevögelt, während eine zweite Frau über ihre Brüste leckt … ekelig! Aber Wolfgang scheint es zu gefallen, denn mit seiner freien Hand spielt er schon wieder an seinem Ding, fängt leise an zu stöhnen. Mit der anderen Hand dirigiert er mich wieder auf den Boden.
    „Warte“, meint er mit erregter Stimme, greift nach der Fernbedienung und spult die DVD zurück, „und nun sieh genau hin. Ich will, dass du das Gleiche für mich machst, wie die eine Schlampe das bei ihm macht. Und keine Mätzchen!“ Damit drückt er auf ‚Start‘ und ich sehe mir den Teil an. Mir wird schlecht und ich schaffe es so gerade noch, hier nicht auf den Boden zu kotzen.
    Die Schauspielerin hat das Glied des Mannes in der Hand, pumpt es sehr gefühlvoll und mit der anderen Hand krault sie ihn die Hoden, streicht immer wieder über seinen Bauch bis er irgendwann nicht mehr kann und laut stöhnend in ihrer Hand kommt.
    „Hast du gesehen?“, fragt er mich und zieht meinen Kopf hoch.
    Ich bin zu keiner Regung fähig, kann ihm beim besten Willen nicht in die Augen sehen. Als von mir nichts kommt, verfestigt er seinen Griff und zieht noch mehr. Mir bleibt nichts anderen übrig, als ihn anzusehen.
    Auf seinen Mund, den ein dreckiges Grinsen umspielt und in seine Augen, die mich kalt ansehen und vor Lust und Gier leuchten.
    Noch einmal zieht er und ich habe das Gefühl, als wenn er einige meiner Haare heraus reißt. „Mach“, befiehlt er mir.
    Ergeben senke ich den Blick und mache das, was die Frau in dem Film gemacht hat. Ich kann nur von Glück sagen, dass es bei ihm viel schneller geht, als bei dem Kerl auf der DVD. Er scheint wohl so aufgegeilt von den Szenen auf dem Bildschirm zu sein, dass er nach zwei Minuten keuchend in meiner Hand kommt. Einen Moment hält er mich noch fest, doch dann stößt er mich von sich.
    „Das wird dir hoffentlich eine Lehre sein. Ich dulde es nicht, dass du dich mir gegenüber so abfällig verhältst. Ich bin nicht schwul. Ich stehe auf Möpse und Mösen! Aber ich muss sagen, dass deine Hände nicht von schlechten Eltern sind.“ Als ihm bewusst wird, was er da gerade gesagt hat, muss er über seinen eigenen Wortwitz lachen. „Wie soll die auch von schlechten Eltern sein - schließlich bin ich ja dein Vater! Und nun verschwinde, damit ich in Ruhe meinen Film weiter sehen kann.“
    Auf allen Vieren krieche ich aus dem Wohnzimmer Richtung Bad. Mühsam ziehe ich mich am Waschbecken hoch und mir kommen die Tränen, als ich mich im Spiegel sehe. Ein dickes Veilchen ziert mein Gesicht. Die Unterlippe ist aufgeplatzt und es rinnt immer noch ein wenig Blut aus ihr. Das habe ich gar nicht bemerkt. Mein Körper ist übersät mit blauen Flecken. Am liebsten würde ich mich noch einmal unter die Dusche stellen. Aber dafür fehlt mir einfach die Kraft. Ich schaffe es noch so eben, mir seine Lust von den Fingern zu waschen und mich in mein Zimmer zu schleppen.
    ‚Schlafen‘ ist mein erster Gedanke, als ich mich auf meinem Bett zusammenrolle.
    ‚Vergessen‘ der Zweite. Auch wenn ich weiß, dass mir das nie gelingen wird.

    Als ich

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