Elchtest - Liebe ohne Grenzen (Junge Liebe)
will ich nachher noch mit den anderen reden. Vielleicht setze ich für Freitagabend noch ein leichtes Training an. Aber das kann ich dir dann ja morgen sagen.“
„Geht klar. Dann treffen wir uns morgen hier am Heim. Also, bis dann“, verabschiede ich mich von den anderen und von Herbert und radele nach Hause.
Ich habe gerade die Haustür hinter mir geschlossen, als mich eine laute Stimme ins Wohnzimmer zitiert.
„SOFORT HIER HER, SCHWUCHTEL!“
Seufzend stelle ich meine Tasche ab und gehe in die Stube. Bleibe allerdings im Türrahmen stehen.
Ein Blick über den Tisch sagt mir, dass er schon ziemlich viel getrunken hat. Es stehen mindestens acht Flaschen Bier da und die mit dem Korn ist auch schon fast leer. Seine Augen sind glasig und stieren mich gehässig an.
„Dein Trainer hat vorhin bei mir angerufen und erzählt, was beim Training vorgefallen ist. BIST DU EIGENTLICH NICHT GANZ DICHT? DER KERL REISST SICH FÜR DICH DEN ARSCH AUF UND WIE DANKST DU ES IHM? FÄLLST IHM IN DEN RÜCKEN UND BEHAUPTEST, DASS ER SICH AN DIR BEREICHERN WILL“, schreit er mich an und bei jedem seiner Worte fliegt ein Tröpfchen seiner Spucke mit hinaus. „SO KANNST DU MIT DEINESGLEICHEN REDEN, ABER NICHT MIT EINER RESPEKTSPERSON! SIEH ZU, DASS DU DAS WIEDER GERADE GEBOGEN KRIEGST. SONST KANN ICH ZIEMLICH UNGEMÜTLICH WERDEN! HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“
Eingeschüchtert nicke ich nur und hoffe, dass ich schnell verschwinden kann. Und es scheint tatsächlich der Fall zu sein.
„Jetzt geh endlich unter die Dusche. Du stinkst ja bis hier her. Und bei deiner Schwester brauchst du dich gar nicht verkriechen. Die ist die nächsten drei Tage bei ihrer Freundin. Verschwinde jetzt und wenn du sauber bist, dann will ich dich hier wieder sehen.“ Damit wendet er sich wieder seinem Fernsehprogramm zu. Mit schweren Schritten gehe ich ins Bad und stelle das Wasser schon einmal an. Hole mir noch schnell frische Klamotten.
Als ich fertig bin, gehe ich mit einem sehr unguten Gefühl wieder zum Wohnzimmer. Leise öffne ich die Tür, werde anscheinend schon von ihm erwartet.
„Ah, da kommt die Schwuchtel ja. Heute werde ich dir mal wieder eine kleine Lektion erteilen. Ich bin ja mal gespannt, wie lange du noch glaubst, dass du schwul bist. Los, komm her und zieh dich aus.“ Als ich mit bleichem Gesicht immer noch in der Tür stehe, steht er auf und zieht mich an den Haaren zum Tisch. „Ich habe gesagt, du sollst dich ausziehen. Zick hier nicht rum, sonst wirst du sehen, was du davon hast. Also los!“
Zitternd ziehe ich mir das T-Shirt über den Kopf. Mir wird ganz schlecht und ich frage mich, was er mit mir vorhat. Aber sicher nichts Gutes, denn seine Augen leuchten schon wieder so komisch.
„Weiter! Ich will deinen Schwanz auch sehen. Oder hast du den nicht gewaschen?“
Ich erspare mir die Antwort und streife meine Jogginghose runter und nach einigem Zögern auch die Boxer. Lege alles zusammen auf einem Haufen. So stehe ich jetzt völlig nackt vor meinem Vater, der mich nur abfällig betrachte.
„So, wie war das noch, ihr Schwanzlutscher steht doch auf Schmerzen, nicht wahr. Setz dich auf den Tisch, breitbeinig und so, dass deine Eier und dein bemitleidenswert kleiner Schwanz über den Rand gucken. Sie sollen frei runterhängen.“
Als ich nicht gleich auf seinen Befehl reagiere, landet seine Faust mit aller Macht in meinem Magen. Ich habe nicht einmal die Zeit, meine Muskeln anzu spannen und so trifft mich der Schlag auch mit voller Wucht. Taumelnd wanke ich einen Schritt zurück und stoße mit meinen nackten Beinen gegen den Stubentisch. Bevor ich ins Straucheln komme, lasse ich mich darauf nieder und halte mir den Bauch. Tränen rinnen über meine Wangen. Und dann spüre ich wieder seine Hand in meinem Haar. Wie er mir den Kopf wieder einmal daran hoch reißt.
„Ah, sieh an, sieh an. Die Schwuchtel heult schon wieder. Aber das ist mir auch egal. Setz dich ordentlich hin, sonst kannst du ja gar nicht genießen“, meint er und plötzlich schnellen seine Hände vor und greifen nach meinen Brustwarzen, drücken fest zu und drehen an ihnen. Keuchend vor Schmerz schießen mir erneut die Tränen in die Augen. Aber das scheint ihn nicht zu stören. Immer fester dreht er an meinen Nippeln und hört auf einmal damit auf. Was dann allerdings kommt, ist nicht besser. Er greift neben mich und nimmt einen Gegenstand vom Tisch, den ich vorher gar nicht beachtet habe. Grinsend hält er mir eine Wäscheklammer entgegen.
„So, mein
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