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Elementarteilchen kuessen besser

Elementarteilchen kuessen besser

Titel: Elementarteilchen kuessen besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regina Wall
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während sie ihn mit großen Augen anblickte und schluckte. Jede Berührung ihres willigen Fleisches leitete wollüstige elektrisierende Reize bis tief in ihr Inneres weiter. Noch mal entfuhr ihr zischend der Atem.
    „Das ist für mich – vom Orgasmus mal abgesehen – fast das Schönste beim Sex. Das Eindringen, wenn die Frau mehr als bereit für mich ist. Dann ist es so eng und feucht um meinen Schwanz, dass ich fast die Engel singen höre.“
    „Dann sollten wir endlich mit dem Himmelsgesang beginnen“, hörte sich Linda atemlos sagen und griff nach einem Kondom.
    Dieses Mal war es wieder anders, wie Linda überrascht feststellte. Sie liebten sich langsam und zärtlich, bis die Leidenschaft das Ruder in die Hand nahm und den Rhythmus vorgab. Linda hatte das Gefühl, ihr Herz würde aufgehen und vor Liebe überfließen. Es war ihr ein Bedürfnis, die Hingabe, die Philipp ihr zuteilwerden ließ, zehnfach zurückzugeben, da sie auf so viel Dankbarkeit traf.
    Als sie sich voneinander lösten, murmelte Philipp: „Ich würde dich gerne in der Dusche überall an deinem aufregenden Körper einseifen. Dein wunderschönes Haar waschen, es um deine Brüste drapieren ...“
    „Hast du etwa eine größere Dusche als ich in meiner Kabine?“, fragte Linda mit vor Erstaunen weit geöffneten Augen.
    „Äh, ... ich denke nicht.“
    „Ja meinst du, wir passen zu zweit in diese kleine Streichholzschachtel von Nasszelle?“
    „Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen“, murmelte Philipp mit einem heißen Blick.
    „Das ist doch unglaublich. Du hattest doch jetzt gerade erst Sex mit mir, und schon glitzern deine Augen wieder wie bei einem Matrosen auf seinem ersten Landgang nach drei Monaten Dienst auf See!“
    „Also, am Sex kann es nicht liegen, weil er in meinem Leben noch nie so gut war wie mit dir.“ Er kniff sie in ihren Allerwertesten. „Dann kann es nur an dir und deinem Wahnsinnskörper liegen, dass mein bester Freund immer in Hab-Acht-Stellung geht, sobald ich dich nur anblicke.“
    „Für dich bin ich also nicht mehr als ein Sexobjekt?!“, fragte sie mit empört aufgerissenen Augen. Philipp grinste ohne auch nur eine Spur von Verlegenheit. Dann wurde ihr Blick weich und sie blickte ihn mit halb gesenkten Lidern an. „Das wollte ich schon immer mal für einen Mann sein.“
    Philipp lachte und zog sie aus dem Bett. „Das werde ich dann unter der Dusche ausgiebig ausnutzen. Versprochen.“
    Die Dusche war tatsächlich noch kleiner als eine Streichholzschachtel. Nach ein paar verzweifelten Versuchen gaben sie es auf, da sie außer ein paar schmerzhaften Prellungen und schallendem Gelächter nichts erreichten.
    Dennoch ließ Philipp es sich nicht nehmen, Lindas Haare hingebungsvoll einzuseifen und auszuwaschen – nicht ohne das ganze Bad unter Wasser zu setzen, da er aus gegebenen Umständen den Vorhang nicht schließen konnte. Nachdem er sie am ganzen Körper gewaschen hatte, schickte er Linda hinaus, um sich noch eiskalt abzuduschen. „Sonst habe ich spätestens beim Frühstück schon wieder einen Megaständer“, gab er als Erklärung an.
    Lachend warf sich Linda ein Badetuch um die Schultern und rubbelte sich trocken. Da der Boden so nass wie das Babybecken eines Schwimmbads war, ging sie in den Schlafraum der Kabine, um sich fertig abzutrocknen. Während sie sich anzog, hörte sie Philipp I'm So Excited pfeifen. Scheinbar hatte er wirklich noch nicht genug. Als sie selig grinsend auf allen Vieren nach ihrem rechten Schuh suchte, klopfte es. Da Linda davon ausging, dass es Betty war, die sie – wie es einfach ihre Art war – ganz indiskret nach letzter Nacht ausfragen wollte, ging sie gut gelaunt zur Tür und zog sie schwungvoll auf, um ihre Freundin mit einer gut platzierten Bemerkung den Mund zu stopfen. Doch als sie diesen schon öffnen wollte, blieb ihr das erste Wort zum Glück im Hals stecken. Eine fremde Frau stand vor ihr und lächelte sie freundlich an.
    Puh, das wäre echt peinlich geworden, wenn sie mit dem rausgeplatzt wäre, was ihr in dem Moment durch den Kopf geschossen war!
    Linda setzte ebenfalls ein freundliches Gesicht auf und sagte nur erwartungsvoll: „Hallo.“
    „ Hello “, antwortete die Frau und strich anmutig ihr langes, lockiges Haar aus der Stirn. Dabei verrutschte der U-Boot-Ausschnitt ihrer südländischen, weißen Rüschenbluse und legte eine braune Schulter mit zarter Haut frei. Um ihre gebräunten Beine schwang ein bunter Batikrock.
    „ Hello “, wiederholte

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