Elementarteilchen kuessen besser
fatal an einen verrosteten Auspuff erinnerte: „Komm her, meine Süße.“ Mühsam schluckte er, als sich Linda neben ihn anmutig auf die Knie gleiten ließ.
„Warum hast du vorhin gelacht, als ich im Bad war?“, fragte sie; unsicher, ob es etwas mit ihrem ersten Mal zu tun hatte.
Philipp lächelte wieder und entblößte dabei seine weißen Zähne. Sein verwuscheltes Haar ließ ihn zusammen mit diesem frechen, schiefen Grinsen wie ein verwegener Seeräuber wirken – ein karibischer Pirat.
„Mir sind deine vielen Missgeschicke zu Beginn der Reise eingefallen.“ Linda errötete. „Da gibt es nämlich eines, an das ich ganz besonders gerne denke.“
„Und das wäre?“ Er bot ihr die Wasserflasche an, aus der sie ein paar Schluck trank.
„Als du wie ein wahr gewordener Traum in deinen verführerischen Dessous vor meiner Kabinentür aufgetaucht bist und um Hilfe gebeten hast. Du kannst dir vorstellen, wobei ich dir gerne geholfen hätte ...“ Er lachte leise. „Es war verdammt schwer für mich, die Finger von dir zu lassen und dir stattdessen ein T-Shirt von mir anzubieten. Damit habe ich mich selbst bestraft.“ Zart strich er mit den Fingerspitzen über ihre Wange. „Und als du so wütend auf mich wurdest und mich mit tödlichen Blicken attackiertest, hätte ich dich am liebsten in meine Arme gerissen und dir die ganze Wut von deinen süßen Lippen geküsst.“ Sanft drückte er seine Lippen auf den Hals unterhalb ihres Ohrs, was ihr ein weiches Schnurren entlockte.
„Und weißt du, wann ich am liebsten über dich hergefallen wäre?“ Philipp machte ein fragendes Geräusch. „Als du mir als Polizist die Tür geöffnet hast. Du hast so dunkel, so männlich und so berauschend sexy gewirkt, dass ich beinahe in Ohnmacht gefallen wäre.“
„Dann hätte ich dich mit meinen starken Armen aufgefangen und wieder wachgeküsst“, murmelte Philipp an ihrem Hals.
Linda bemerkte überrascht den stolzen Beweis für Philipps Begehren, der unübersehbar aus seinem Schoß ragte. Sie konnte nicht anders. Sie musste ihn berühren. Sanft legte sie ihre Finger um sein hartes Glied, strich vorsichtig über die Eichel und liebkoste sie. Als Philipp an ihrem Hals die Luft zwischen den Zähnen einzog, wusste sie, dass sie es richtig machte – und lächelte.
Sie drückte Philipps Oberkörper aufs Bett und bedeutete ihm, sich am Kissen anzulehnen. Dann setzte sie sich auf seine Oberschenkel und begann, ihn systematisch in den Wahnsinn zu treiben. Auch wenn sie nicht viel Erfahrung hatte, lernte sie doch schnell. Das war schon immer so gewesen ...
Sie wusste, was Philipp an ihrem Körper besonders gefiel. Sie wusste auch, was sie mit seinem Körper anstellen musste, um dieses atemlos-zischende Luftholen zu hören. Deshalb beugte sie sich vor und stützte sich mit den Händen auf Philipps braune Arme, die seitlich von seinem Körper entspannt auf dem Bett lagen und sich vom Weiß des Leintuchs abhoben. Dann begann sie, ihre Haare langsam über seinen festen Oberkörper gleiten zu lassen. Ihn mit ihrer Zunge zu kitzeln. Anschließend leicht zu beißen. Um dann die misshandelte Stelle liebevoll zu küssen.
Natürlich war Philipp zu sehr Mann, um nur tatenlos dazuliegen, während sich ihm das Objekt seiner gesammelten Begierde in so greifbarer Nähe feilbot. Doch Linda ließ nicht zu, dass er das Ruder übernahm. Als sie sich von seinem Bauchnabel bis zu seinem Hals hochgeküsst hatte, machte sie ein Hohlkreuz und strich mit ihren aufgerichteten Brustspitzen über seinen Bauch. Sie wollte ihn reizen. Mit dem explodierenden Feuer in ihrem Inneren hatte sie allerdings nicht gerechnet. Heiße Zuckungen breiteten sich in ihrem Unterleib aus, als ihre empfindlichen Knospen seine Haut streiften, und ließen sie vor Verlangen stöhnen.
Philipp ging es nicht besser. Er wand sich unter ihrem Griff und drückte sein steinhartes Verlangen gegen ihre Scham. „Ahrrrg. Du bringst mich noch um“, keuchte er.
„Noch nicht“, murmelte sie mit rauchiger Stimme und ließ ihr Becken an ihm kreisen, bis ein entfesseltes Stöhnen seine Brust zerriss. „Wo hast du ein Kondom?“ Ein entsetzlicher Gedanke ließ sie innehalten. „Du hast doch noch eins, oder?“
„Ja, Ralf und Tobi haben mich gut versorgt ...“
„Ach ja, stimmt. Das hatte ich völlig vergessen.“ Sie lächelte. „Richte den beiden bitte meinen herzlichsten Dank für ihre Voraussicht aus. Und wo sind sie nun?“
„Auf dem Boden neben dem Bett. Ich habe sie vorhin
Weitere Kostenlose Bücher