Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Elfen und Goetter (Die Saga von Edro und Mergun - Komplettausgabe)

Elfen und Goetter (Die Saga von Edro und Mergun - Komplettausgabe)

Titel: Elfen und Goetter (Die Saga von Edro und Mergun - Komplettausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
Vom Netzwerk:
großen Säulenportal ausgestattetes Haus. Luun führte Edro die Stufen empor.
    Dann traten sie ein. Eine große Halle öffnete sich vor ihnen. Eine Halle, die mit Säulen gestützt wurde. Gestalten traten hinter diesen Säulen hervor. Menschen, denen Edro begegnet war, die er nur zu gut kannte.
    Eine junge Frau, mit langem über die Schulter fallendem Haar, ein Mann, auf dessen Arm eine zweiköpfige Katze saß und ein Fell behangener Barbar.
    „Kiria“, stieß Edro hervor. „Nie hätte ich erwartet, euch hier wieder zu finden.“
    „Sei willkommen, Edro. Wir haben dich lange erwartet.“ Edro nahm ihre Hände und blickte dann zu Mergun und Lakyr hinüber.
    „Unsere Wege mögen sich getrennt haben, aber letztlich hatten sie doch dasselbe Ziel“, sagte Mergun.
    „Gewiss“, stimmte Lakyr zu.
    „Wie ich sehe, habt Ihr Eure Katze inzwischen gefunden, Lakyr“, stellte Edro fest.
    „Ich bin ihr gefolgt und gelangte geradewegs hier her“, erklärte Lakyr.
    „Gleichgültig welche Irrungen jeder von uns auch hinter sich haben mag“, sagte Edro, „jetzt sind wir hier in Elfénia. Jetzt haben wir das Land der Seelen gefunden, das seit langem unser aller Ziel gewesen ist.“ Er wandte sich Kiria zu. „Wie ist es möglich, dass ich Euch hier wieder treffe?“
    „In Elfénia ist alles möglich“, sagte sie.
    Edro bedachte sie mit einem nachdenklichen Blick. Tief in seinem Herzen wusste er, dass die lange Suche, die er hinter sich hatte, in diesem Augenblick ihr Ende fand.
     
    ENDE (c) Alfred Bekker
     

    Alfred Bekker (John Devlin)

DIE MAGISCHE KLINGE
    Fantasy-Roman
    © 1980, 1984 und 2009 by Alfred Bekker
    WWW.ALFREDBEKKER.DE
    [email protected]
    Teile dieses Werkes sind zuvor in anderer Form und und zum Teil abweichender Fassung separat publiziert worden.
    Alle Rechte vorbehalten.
     
    Alfred Bekker (John Devlin)

Die magische Klinge
    „Wisset, ihr Nachgeborenen, es war eine dunkle Zeit. Eine Zeit, in der die Magie und das Schwert regierten, eine Zeit mächtiger Götter und ruhmreicher Helden; eine Zeit, erfüllt vom Lärm unzähliger Schlachten. Mächtige Reiche zerfielen zu Staub und am Ende jenes Zeitalters wurden selbst die Götter von ihrem Thron auf dem nebelverhangenen Gipfeln des heiligen Berges verjagt...
    In dieser Zeit aber lebte Mergun von der Wolfsinsel, ein Barbar und Abenteurer, ein Ausgestoßener und Verdammter...
    O höret nun seine Geschichte. Die Geschichte jenes Mannes, der später die Götter selbst stürzen und ein Äon beenden sollte...“ Mergun der Wanderer härtet sein Schwert im Magischen Feuer und erlangt dadurch die Macht, die unsterblichen Götter zu töten. Das unsägliche Leid der Sterblichen bringt ihn dazu, gegen die Götter zu kämpfen. Doch als er zwei von ihnen in grausamer Schlacht vernichtet, wird er selbst zum Unsterblichen und steht vor einer schicksalhaften Entscheidung.
     
    ERSTES BUCH:
    Ein Zauber, die Götter zu verbrennen
    „Wisset, ihr Nachgeborenen, es war eine dunkle Zeit. Eine Zeit, in der die Magie und das Schwert regierten, eine Zeit mächtiger Götter und ruhmreicher Helden; eine Zeit, erfüllt vom Lärm unzähliger Schlachten. Mächtige Reiche zerfielen zu Staub und am Ende jenes Zeitalters wurden selbst die Götter von ihrem Thron auf dem nebelverhangenen Gipfeln des heiligen Berges Uytrirran verjagt...
    In dieser Zeit aber lebte Mergun von der Wolfsinsel, ein Barbar und Abenteurer, ein Ausgestoßener und Verdammter...
    O höret nun seine Geschichte. Die Geschichte jenes Mannes, der später die Götter selbst stürzen und ein Äon beenden sollte...“ DAS BUCH Mergun
    Mergun war ein Wanderer.
    Er war schon durch die halbe Welt gezogen, hatte schon den Boden von hundert Ländern betreten und die meisten Meere dieser Welt besegelt.
    Er hatte bereits von tausend Anhöhen aus auf tausend Täler geblickt, so wie er jetzt von dieser Anhöhe aus auf dieses Tal blickte.
    Die ganze Zeit über, da er in der Welt herumgeirrt war und fremde Länder und Kontinente bereist hatte, hatte er nach etwas gesucht und gesehnt, wovon er eigentlich gar keine klare Vorstellung besaß.
    Er wusste nur, dass es ein unsagbar fernes und verwunschenes Land war, nach dem er suchte.
     
    Der Name dieses Landes war Dhum.
    Es war ein Name, der in Merguns Ohren gleichzeitig fremd und vertraut klang. In Dhum hoffte er, die Erfüllung seiner Träume und den Sinn seines Lebens zu finden. Er suchte Antworten auf die bohrenden Fragen in ihm.
    Und Frieden.
    Aber Mergun wusste nicht,

Weitere Kostenlose Bücher