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Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes - Thurner, M: Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes

Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes - Thurner, M: Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes

Titel: Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes - Thurner, M: Elfenzeit 2: Königin des Schattenlandes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marcus Thurner
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kenne keinen anderen Menschen auf der Welt, der dies zustande brächte.«
    »Das muss irgendwie an meiner Art liegen. Die meisten Leute vertrauen mir. Ich hatte es schon immer relativ leicht.« Nadja tat das Thema mit einem Handwinken ab. »Dir ist klar, was es für uns bedeutet, dass sich Darby O’Gill in Worms befindet?«
    »Es ist endgültig bewiesen, dass er etwas mit der Suche nach der Quelle des ewigen Lebens zu tun hat, ganz klar. Und dein netter Freund ist hinter den Zwillingen her. Vielleicht ist seine Flucht aus York auch ein Zeichen dafür, dass sich in Worms etwas Entscheidendes tut.«
    »Du kommst damit klar, dass wir Darby hinterherreisen?«
    »Selbstverständlich.«
    Sie marschierten die Gangway entlang, auf ihren wartenden Flieger zu. Robert marschierte mit festem Schritt. Anne Lanschies Zurückweisung hatte ihn für kurze Zeit aus der Bahn geworfen. Nun, da er ihren ausführlichen Brief gelesen hatte, wirkte er wesentlich gefestigter als zuvor, fast fröhlich. Als hätte er seinen Lebenswillen wiedergefunden.
    Sie schwiegen, bis sie ihre Plätze eingenommen hatten.
    Nadja schreckte plötzlich hoch und stieß ihren Begleiter an. »Spürst du’s?«, fragte sie.
    »Ja. Die Cairdeas ...«
    »... sie sprechen an.«

30 Gofannon
Die Hoffnung stirbt zuletzt
    Er lag in seiner Schlafnische und wälzte sich unruhig hin und her. Er war alleine. Der Kau befand sich, wie so oft in letzter Zeit, in unmittelbarer Nähe des Getreuen.
    Gofannon, der Gott aller Meuchelmörder, hatte gelernt, geduldig zu sein. Irgendwann würde ihn die Königin rufen, um ihn neuerlich ins Menschenreich zu schicken. Dann konnte er seine Treue beweisen. Immer wieder würde er es tun. So lange, bis sie seine Ergebenheit verstand und ihn an ihre Seite bitten würde.
    Oh, wie er sie liebte ...
    ENDE

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