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Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen - Themsen, V: Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen

Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen - Themsen, V: Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen

Titel: Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen - Themsen, V: Elfenzeit 3: Der Quell der Nibelungen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Themsen
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getan hatten.
    »Das war die beste Möglichkeit, Sie da ohne Ärger rauszubekommen«, sagte Schönthaler, während er den Motor startete. »Ich hoffe, Sie verzeihen mir das kleine Theater. Wir fahren jetzt außer Sichtweite, und dann können Sie uns sagen, wo wir Sie rauslassen sollen.«
    »Vielen Dank«, sagte Nadja. »Ich weiß auch nicht, was in die Leute gefahren ist. Wir sind Freunde der Frau, um die sich dieser Trubel dreht. Diese Leute hatten sich in den Kopf gesetzt, wir würden etwas vor ihnen geheim halten.«
    Der Mann winkte ab. » Sie müssen nichts erklären. Massenhysterien kenne ich, bin oft genug bei externen Einsätzen in Frankfurt oder Wiesbaden dabei gewesen. Allerdings waren mir die Leute hier bisher eher harmlos vorgekommen. Wir haben sie natürlich im Auge behalten, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass mehr passiert, als dass sich die verschiedenen Engelsanhänger ihre Glaubenssätze um die Ohren pfeffern.«
    Er bog in eine Seitenstraße. »So, wo soll es denn hingehen?«
    »Unser Auto steht auf dem Krankenhausparkplatz«, antwortete Robert. »Meinen Sie, Sie können uns dort hinbringen?«
    »Wird gemacht. Allerdings möchte ich trotz allem, dass Sie dem Kollegen Berner hier kurz Ihre Personalien geben, für unseren Bericht. Vielleicht gibt es ja doch noch Fragen.«
    Nadja und Robert kramten ihre Personalausweise vor und gaben sie dem anderen Polizisten, der sich die relevanten Daten notierte. Nadja gab ihm auch für Rückfragen ihre Handynummer.
    »Wissen Sie, wie lange Sie noch in Worms bleiben?«, fragte Schönthaler, während er bereits auf den Parkplatz einbog.
    »So lange, bis wir unsere Freunde gefunden haben, mit denen wir uns eigentlich treffen wollten.«
    »Und wo werden Sie so lange bleiben?«
    Nadja zuckte die Achseln und sah zu Robert. Sie hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht. »Vermutlich im Hotel Siegfriedsruh.«
    »Siegfriedsruh?« Der Polizist stellte das Auto ab und drehte sich zur Seite. »Da sind doch vorhin erst ein paar von der Kripo hin, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Wollten jemanden verhaften, aber der war ausgeflogen. Haben Sie auch damit zu tun?«
    »Gewissermaßen. Der Tipp kam von uns. Das ist alles etwas kompliziert zu erklären …«
    Der Mann runzelte die Stirn. »Sie sind aber nicht etwa verdeckt ermittelnde Kollegen?«
    Nadja lächelte ihr offenstes Lächeln. »Nein, viel schlimmer. Wir sind Journalisten. Allerdings sind wir im Moment nicht mal beruflich in diese Sache verwickelt.«
    »Journalisten.« Der Mann schnaubte und setzte sich wieder aufrecht hin. »Na ja, egal. Steigen Sie aus, wir sind da. Und passen Sie auf, in was Sie so reintreten.«
    Nadja grinste. »Machen wir. Und danke für die Hilfe.« Robert und sie stiegen aus dem Wagen, und während Robert bereits auf ihr Auto zusteuerte, beugte sie sich noch einmal hinein. »Können Sie uns sagen, wie wir von hier aus am schnellsten zur Reederei Albrecht kommen?«
    Schönthaler drehte sich um und sah sie erstaunt an. »Sagen Sie, sind Sie sicher, dass Sie wissen, wo Sie alles hineintreten?«
    »Wieso? Wir haben in einer Broschüre gesehen, dass dort Rheinschifffahrten angeboten werden. Es könnte sein, dass unsere Freunde gerade eine mitmachen.«
    »Nun ja, es besteht starker Verdacht, dass nicht alle Transporte dieses Mannes koscher sind. Seine Touristenfahrten sind teilweise, sagen wir: exklusiv. Wenn Ihre Freunde da mitfahren, kann ich nur hoffen, dass es keine Schneefahrt ist, wenn Sie verstehen, was ich meine. Insofern sollten Sie sich vielleicht vorsehen. Aber von mir haben Sie das nicht, hören Sie? Sonst wirft mir noch jemand Verleumdung vor.«
    »Klar. Ich habe nichts gehört. Danke noch mal und einen schönen Tag.« Nadja nickte den beiden Polizisten zu, warf die Tür zu und trat zurück.
    Nachdenklich sah sie dem Streifenwagen hinterher. Worauf hatten sich Rian und David bloß eingelassen?
    »Robert?« Sie sah sich suchend um.
    Der Fotograf war nirgends zu sehen. Vermutlich war er bereits beim Wagen. Sie ging zwischen den parkenden Autos hindurch zu der Reihe, in der sie ihren Mietwagen abgestellt hatten. Direkt daneben parkte einer dieser riesigen amerikanischen SUVs, die sie so ungerne sah, wenn sie selbst in einem Kleinwagen saß. Sie ging daran vorbei und wunderte sich gerade, wieso sie Robert nicht im Auto oder in dessen Nähe sah, als plötzlich jemand von hinten an sie herantrat und sie zwei kräftige Arme umklammerten.
    »Nadja Oreso«, hörte sie eine bekannte

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