Ellas geheime Träume – Ein riskantes Spiel (German Edition)
fest, als gäbe es kein MorgenWieder und wieder drang er in sie, zog sich zurück und drang wieder hinein. Nun stöhnte auch er, und ihr Schweiß mischte sich mit seinem .
Im nächsten Moment schlugen die Wellen über ihr zusammen. Sie zuckte in unkontrollierten Spasmen, schrie ihre Lust laut heraus und brach schließlich in seinen Armen zusammen.
Doch er war noch nicht fertig mit ihr, schob sich erneut in ihren nassen Schoß.
Als er schließlich ebenfalls kam, entlud er sich tief in ihr, wobei er ihren Po fest umklammert hielt. „Oh ja …“ stöhnte er, während sein heißer Lustsaft tief in ihren noch immer bebenden Unterleib strömte.
In der Dunkelheit lagen sie nebeneinander. Ella legte ihren Kopf auf Alans Schulter, suchte Schutz in der Wärme seiner Armbeuge. Sie hörte seinen schnellen Atem und spürte, wie sich sein Brustkorb hob und senkte.
Wann hatte sie das letzte Mal so neben einem Mann gelegen? Sie konnte sich kaum noch erinnern; es war schon ziemlich lange her, und sie hatte so schnell auch nicht wieder damit gerechnet. Doch erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr sie es vermisst hatte.
Für den Moment schienen die Unterschiede zwischen ihr und diesem erfolgreichen Mann kein Hindernis darzustellen; sie genoss seine Nähe und lag noch lange wach, ehe sie schließlich glücklich einschlief.
-9-
Hallo, du Schöne,
leider musste ich sehr früh zu einem Geschäftstermin.
Im Esszimmer steht Frühstück für dich, genieß es und bleib, so lange du möchtest.
Bitte ruf dir ein Taxi, wenn du los musst! Geld liegt auf dem Frühstückstisch.
Und noch etwas: Wenn du unser Spiel fortsetzen möchtest, halt dich heute nach Feierabend vor dem Eingang von Infinity bereit. Ich habe eine kleine Überraschung für dich vorbereitet…
A.
P.S.: Erzähl niemandem, was gestern geschehen ist.
Ella seufzte und ließ das Blatt Papier sinken, das neben ihr auf dem zerwühlten Kissen gelegen hatte. Sie wusste nicht, was sie anderes erwartet hatte – selbstverständlich wollte der bekannte und einflussreiche Alan Lancefield nicht, dass eine unbedeutende Sekretärin in der Weltgeschichte verbreitete, dass sie mit ihm geschlafen habe. Vermutlich würde ihr ohnehin niemand glauben.
Und mehr war es ja nicht gewesen – sie hatten Sex gehabt, und was als nächstes geschehen würde, war zumindest Ella noch nicht klar. Was war das für ein Spiel, das er mit ihr spielen wollte? Würde sie ihn heute wohl noch wiedersehen?
Interessiert sah sie sich in dem Schlafzimmer um, das sie bisher nur im fahlen Licht der Nacht hatte erahnen können. Es war von puristischer Modernität. An der Wand hingen zwei abstrakte Bilder, die Ella keinem bekannten Maler zuordnen konnte. Sie erkannte jedoch, dass es sich um Originale von hoher künstlerischer Qualität handeln musste. Ein dunkel lackiertes Sideboard mit einer großen silbernen Obstschale sowie zwei passende Nachttische samt kugelförmiger Beleuchtung ergänzten die edle Einrichtung. Das breite Bett, von dem sich Ella nun erhob, war mit champagnerfarbenen Bezügen bestückt, die kleine asiatische Stickereien zierten. Sehr geschmackvoll , dachte sie, während ihr Blick die Details der Einrichtung erfasste. Vielleicht ein wenig zu kühl. Die elegante Uhr auf einem der Nachttische verriet ihr, dass sie noch etwa zwei Stunden Zeit hatte, bevor sie sich auf den Weg ins Büro würde machen müssen. Neugierig öffnete sie eine der zwei angrenzenden Türen
Das Bad zeichnete sich durch kleine helle Fliesen und eine gläserne Dusche aus. Der Spiegel oberhalb des rechteckigen Waschbeckens bedeckte fast die ganze Wand und wurde, nachdem Ella die Tür geöffnet hatte, automatisch beleuchtet. Ella trat näher und betrachtete sich in dem warmen goldenen Licht. Sie mochte ihren nackten, schlanken Körper, und nachdem sie sich die nachtschlafende Mähne aus dem Gesicht gestrichen hatte, sah sie, dass die vergangene Nacht ihren Wangen eine gesunde Farbe geschenkt hatte. Auch ihre Augenringe waren fast verschwunden, und ihre großen grauen Augen bargen eine Flamme in sich, die Alan entzündet hatte. Die großartige Kulisse, die keinen größeren Kontrast zu ihrem eigenen Bad hätte bieten können, tat ihr Übriges. Sie lächelte sich zu. Ella Bella, die Prinzessin von Regenheim, dachte sie amüsiert.
Weiße, flauschige Handtücher und ein Bademantel schienen nur darauf zu warten, ihren royalen Körper zu umhüllen. In der Dusche fand sie ein teures Männerduschgel. Während sie es in den
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