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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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er sagte, er wäre beim Bäcker gewesen?“
    Charles stupste sie an die Nase. „Das fragen Sie ihn am besten selbst. Gute Nacht, Eloise.“
    „Gute Nacht.“
     
    Sanfte Küsse holten sie aus ihren Träumen. „Aufstehen, du Schlafmütze. Charles hat Frühstück gemacht, und die exklusivsten Boutiquen warten auf dich.“
    „Hmm. Wie spät ist es?“, grummelte Eloise vor sich hin.
    „Schon fast neun.“ Victor küsste sanft ihren Nacken.
    Eloise schlug die Augen auf. „Was, neun? Ich verschlafe die beste Woche meines Lebens und du lässt das auch noch zu? Ich mach mich schnell fertig, warte auf mich. Ich muss dringend mit dir reden.“
    Eloise verschwand im Bad und kam nicht viel später frisch geduscht und in Jeans und T-Shirt gekleidet zurück. Sie setzte sich zu Victor aufs Bett und holte tief Luft.
    „Ich habe ein kleines Problem.“ Eloise machte eine ausladende Handbewegung, die das ganze Haus umschloss. „Der ganze Prunk und das Geld überfordern mich. Ich fühle mich verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Nein, bitte lass mich ausreden.“ Sie legte ihre Fingerspitzen auf seine Lippen, als er etwas sagen wollte. „Du bist in solchen Kreisen aufgewachsen. Für dich ist das nichts Besonderes. Ich habe letzte Nacht überlegt, wie ich am besten damit klarkomme und bin zu dem Entschluss gelangt, dass ich deine Führung brauche. Ich möchte, dass die Regeln ab sofort gelten, außer an den beiden Tagen, wenn wir die Meetings haben. Vielleicht ist das feige von mir, wenn es das ist, was du sagen willst, aber es würde mir Halt geben.“
    Victor küsste ihre Fingerspitzen und lächelte sanft. „Aber du kennst die Regeln doch gar nicht.“
    Eloise legte sich neben ihn und kuschelte sich an seinen warmen Körper. „Dann sag sie mir, jetzt.“
    „Du dürftest dich mir nicht verweigern, egal wo wir gerade sind.“
    Eloise nickte.
    „Du tust alles, was ich von dir verlange, so absurd du es auch finden magst.“
    „Bis auf Demütigung.“
    „Vertraue darauf, dass ich sehen werde, was du ertragen kannst und was nicht.“
    Eloise nickte, wenn auch ängstlich.
    „Du bist meinen Gelüsten und meinen Fantasien zu Diensten, jederzeit.“
    „Ja“, hauchte sie.
    „Handelst du diesen Regeln zuwider, werde ich dich bestrafen, in einer Art und Weise, die ich für angemessen halte.“
    In Eloises Innerem zog sich alles lustvoll zusammen. „Ja.“
    „Ach, und noch etwas. In Zukunft hast du nur noch einen Orgasmus, wenn ich es dir gestatte. Deine Lust gehört mir, und ich allein entscheide, wann du dich ihr hingeben darfst.“
    Eloise keuchte und zog sofort ihre Hand zwischen ihren Schenkeln zurück. Allein dieses Gespräch und die Erinnerung an gestern Nachmittag, hatten ein brennendes Verlangen in ihr ausgelöst.
    „Akzeptierst du diese Regeln?“
    „Schläfst du vorher noch mal mit mir? Ich bin nämlich schon richtig geil.“
    Victor grinste boshaft, rollte sich auf sie, stützte sich auf ihren Handgelenken auf und sah ihr tief in die Augen, während er seine Erektion zwischen ihren Schenkeln rieb.
    „Akzeptierst du die Regeln?“
    „Ja, Sir.“
    Er presste seinen Schwanz fest zwischen ihre Beine, bis sie unter ihm keuchte. Dann stand er unvermittelt auf und sprach in einem ruhigen, gefassten Ton, der keinen Widerspruch duldete: „Zieh dich um. Du wirst das grüne Etuikleid tragen, ohne Slip, dazu halterlose Strümpfe und die schwarzen High Heels. In einer Viertelstunde erwarte ich dich im Esszimmer.“ Er drehte sich um und verließ ihr Zimmer. Fassungslos und von Erregung aufgewühlt, lag Eloise auf dem Bett und sah zur offenen Tür.
    „Verfluchter Mistkerl! Worauf hast du dich da nur eingelassen, Eloise Miller?“
    Sie hatte das Kleid nur eingepackt, da sie wusste, wie gut es ihm gefiel. Was hätte er mit ihr angestellt, wenn sie es zu Hause gelassen hätte?
     
    Als Eloise das Esszimmer betrat, saß Victor an der Stirnseite der Tafel, trank einen Schluck Kaffee und las Zeitung. Er sah nicht auf, würdigte sie keines Blickes.
    Mit einem empörten Seufzen setzte sie sich und ließ sich von Charles Kaffee eingießen und Toast reichen. „Guten Morgen, Ms. Eloise. Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen?“
    „Guten Morgen, Charles, danke. Nachdem ich dem Sägewerk da drüben entkommen bin, habe ich sehr gut geschlafen.“
    Victor bog eine Ecke seiner Zeitung zur Seite und sah sie streng an. „Hast du etwas an mir auszusetzen, Eloise?“
    „Nein, Sir. Das würde mir nie in den Sinn

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