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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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Vorstellung.
    „Ab jetzt gelten die Regeln“, sagte Victor streng und trat dicht an sie heran. „Nein, beim nächsten Termin wirst du meinen Schwanz lutschen.“ Augenblicklich legte er einen Finger auf ihre Lippen, als sie aufbegehren wollte.
    „Meine Regeln, mein Wille.“ Er küsste gierig ihre Halsbeuge.
    „Komm jetzt.“
    „Und das Kleid?“
    „Wird heute Abend in deinem Schrank hängen.“
     
    Eloise stieg mit gemischten Gefühlen in die Limousine. Das Verbindungsfenster war oben, und so waren sie allein. Victor legte eine Hand auf Eloises Schenkel und ließ sie immer höher wandern. „Hat es dir gefallen, wie Claire deine nasse Möse geleckt hat?“
    Eloise knurrte bei seinen Worten ungehalten.
    Victor drang mit einem Finger in sie ein und sprach leise: „Sag es, sonst werde ich dich mit deiner eigenen Lust quälen, bis du wimmernd auf dem Rücksitz liegst.“
    „Ja, es hat mir gefallen.“
    „Was?“
    „Oh bitte, Victor.“
    Unvermittelt zwickte er ihr schmerzhaft in die Klitoris. Eloise zuckte zusammen. „Au!“
    „Sag es!“ Das war keine Bitte, und Eloise hatte keine Lust darauf, dass er sie weiter zwickte.
    „Ich fand es wunderbar, wie sie meine feuchte Möse geleckt hat.“
    Ein schallendes Lachen erklang. Entsetzt sah Eloise Victor an. „Oh, habe ich die Sprechanlage etwa nicht ausgeschaltet? Verzeih, Charles. Ich wollte dich nicht mit Eloises schmutzigen Erlebnissen langweilen.“
    Victor beugte sich nach vorn und drückte auf einen Knopf. Eloise ließ ihre Fäuste auf seinen Rücken niedergehen. Er wirbelte herum, ergriff ihre Handgelenke und funkelte sie wütend an. „Das, meine Liebe, hat Folgen. Noch nie hat es eine Sklavin gewagt, die Hand gegen mich zu erheben.“
    Eloise zuckte unweigerlich vor ihm zurück. Sie hatte keine Ahnung, wie ernst er das meinte oder ob das auch nur ein Spiel war. Zitternd rutschte sie ein Stück zur Seite und sah aus dem Fenster. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis er sie in den Arm nahm. Eine einzelne Träne kullerte ihre Wange hinab. Sie hatte Angst, panische Angst. Victor ergriff ihre eiskalten Hände und küsste sie. Sein Blick war liebevoll, doch er sprach kein Wort.
     
    Victor sah ihre Angst. Auch seine Berührungen konnten sie nicht beruhigen. Es tat ihm in der Seele weh, sie so zu quälen, aber sie würde sich nie ganz unterwerfen, wenn er ihr jetzt sagte, dass er nur ihre Lust am Schmerz wollte. Es war ihm egal, dass sie ihre Bestürzung an ihm ausgelassen hatte, aber es war eine günstige Gelegenheit gewesen, eine Bestrafung zu verhängen. Das alles war nur ein Spiel, eine Inszenierung, wie ein Theaterstück. Nur dass man es ins normale Leben einbaute. Sie würde es verstehen. Heute Nachmittag, wenn er sie bestrafte, würde sie es verstehen. Doch bis dahin würde ihre Angst sie verrückt machen.
    Er zwang Eloise, ihn anzusehen, und dann küsste er die einzelne Träne von ihrer Wange. Victor legte all seine Zärtlichkeit und Liebe in diese Berührung. Seufzend lehnte Eloise sich an seine Brust, doch das Zittern ihrer Schultern war immer noch zu spüren.
     
    Der nächste Laden, den sie betraten, war der reinste Horror für Eloise. Überall hingen Latex- und Lederklamotten, in den Auslagen befanden sich Dildos in allen Formen und Größen. Peitschen, Handschellen und andere Schlagwerkzeuge, die sie im wahren Leben noch nie gesehen hatte, hingen an den Wänden. Ihr Schamgefühl wurde regelrecht überflutet, und als ein halb bekleideter Mann in Lederhose und einem Lederoberteil, das eigentlich nur aus ein paar vernieteten Lederstreifen bestand, auf sie zukam, wich sie unweigerlich zurück. Dass sie in diesem Laden öffentlich einen Blowjob machen sollte, überstieg ihre Kräfte. Eloise warf Victor einen flehenden Blick zu.
    „Eloise darf ich dir Brandon vorstellen?“
    Eloise wich noch weiter zurück und schüttelte den Kopf. Dieser Mann jagte ihr Angst ein. Er war mindestens einen Kopf größer als sie und hatte ein Gewicht von über hundert Kilo. Er war ein Bulle, geballte Muskelkraft, und unaufhaltsam kam er auf sie zu.
    „Brandon, stopp!“ Victor ging zu Eloise und nahm sie beschützend in die Arme. Sie begann zu schluchzen. Ihre überreizten Nerven gingen mit ihr durch. Victor streichelte beruhigend über ihren Rücken. „Schhht. Er tut dir doch nichts. Brandon ist wie ein Teddybär. Er ist wirklich nett, wenn er will.“
    Eloise warf einen flüchtigen Blick über Victors Schulter und sah in ein lächelndes Gesicht. Brandon streckte

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