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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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überrascht, dass ihre Stimme so fest und autoritär klang. Fast schämte sie sich, dass sie bei der ganzen Prozedur Lust empfand. Doch der Gedanke, dass sie Victor gleich dabei beobachten würde, wie er Claire mit einer Peitsche bearbeitete, jagte ihr Lustschauer durchs Geschlecht. Sie freute sich wahnsinnig auf das Spiel seiner Muskeln und auf diesen ernsten und konzentrierten Gesichtsausdruck.
    Claire erhob sich geschmeidig, öffnete den langen schwarzen Mantel und ließ ihn zu Boden gleiten. Darunter war sie nackt. Eloise stockte wieder einmal der Atem ob ihrer üppigen Schönheit. Sie hätte viel lieber Claires Haut und ihre vollen Brüste berührt. Ein sanftes Lächeln glitt über Claires Gesicht, die Eloises Blick auf ihrem Körper natürlich registrierte.
    Eloise hatte Claire die Manschetten angelegt, ohne es zu merken, so war sie in ihre eigenen Gedanken versunken.
    Charles hakte anschließend die Manschetten ineinander und befestigte sie an dem eisernen Ring. Dann zog er Claire nach oben und zeigte Eloise, wie sie die Ketten im Boden so verankerte, dass Claires Körper durch ihre Bewegungen so wenig wie möglich schwingen würde.
    Eloise trat einen Schritt zurück und bestaunte ihr Werk. Claire war eine wunderschöne Frau, amazonengleich. Wie sie jetzt mitten im Raum hing, ihr Atem schon etwas schneller und ihre Wangen vor Erwartung und Erregung gerötet, das alles machte sie unvergleichlich.
    „Wie hoch soll deine Strafe sein?“, fragte Victor mit kalter, fester Stimme.
    „Ich erbitte zwanzig Schläge, Sir.“
    Eloise stockte der Atem, und sie sah ängstlich zu Victor.
    „Eine gute Wahl. Du wirst fünfzehn Schläge von Eloise bekommen, da sie der Meinung ist, es sei ihre Schuld, dass du diese Bestrafung erhältst. Die letzten fünf erhältst du von mir. Hast du die Wahl des Schlaginstrumentes getroffen?“
    „Das überlasse ich Euch, Herr.“
    Victor nickte, während er zu der Wand mit den Peitschen ging. Indes begann Eloise, zu zittern. Sie wollte Claire nicht wehtun. Doch an ihre Stelle treten, wollte sie noch weniger. Wieder einmal wurde ihr bewusst, dass Victor alles genau plante und wusste, was er tat. Wenn er vor ein paar Minuten nicht gesagt hätte, dass sie die gleiche Strafe zu erwarten hätte, würde Eloise mit Engelszungen betteln, dass sie Claire nicht schlagen musste.
    Victor trat neben Eloise und reichte ihr eine kleine, dreistriemige Peitsche. „Stell dich hier hin, genau so, und lass die Peitsche ein paarmal durch deine Hand gleiten. Lass sie auf dich wirken. Sie muss ein Teil von dir werden. Dann lässt du dein Handgelenk etwas kreisen. Ja, genau so. Und jetzt schlag in die Luft. Gut! Mach das ein paarmal, bis du ein Gefühl dafür bekommst. Wenn du glaubst, du bist so weit, beginne, und zähle die Schläge mit.“
    Victor trat einen Schritt zurück und beobachtete Eloise. Sie kreiste einige Male ihr Handgelenk und holte dann aus. Als das Leder Claires Haut traf, zuckten ihre Muskeln leicht zusammen, aber es entrang sich ihr kein Laut. „Eins“, sagte Eloise laut und deutlich. Der nächste Schlag war beherzter und traf Claires unteren Rücken. „Zwei.“ Erst bei Eloises siebtem Schlag entwich Claire geräuschvoll die Luft. Eloise bekam mehr Vertrauen in ihre Schläge, verteilte sie gleichmäßig auf Claires Rückseite, die mittlerweile gerötet war.
    Eloise wusste genau, was jetzt in Claire geschah, und sie wollte ihr diesen Genuss nicht vorenthalten. Eloise holte weiter aus, legte mehr Kraft in ihre Schläge und wurde von Claire mit einem lustvollen Schrei belohnt. Ein euphorisches Glücksgefühl breitete sich in Eloise aus. Ihr Herz schlug wild, und ihr Innerstes pulsierte heiß und feucht. „Dreizehn.“ Eloises Atem ging bereits genauso schnell wie Claires, und ihre eigene Erregung war auch nicht minder. Claires Schreie wurden immer lauter, und Eloise überlegte schon, ob Claire in der Lage war, so zum Orgasmus zu kommen, als sie „fünfzehn“ sagen musste. Eloise ließ die Peitsche sinken.
    Victor trat an ihre Stelle und holte augenblicklich aus. Er hatte eine dicke, einriemige Peitsche in der Hand, die ein unangenehm surrendes Geräusch verursachte, kurz bevor sie auf die Haut traf.
    Claires Körper spannte sich an, ein gellender Schrei erfüllte den Raum, und eine dünne rote Linie erschien senkrecht auf ihrem Rücken.
    „Sechzehn“, flüsterte Eloise ehrfürchtig. Sie bewunderte Claire, die diese Strafe selbst gewählt hatte, und sie bewunderte Victors Schönheit. Er

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