Eloises Hingabe
sind?“
„Ich wollte wissen, ob du mich anflehst oder einfach aufgibst und einen Orgasmus bekommst.“
„Du Sadist.“ Als die Worte über ihre Lippen kamen, merkte sie, wie albern sie in dieser Welt waren. Eloise musste lachen und schmiegte sich wohlig in seine Umarmung. „Aber Claire kann wirklich …“
Victor legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Möchtest du, dass Claire uns heute besucht oder nicht?“
Jetzt begriff Eloise endlich, dass das alles nur inszeniert war. Daran musste sie sich noch gewöhnen. Sie stellte seine Entscheidungen immer noch in Frage. Das musste aufhören.
„Wie Ihr wünscht, Sir.“
„So ist es recht.“ Er küsste sie sanft auf die Nasenspitze. „Und jetzt zieh dich an.“
Victor schloss leise die Tür hinter sich und betrachtete Eloise. Die dünne Decke war von ihrem Körper gerutscht und gab ihren Rücken frei. Feine rote Linien bedeckten immer noch ihre Haut. Er hatte sie holen wollen, um ihr den Raum unter der Treppe zu zeigen, aber jetzt hatte er nur noch einen Gedanken: Er musste sie spüren, die Wärme und Weichheit ihrer Haut, ihre Hingabe und tiefe Zuneigung für ihn. Auf dem Weg zu ihr zog er bereits das Shirt aus und streifte seine Hose ab, und bei ihr angekommen legte er sich sofort zu ihr, schlang seine Arme um ihren Körper und presste sie an sich. Tief sog er ihren Duft in seine Lungen, bedeckte ihre Haut mit sanften Küssen. Eloise schnurrte leise und drehte sich zu ihm, nahm seine Lippen in Besitz.
Victor ließ sich viel Zeit, um ihren Körper zu erkunden. Seine Lippen glitten ihren Hals entlang zu ihren Brüsten, die er mit seiner Zunge liebkoste. Die Haut ihres Bauches war so weich, dass er sie minutenlang mit Küssen bedeckte, bevor er sich ihren Schamlippen widmete. Eloise keuchte genüsslich unter seinen Zärtlichkeiten.
Als Victor in sie eindrang, versank er in ihrem Blick. Er hielt sich an ihren dunklen Augen fest, bewegte sich langsam und genüsslich in ihr. Ihre Enge ließ ihn schnell keuchen, und Eloise parierte gierig seine sanften Stöße.
„Oh Gott, Victor, bitte, ich brauche mehr.“ Eloise wurde fast verrückt, dass er sie nicht wild und hemmungslos nahm. Immer noch sanft und zurückhaltend drang er in sie. Sie war kurz vor dem Abgrund, und er ließ sie nicht springen. Als er tiefer in sie eindrang, schrie sie innerlich triumphierend. Oh ja, endlich, ja. Sie stürzten gemeinsam über den Gipfel, Victor tief in ihr. Eloise schlang ihre Beine um seine Hüfte, zog ihn noch dichter zu sich heran.
In Victors Kopf drehte sich alles. Der Höhepunkt kam so überraschend und gewaltig über ihn, dass sich sein ganzes Dasein auf dieses eine Gefühl reduzierte. Victor nahm Eloise nicht mehr wahr, seine Umgebung schon gar nicht. Er war nur pulsierende Energie. Hilflos klammerte er sich an den Körper unter sich, schrie seine Lust in ihr Haar und rang um Atem.
Victor zitterte in ihren Armen, und Eloise hielt ihn an sich gepresst, bis er sich beruhigte. Zärtlich strich sie über sein Haar, genoss seine Nähe. Es verging eine kleine Ewigkeit, bis sie ihn leise fragte: „Schatz?“
„Hmm?“
„Ist es üblich, eine Sklavin so zärtlich zu lieben?“
Victor schüttelte den Kopf, sah aber nicht auf.
„Ich möchte keine Sonderbehandlung, Victor. Ich merke sehr wohl, dass du zu nachsichtig mit mir umgehst.“
Jetzt hob er den Kopf und sah sie fragend an.
„Du bist nicht konsequent mit mir. Ich ziehe deine Entscheidungen in Zweifel. Würdest du das bei einer anderen Sklavin dulden?“
„Nein. Aber du bist nun mal nicht nur eine Sklavin, sondern die Frau, die ich liebe.“
„Ich liebe dich auch, Victor. Vor allem liebe ich beide Seiten an dir. Ich liebe den Victor, der mich gerade so zärtlich genommen hat, dass er sogar die Missionarsstellung zu einem Erlebnis macht. Und ich liebe den Victor, der die Peitsche schwingt und Gier auf meinem Rücken tanzen lässt. Ich liebe den Victor, der mich immer wieder an meine Grenzen bringt und sie mich überschreiten lässt, damit er mich in seinen sanften, starken Armen auffangen kann. Ich möchte nicht, dass du deine Prinzipien über den Haufen wirfst, um mich zu schonen.“
„Das tue ich nicht. Ich bin zu dir gekommen, um dir das geheime Zimmer zu zeigen, und als ich dich sah, habe ich meiner Gier nicht widerstehen können. Du bist meine Dienerin, und ich wollte dich sanft und zärtlich.“ Victor grinste. „Das war auch für mich neu. Ich habe eine Frau noch nie in der Missionarsstellung
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