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Eloises Hingabe

Eloises Hingabe

Titel: Eloises Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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nicht.“
    „Mir auch nicht, Sir. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber Victor ist verdammt wütend.“
    „Ich habe noch nie erlebt, dass Victor Verträge bricht. Dieser Alan ist doch Hamiltons Sohn?“
    „Ja, und soviel ich weiß, ist er nicht unschuldig an der Pleite seines Vaters.“
    „Ich werde ihn mal unter die Lupe nehmen. Victor wird gute Gründe haben, seine Geschäftsbeziehungen zu ihm abzubrechen, aber dass er die Vertragstrafen in Kauf nimmt, wundert mich. Warum wartet er die sechs Monate nicht ab?“
    „Victor spricht nicht über seine Geschäfte. Ich habe nicht die leiseste Ahnung.“
    Brian schüttelte den Kopf. Victor war äußerst verlässlich, und es sah ihm nicht ähnlich, seinen guten Ruf aufs Spiel zu setzen.
    Charles reichte Brian seinen Koffer. „Danke, Charles, und sehen Sie zu, dass Victor keine Dummheiten macht. Er hat es drauf und lässt Eloise gehen, weil er glaubt, sie nicht zu verdienen.“
    „Das werde ich nicht dulden.“
     
    Als Eloise das Esszimmer betrat, fand sie es verlassen vor. Weder Charles noch Victor, Briga oder Brian waren zu finden. Sie machte sich ein schnelles Frühstück und ging damit zum Pool. Genüsslich aß sie einen Frischkäsetoast mit Erdbeeren, trank ihren Kaffee und blätterte in einer Modezeitschrift. Versonnen sah sie über die spiegelglatte Fläche des Wassers, verfiel ins Grübeln. Könnte sie hier glücklich werden? Sicher, ihr Leben mit Victor zu teilen war alles, was sie wollte. Aber London? Sie würde einen neuen Job brauchen. Den ganzen Tag hier rumzuhängen und auf Victor zu warten, war nicht ihr Ding. Für all das würden sie eine Lösung finden, aber was sie am meisten vermissen würde, war ihre geliebte See. Zwei Wochen war sie nicht mehr in Greenock gewesen, und sie vermisste es schmerzlich. Vermisste die raue Schönheit dieses Ortes, den Frieden, den sie dort empfand. Sie sehnte sich nach den Schreien der Möwen, dem Geräusch der Brandung unter ihrer Klippe, dem kühlen Wind, dem tosenden, aufgewühlten Meer, der Naturgewalt. Würde sie das aufgeben können?
    Eloise schüttelte genervt den Kopf. Sie würde jetzt keine Antwort auf diese Frage finden, und sie hatten noch drei Tage, bevor die reale Welt sich wieder in ihr Leben schlich. Sie wollte diese Zeit genießen. Victor würde sich bestimmt noch etwas einfallen lassen, und morgen Mittag war ihre eigene Session. Eloise ließ sich den Ablauf noch einmal durch den Kopf gehen und schmunzelte. Sie sah Victor vor sich, nackt, mit gespreizten Armen und Beinen, seine Haut glänzend vom Öl. Und sie selbst würde den schwarzen Lederbody tragen. Brandon hatte ihn mit vielen Nieten verarbeitet. Er sah wirklich streng und gefährlich aus. Sie würde die hohen Stiefel tragen, mit leicht gespreizten Beinen vor ihm stehen und die gedrehte Bullenpeitsche in der Hand halten. Eloise wurde feucht bei dem Gedanken, ihn so sehr zu reizen, dass er die Beherrschung verlor und über sie herfiel. Sie hatte vor, ihn bis an den Rand der Verzweiflung zu treiben und dann zu befreien. „Du beschwörst den Teufel“, hatte Charles gesagt. Ja, sie wollte ihn teuflisch, rücksichtslos und animalisch. Eloises Finger glitten unter den Bund ihres Höschens und in ihre feuchte Nässe hinein. „Vic, wo bist du?“
    „Immer in deiner Nähe, mein Schatz.“
    „Verdammt noch mal! Bist du verrückt?“
    „Ja, nach dir.“
    „Du wirst nicht viel von mir haben, wenn ich einen Herzinfarkt bekomme.“
    Victor grinste und legte sich neben sie.
    „Ist Brian schon weg?“, fragte sie.
    „Ja. Charles hat ihn um halb sechs zum Flughafen gefahren. Er lässt dich ganz lieb grüßen, und ich soll dir sagen, dass du wundervoll warst.“
    Eloise wurde rot.
    „Oh, schämt sich da schon wieder jemand?“ Victor streichelte sanft ihre Wange. „Er hat recht, du warst wunderbar.“
    „Ich hätte dir das so gern ermöglicht. Es tut mir leid, dass ich nicht durchgehalten habe.“
    „Das ist Unsinn. Dir muss nichts leidtun.“
    „Ich bin eine schlechte Sklavin, die es nicht einmal schafft, ihrem Herrn zu Diensten zu sein.“
    „Das stimmt nicht. Ich hätte nie geglaubt, dass du dich in so kurzer Zeit so vorbehaltlos hingeben kannst. Es war mein Fehler. Ich hätte die Session nicht zulassen dürfen, und ich hätte früher merken müssen, dass du deine Hingabe erzwingst. Dass du dennoch in den Space getaucht bist, erschien mir wie ein Wunder.“
    „Aber ich wollte es so sehr.“
    „Was war dann das Problem?“ Seine Frage klang

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