Emma
sie gegen seinen Schoß.
Nun
erstarrte auch Emma. Ungläubig riss sie die Augen auf.
„Aber
das …! Wie kann …! Wie ist denn das möglich?“
Deutlich,
überdeutlich spürte sie an ihrer nackten, empfindlichen Haut seine Erektion,
die den Stoff der Hose ausbeulte.
Sein
angespanntes Gesicht löste sich ein wenig, doch sie sah seine Kiefermuskeln
mahlen. Er schloss die Augen und schluckte schwer.
„Seit
wann, Davide?“, wisperte sie.
Nun
öffnete er die Augen und erwiderte ihren Blick.
„Ich
bin gestern Morgen das erste Mal wieder mit einer Latte aufgewacht!“, gestand
er, und endlich gestattete er sich die schwache Andeutung eines Lächelns. „Ich
muss wohl von dir geträumt haben!“
„Aber
warum hast du dann vorhin so getan, als könntest du immer noch nicht?“, empörte
Emma sich jetzt.
„Ich
hatte doch keine Ahnung, dass es auch funktioniert, wenn ich wach bin! Ich konnte
mir ja nicht sicher sein! Und außerdem ist es sogar für den geilsten Mann auf
Dauer nicht besonders schmeichelhaft, wenn er nur auf seinen Ständer reduziert
wird!“, gab er ihr heftig zur Antwort.
„Pfft!
Seit wann bist du denn so vulgär? So kenne ich dich gar nicht!“, tadelte sie,
doch es klang mehr amüsiert als pikiert.
Davides
Lächeln war inzwischen wieder erloschen.
„Im
Ernst, Emma, ich wollte viel mehr von dir als Sex, aber du? Du hast mich nur
als deinen Lover bezeichnet und mich dann eiskalt abserviert! Ich kam mir vor
wie ein ausrangiertes Sextoy auf zwei Beinen, das hat verdammt wehgetan!“
„Ich
weiß! Und ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich das alles bereue!“ In
ihrem Blick lag das Eingeständnis all ihrer Fehler, doch dann schenkte sie ihm
einen betörenden Augenaufschlag. „Wirst du mich denn trotzdem heiraten oder
nicht? Immerhin hatte ich dich das schon vorher gefragt!“
„So
wie es aussieht, bekämst du ja dann doch das ganze Paket!“, seine Augen bekamen
einen lüsternen Glanz, als sie nun ein Stück zurückrutschte und damit begann,
ihm die Hose abzustreifen. Es war nicht ganz einfach, doch unter seiner
inzwischen fachkundigen Anleitung schaffte sie es, sein Geschlecht freizulegen.
Mit einer schnellen Bewegung zog sie sich den Body über den Kopf und
schleuderte ihn achtlos beiseite.
„War
das nun ein ja?“, wollte sie atemlos wissen.
Ihre
Augen sprühten Funken und hielten seinen Blick fest, als sie nun langsam und
aufreizend begann, mit der Zunge um seine Eichel zu spielen. Er stöhnte laut
auf und ließ den Kopf zurücksinken, während sie ihn reizte und liebkoste. Er
wurde noch härter, schließlich nahm sie ihn in den Mund und verwöhnte ihn so
lange und intensiv, dass sie ihn bis kurz vor die Schwelle führte.
„Halt
Emma!“, keuchte er mühsam, „nicht so!“
Sie
wurde langsamer in ihrem Rhythmus, hielt schließlich inne und gab ihn frei.
Erstaunt hob sie den Kopf und sah ihn an.
„Warum
nicht, Davide? Gefällt dir das etwa nicht mehr?“
„Doch!“,
presste er schweratmend heraus, „aber wenn ich komme, dann will ich in dir sein!“
„Du bist in mir, Davide!“
„Du
weißt, was ich meine!“, gierig zog er sie zu sich heran. Presste schmerzhaft
und heftig seine Lippen auf die ihren und eroberte ihren Mund, während er mit
den Händen ihre Hüften in die richtige Position brachte. Wieder spürte er
vorher ihre Bereitschaft, erkundete ihre feuchte Spalte, berauschte sich an
ihrem Stöhnen, als er ihren Lustpunkt fand und aufreizend langsam damit
spielte.
Emma
fühlte sich, als würde ihre Scham jeden Moment unter seinen wissenden Händen
explodieren. Nun war sie es, die ihn bremste.
„Warte!“,
sie wand sich unter seinen kundigen Berührungen, „wenn ich komme, dann will ich dich in mir haben!“
Er
antwortete mit einem knurrenden Lachen. „Ja, du bist bereit für mich, ich kann
es spüren! Du bist nass, du bist offen, du … aahhh!“
Sein
Atem stockte, als sie sich auf ihn setzte. Langsam, aber unaufhaltsam glitt sie
über ihn und nahm ihn in sich auf. Dann blieb sie einen Augenblick reglos auf
ihm sitzen. Ihre Blicke verschränkten sich stumm ineinander.
„Mein
Gott, Emma, bist du eng!“
„Es
ist ein Weilchen her, dass ich dort Besuch hatte!“, erinnerte sie ihn, während
sie langsam damit anfing, ihre Hüften kreisen zu lassen.
„Lass
dir Zeit!“, mahnte er sie nun flüsternd. „Es ist auch bei mir eine Weile her
und ich kann es noch gar nicht glauben!“
„Was?“
„Dass du es bist, Emma! Dass ich tatsächlich in dir bin!
Weitere Kostenlose Bücher