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Endlich ein Paar

Endlich ein Paar

Titel: Endlich ein Paar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Armstrong
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ihren schlanken Hals.
    Christabel hatte sich für ein blassblaues, ärmelloses Leinenkleid entschieden und Barbara für ein dunkelgelbes Kostüm. Die drei Frauen waren nicht nur gut aussehend und elegant, sondern auch angenehme Gesellschafterinnen, wie Andrew fand. Sie verstanden es, andere aus der Reserve zu locken, und pflegten einen freundlichen Umgangston miteinander.
    Er fragte sich allerdings, ob er es sich nur einbild ete oder ob der Ausdruck in Domenicas wunderschönen blauen Augen gelegentlich gequält und ihre Haltung angespannt wirkte. Außerdem konnte er sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Essen sich ohne ihr Organisationstalent als Fiasko erwiesen hätte. Und wie er sich ins Gedächtnis rief, war es bereits offensichtlich, dass sie diejenige war, die sich um Barbaras Probleme kümmerte.
    Als Barbara ihn daher fragte, ob es ihm etwas ausmachen würde, den Kaffee nicht im Wohnzimmer, sondern am Tisch zu trinken, während sie übers Geschäft sprachen, lächelte Andrew herzlich, verneinte und nahm seine Notizen aus der Tasche seines marineblauen Anzugs.
    "Ich habe ein paar Notizen gemacht", fuhr er fort. "Ich wollte Ihnen einige Vorschläge unterbreiten, von denen allerdings nicht alle die Immobilie in Blacktown betreffen." Er blickte Domenica offen an.
    Sie räusperte sich. "Ich habe Ihren Rat befolgt. Allerdings habe ich es vorher mit Mum und Christabel besprochen. Noch haben die Interessenten sich nicht wieder gemeldet. Darf ich Ihre Vorschläge sehen?"
    Andrew reichte ihr die Unterlagen, die sie aufmerksam studierte. Nach einem Moment blickte sie auf. "Nein. Entschuldigung, ich habe vergessen, es Ihnen zu sagen, aber ..." Sie verstummte und wandte sich an ihre Mutter.
    "Was ist?" erkundigte sich Barbara.
    "Na ja, wir wollten dir dieses Haus erhalten …“
    "Es ist völlig unpraktisch", erklärte Andrew.
    Starr blickten sie ihn an. In dem marineblauen Anzug, den er mit einem hellblauen Hemd und einer blaugrau gestreiften Krawatte kombiniert hatte, sah er nicht nur umwerfend aus, sondern strahlte auch Autorität aus.
    "Die Unterhaltungskosten für ein Haus dieses Alters und dieser Größe sind enorm..." Er verstummte, als Barbara einen Laut ausstieß, und fuhr schließlich genauso ruhig und sachlich fort: „Aber wenn Sie dieses Haus genau wie die Immobilie in Blacktown verkaufen würden, Barbara, könnten Sie nicht nur Ihre Schulden tilgen. Wenn Sie das Geld gut anlegen, könnten Sie sich durchaus ein genauso schönes, aber kleineres Haus mit Blick auf den Hafen leisten, hätten ein gesichertes Einkommen bis an Ihr Lebensende und könnten sich ab und zu auch ein bisschen Luxus gönnen."
    Der gequälte Ausdruck in Barbaras Gesicht, der Domenica veranlasst hatte, die Hände unter dem Tisch zu Fäusten zu ballen und Andrew einen vernichtenden Blick zuzuwerfen, verschwand wieder. "Und welchen Luxus?" fragte Barbara.
    "Vielleicht möchten Sie mal eine Kreuzfahrt machen, einen Frühling in Paris oder einen Sommer in der Toskana verbringen oder irgendwo auf der Welt ein Musikfestival besuchen. Und wäre es nicht nett, wenn Sie selbst einen Musikabend veranstalten könnten, ohne sich Sorgen wegen der Kosten machen zu müssen?"
    Er machte eine Pause und sah sich um. "Sie haben einen so exquisiten Geschmack, dass Sie vielleicht sogar Lust hätten, mit Antiquitäten oder mit Gemälden zu handeln." Nun betrachtete er sie wieder. "Ich weiß, dass Sie seit achtzehn Monaten Witwe sind", fügte er sanft hinzu, "aber Ihr Mann würde bestimmt eher seinen Frieden finden, wenn er wüsste, dass Sie weiter ein schönes Leben führen können."
    Barbara atmete tief durch und sah sich ebenfalls um. "Sie haben Recht", erwiderte sie mit bebender Stimme. "Ich wollte das Haus seinetwegen nicht verkaufen, aber sein Geist ist nicht hier, sondern er lebt in meinem Herzen weiter. Ich werde mich davon trennen. "

    "Ich glaube es einfach nicht", sagte Domenica, als sie später mit Andrew am Tor stand. "Ich wusste die ganze Zeit, dass es das Richtige wäre, aber immer wenn ich das Thema angeschnitten habe, hat sie die Fassung verloren. Und ich dachte, Sie hätten geglaubt, dass sie sich nicht von dem Haus trennen muss. "
    "Das war, bevor ich sie kennen gelernt habe und mir Gedanken darüber machen konnte, warum sie das Haus unbedingt behalten will. Außerdem hatte ich heute Abend wohl einfach Glück und habe den richtigen Zeitpunkt erwischt.
    Ihnen macht aber noch etwas anderes zu schaffen, stimmt's?"
    Domenica lächelte

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