Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Endlich nur noch Liebe

Endlich nur noch Liebe

Titel: Endlich nur noch Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Baird
Vom Netzwerk:
rau. "Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine Ehe." Er umfasste ihr Kinn und fügte hinzu: "Wir werden heiraten, Kelly."
    Als er Kelly hatte suchen lassen, hatte er sich eingeredet, er wolle sich nur vergewissern, dass alles in Ordnung sei. Und er hatte ihr finanzielle Hilfe anbieten wollen. Über seinen Heiratsantrag war er genauso überrascht wie sie.
    Doch je länger er darüber nachdachte, desto sinnvoller kam es ihm vor. Seine Mutter wäre entzückt. Sie drängte ihn schon lange, endlich zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen. Da Kelly schwanger war, brauchte man nicht zu befürchten, sie könne wie Olivia keine Kinder bekommen.
    Kelly blickte ihn verständnislos an. Er beugte sich über sie, legte ihr die Hand unter die Beine, und plötzlich lag sie ausgestreckt auf dem Sofa.
    "Warte." Sie versuchte, sich zu wehren. Doch sie fühlte sich wie betäubt und konnte kaum glauben, dass er von heiraten gesprochen hatte.
    Er hob den Kopf und lächelte." Wir haben lange genug gewartet, Kelly." Dann küsste er sie wieder.
    Sie hob die Hände, um ihn wegzustoßen. Doch als sie sie ihm auf die
    muskulöse Brust legte und seinen Herzschlag spürte, legte sie ihm die Arme um den Nacken und öffnete die Lippen. Dann gab sie sich ganz Gianfrancos
    leidenschaftlichen Küssen hin.
    Er ließ die Hand unter ihren Pullover gleiten und umfasste eine ihrer vollen Brüste. Kelly erbebte. Hitze breitete sich in ihr aus, und sie schmiegte sich an seinen kräftigen Körper. Er fühlte sich so wunderbar an dass sie alles um sich her vergaß. Sie sehnte sich viel zu sehr nach ihm.
    Gianfranco stöhnte auf, ehe er ihr den Pullover hochschob und ihre nackten, vollen Brüste betrachtete. "Ich liebe deine Brüste", sagte er leise und ließ den Finger über die aufgerichteten Spitzen gleiten. Schließlich schloss er die Lippen um eine der empfindlichen Knospen. Vor lauter Lust und Begehren zitterte
    Kelly am ganzen Körper.
    "Gianfranco." Kelly stöhnte leise auf
    Sogleich hob er den Kopf und sah sie an. "Habe ich dir wehgetan? Ist alles in Ordnung mit dem Baby?“

5. KAPITEL
    Gianfrancos Frage wirkte auf Kelly wie eine kalte Dusche. Sie richtete sich auf und versuchte, ihn wegzustoßen. "Lass mich los!“
    Er richtete sich auch auf und half ihr, sich hinzusetzen. Dann zog er ihr den Pullover über die Brüste. "Ich hatte mir fest vorgenommen, mich nicht auf dich zu stürzen, Kelly. Aber ich brauche dich nur anzusehen und kann mich kaum noch beherrschen. Ich begehre dich viel zu sehr", erklärte er rau. "Auch mit diesem herrlichen Bauch." Er legte ihr die Hand auf den Bauch, und in dem Moment bewegte sich das Baby. "Es hat getreten", stellte er begeistert fest. "Ich kann es kaum erwarten, mit dir verheiratet zu sein und mich um euch beide kümmern zu können. Hoffentlich habe ich dir und dem Baby nicht wehgetan."
    Er blickte ihr besorgt in die Augen.
    "Nein, das hast du nicht“, erwiderte sie steif. Sie konnte ihn nicht belügen, aber sie wollte auch nicht zulassen, dass er mit ihr machte, was er wollte. Was bildete er sich eigentlich ein? Fünf Monate lang hatten sie sich nicht gesehen. Dann tauchte er plötzlich wieder in ihrem Leben auf und tat so, als würde er ihr einen Gefallen tun, wenn er sie heiratete. "Übrigens du brauchst mich nicht zu heiraten", fügte sie hinzu.
    Mich will er ja gar nicht, sondern nur das Kind, überlegte sie, während sie aufstand und auf ihn hinabsah. Am liebsten hätte sie laut gelacht, als es in seinen Augen irritiert und empört zugleich aufblitzte. "Ich komme gut ohne diese noble Geste zurecht und bin durchaus in der Lage, mein Kind allein großzuziehen", erklärte sie betont freundlich. "Möchtest du einen Kaffee oder einen Tee, ehe du wieder gehst?"
    Glanfranco sprang auf und packte sie an den Schultern. "Was, zum Teufel, redest du da, Kelly? Eine noble Geste ist es bestimmt nicht. So etwas liegt mir gar nicht."
    "Ich habe gedacht, alle Grafen seien edle Menschen", entgegnete sie spöttisch.
    Er lächelte zynisch. "Ah ja, jetzt weiß ich, was dich stört - die Tatsache, dass ich einen Adelstitel habe. Ich hätte mir denken können, dass du anders reagierst als die anderen Frauen aus meinem Bekanntenkreis. Sie sind begeistert darüber."
    In seinen Augen blitzte es so rätselhaft auf, dass Kelly Herzklopfen bekam.
    "Ich habe nie Wert auf einen Adelstitel gelegt. Mein Bruder hatte ihn geerbt. Er ist jedoch vor drei Jahren bei einem Segelunfall ums Leben gekommen. Deshalb ist der Titel an mich

Weitere Kostenlose Bücher