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Endlich nur noch Liebe

Endlich nur noch Liebe

Titel: Endlich nur noch Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Baird
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folgte ihm in das Wohnzimmer ihrer Suite. Sie beschloss herauszufinden, was er wirklich von einem zweiten Kind hielt.
    "Sie wird rasch größer." Kelly ließ sich auf das Sofa sinken und streifte die eleganten Schuhe ab.
    „Ja, und sie ist ein bezauberndes Kind." Gianfranco schenkte sich an der Getränkebar einen Whisky ein. "Willst du auch einen?"
    "Nein." Wie würde er wohl reagieren, wenn sie jetzt ohne Umschweife erklärte, sie sei schwanger? Das Risiko wollte sie jedoch lieber nicht eingehen.
    "Vielleicht fühlt sie sich als Einzelkind etwas einsam. Wir sollten uns überlegen, noch ein Kind zu bekommen."
    Gianfranco verschluckte sich beinah an dem Whisky. Er stellte das Glas hin und zog die Augenbrauen zusammen. Hatte Kelly den Verstand verloren? Er
    durchquerte den Raum und blieb vor ihr stehen. Sie saß völlig entspannt da, und er sah auf sie hinunter. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, aber sie schien es ernst zu meinen. Er kannte ihre Spontaneität. Die Idee, die sie da hatte, musste er ihr sogleich ausreden, ehe sie sich in die Sache hineinsteigerte.
    "Nein. Annalou ist glücklich, und sie hat genug Freundinnen im Kindergarten.
    Noch ein Kind ist völlig ausgeschlossen", erklärte er unverblümt. "Vergiss es, Kelly."
    Sie erbebte, als er ihr die Hand auf die Schulter legte. Jetzt wusste sie genau, woran sie war. Sie war zutiefst verletzt. Insgeheim hatte sie gehofft, sie habe vielleicht vor drei Jahren seine Bemerkung Olivia gegenüber missverstanden.
    "Schade, denn ich bin wieder schwanger", erwiderte sie und schob seine Hand weg. Dann stand sie auf und eilte zur Tür.
    "Nein." Gianfranco hielt sie am Arm fest und drehte sie zu sich um. "Sag mir, dass es nicht stimmt", stieß er hervor.
    Kelly errötete vor Zorn. "Es ist wirklich wahr. Du musst dich an den Gedanken gewöhnen", fuhr sie ihn an. Er schloss sekundenlang die Augen, und sie hoffte, er würde sich mit der Tatsache abfinden. Doch weit gefehlt.
    Seine Miene verfinsterte sich. "Hat der Arzt die Schwangerschaft bestätigt?"
    fragte er kühl.
    „Ja, ich war vor zwei Tagen bei Dr. Credo.“
    "Ist das Kind von mir?"
    Kelly lachte freudlos auf. Damit hatte sie nicht gerechnet. Aber sie hätte sich denken können, dass er so etwas fragte, denn er glaubte ja, sie habe mit Tom geschlafen. Außerdem benutzte er immer ein Kondom. "O ja. Ich bin in der neunten Woche schwanger. Du kannst dir selbst ausrechnen, dass du der Vater bist. Vergiss nicht, dass wir in Cornwall auf dem Fußboden ungeschützten Sex hatten."
    Er kniff die Augen zusammen. "Du hast doch die Pille genommen."
    "Nein. Du hast es nur vorausgesetzt, weil du mich vor, drei Jahren aufgefordert hast, mir die Pille von Dr. Credo geben oder verschreiben zu lassen. Nachher hat er dir gesagt, er habe es getan ", entgegnete sie betont freundlich, obwohl sie vor Wut kochte. Ihr Mann war sehr reich und sehr mächtig und schien davon
    überzeugt zu sein, wenn er einmal etwas anordnete, würde sich jeder für immer daran halten. Was war er doch für ein eingebildeter, arroganter Mensch.
    Gianfranco betrachtete ihren schlanken Körper mit den üppigen Rundungen.
    Angst stieg in ihm auf. "Egal, Kelly. Auch wenn es gegen alles verstößt, was ich glaube und wovon ich überzeugt bin, in dem Fall ist es noch nicht zu spät. Eine Schwangerschaftsunterbrechung ist okay."
    Er hat für alles die perfekte Lösung, dachte Kelly schmerzerfüllt.
    "Ich werde mit Dr. Credo reden", fuhr er fort.
    Plötzlich sah Kelly rot. Sie ballte die Faust und schlug ihn auf die Nase. "Das hast du verdient, du gemeiner Kerl", schrie sie. "Ich habe endgültig genug von dir."
    Sein Vorschlag war das Schlimmste, was sie sich vorstellen konnte. Sie blickte ihn zornig an. Er hielt die Hand an die Nase, während ihm das Blut zwischen den Fingern hindurchrann. Das geschieht ihm recht, dachte sie.
    "Von Anfang an hast du nur Sex von mir gewollt. Ich war nie gut genug, um deine Frau und die Mutter deines Kindes zu sein. Du hättest mich nie geheiratet, wenn ich nicht schwanger gewesen wäre und wenn deine heiß geliebte Olivia sich nicht ein Baby gewünscht hätte. Ihr beide hattet beschlossen, mir mein Baby wegzunehmen. Olivia hat mir erzählt, die standesamtliche Trauung in
    England würde dir nichts bedeuten. Du hättest es nur gemacht, um mein Kind zu bekommen. Du kannst Olivia immer noch kirchlich heiraten."
    „Du liebe Zeit, nein", sagte er entsetzt. Doch Kelly hörte gar nicht zu.
    "Ich habe euch beide in deinem

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