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Endlich werd ich dich erobern!

Endlich werd ich dich erobern!

Titel: Endlich werd ich dich erobern! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Depalo
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sie Connor wieder in die Augen blickte, verzog sie den Mund zu einem verführerischen Lächeln. "Ich habe den Beweis, den ich brauchte. Was hast du doch so kühn behauptet? Du könntest mir widerstehen?"
    Connor drängte sie gegen die Wand und hielt ihr die Hände über dem Kopf fest.
    Allison wand sich, immer noch verführerisch lächelnd. "Was hast du gesagt, Connor? Ich habe dich nicht verstanden."
    Er sah sie durchdringend an. Sie spielten mit dem Feuer, dass war ihm klar. Aber er war nun mal nicht der Typ, der vor Herausforderungen kniff. "Vorsichtig, Prinzessin! Du solltest es dir gut überlegen, wen du provozierst, wenn du buchstäblich mit dem Rücken zur Wand stehst", entgegnete er. "Willst du immer noch leugnen, dass es dir gefällt, wenn wir uns küssen? Falls ja, bin ich zum nächsten Gegenbeweis bereit."
    Allison schüttelte sich das seidige Haar aus dem Gesicht, und dabei streifte es ihn. "Ein Neandertaler wie du hält das hier wohl für eine Art von Verführung!"
    Connor strich ihr mit einer Hand eine widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr. Anstatt die Hand dann sinken zu lassen, gab er jedoch der Verlockung nach, streichelte mit dem Finger langsam Allisons Kinn und ließ seinen Daumen über ihre volle Unterlippe gleiten.
    Allison verhielt sich still und sah ihn nur an. Sie gab nicht klein bei, geißelte ihn aber auch nicht mit spitzen Bemerkungen.
    Connor ließ die Hand tiefer wandern, fuhr mit dem Zeigefinger über den V-Ausschnitts ihres Tops und über die Rundungen ihrer Brüste, ehe er eine Brust umkreiste und dann zart deren Spitze rieb.
    Allison stöhnte unwillkürlich leise auf.
    Er umfasste eine Brust, wobei er flüchtig bemerkte, dass sie genau in seine Handfläche passte, und massierte sie sanft.
    Allison versuchte Gelassenheit vorzutäuschen und sah auf seine Hand. Doch ihr heftiges Atmen verriet, dass sie gegen seine Berührungen nicht immun war.
    Connors Herz pochte wild. "Es fehlt nicht viel, und wir landen miteinander im Bett."
    Als Allison ihn ansah, wirkte ihr Blick leicht entrückt, so intensiv waren die Gefühle, die sein Streicheln in ihr weckte.
    "Was unweigerlich dazu führen würde, dass deine Brüder mich verprügeln", fügte Connor bedauernd hinzu. "Und ich könnte es ihnen nicht mal verübeln."
    "Das geht sie gar nichts an", erklärte sie, wobei ihre leicht zittrige Stimme im Gegensatz zu ihrem nüchternen Kommentar stand.
    Bemerkenswert, dass sie nicht rundheraus jedes Interesse an Sex mit mir bestreitet, dachte Connor und erwiderte: "Wie typisch für dich. Allison, die Unabhängige. Daran hat sich nichts geändert, was?"
    "Es wäre nett, wenn du das nicht vergessen würdest", konterte sie, und ihre Stimme hatte immer noch diesen erotischen Unterton, der Connor verrückt machte.
    "Hast du dir jemals vorgestellt, wie es wäre, wenn wir unseren Frust zwischen den Laken abreagieren würden, anstatt uns Wortgefechte zu liefern?" fragte er leise.
    Allison starrte ihn mit großen Augen an, ehe sie verärgert die Stirn runzelte. Dann machte sie sich von ihm los. Unwillkürlich wich er einen Schritt zurück. Rasch schob sie sich an ihm vorbei und drehte sich erst wieder zu ihm um, als sie genügend Abstand zu ihm hatte. "Ob ich mir das vorgestellt habe?" wiederholte sie wütend. "Soll das eine Einladung in dein Bett sein?"
    "Wenn ja, würdest du sie annehmen?"
    "Nie im Leben, Rafferty."
    Connor kannte den Grund für ihren plötzlichen Stimmungsumschwung nicht, ärgerte sich jedoch, dass er ihn offenbar unabsichtlich bewirkt hatte.
    Allison entfernte sich in Richtung Wohnzimmer und riet ihm: "Such dir für heute Abend ein anderes Vergnügen."
     
    Am nächsten Morgen fühlte Allison sich etwas gelöster. Was an Anspannung vom Vorabend noch übrig war, wollte sie im Sportstudio abarbeiten. Connor begleitete sie natürlich und stemmte auf der Bank liegend Gewichte, während sie auf dem Laufband trainierte.
    So viel zu ihrer Absicht, ihn zu ignorieren. Dieser Plan war gestern Abend schon gründlich danebengegangen. Und dass sie sich unwillkürlich immer wieder nach Connor umschaute oder in den Spiegel sah, der so angebracht war, dass sie ihn im Blickfeld hatte, war auch nicht gerade ein Zeichen für inneren Abstand.
    Connor war in ausgezeichneter körperlicher Verfassung. Bizepse und Brustmuskeln spannten sich an, während er die Gewichte über den Kopf hob, sie hielt und langsam wieder absenkte. Offenbar bemerkte er nicht, dass Allison ihn beobachtete.
    Sie dachte daran, dass diese

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