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Endlich werd ich dich erobern!

Endlich werd ich dich erobern!

Titel: Endlich werd ich dich erobern! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Depalo
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habe ich mir wohl eingebildet, dass deine zarten Lippen liebevoll über meine gestrichen sind."
    Er fand ihre Lippen zart?
    Connor senkte den Kopf und flüsterte ihr ins Ohr: "Und diesen angenehmen femininen Duft habe ich dann wohl auch nur geträumt."
    Allison überlief es heiß.
    Connor drückte sanft die Lippen in ihre Halsbeuge. "Wie sich dein weicher Körper an meinen geschmiegt hat, war wohl auch nur ein Auswuchs meiner Fantasie."
    Allison wusste, dass sie zurückweichen und ihn an die Grundregel ihres Zusammenlebens erinnern müsste: keine Küsse mehr! Doch seine leise Stimme hatte eine eigenartig benebelnde Wirkung auf sie.
    "Gib's zu", flüsterte er, ohne sein verführerisches Streicheln zu unterbrechen. "Der Kuss hat dir gefallen."
    Es war schwer, das zu leugnen. Und noch schwerer war es, sich zu erinnern, warum das Leugnen überhaupt so wichtig war. Connor massierte nun sanft ihre Schultern, und Allison schloss die Augen.
    Connor war unwiderstehlich. Er hob den Kopf und sah ihr tief in die Augen. Sie bemerkte, dass seine Augen einen goldbraunen Schimmer hatten. Ihr Körper prickelte, ihre Brustspitzen wurden hart.
    "Du findest mich unwiderstehlich, nicht wahr, Ally?" stellte Connor mit samtweicher Stimme fest. "Ich bin ein arroganter Macho, aber du magst mich."
    Allison blickte auf seinen Mund. Wenn sie es zugab, würde Connor sie wieder küssen. Unwillkürlich beugte sie sich leicht vor und …
    Connor wich zurück und ließ die Arme sinken, keine Spur mehr von Leidenschaft im Blick. "Was für ein Glück für uns beide, dass ich dir widerstehen kann", stellte er nüchtern fest.
    Allison brauchte einige Sekunden, ehe sie begriff, was er getan hatte. Dann packte sie die kalte Wut. Er hatte mit ihr gespielt, dieser selbstgefällige Kerl! Am liebsten hätte sie ihm eine geklebt. Er konnte ihr widerstehen, dieser Aufschneider? Ihm hatte der Kuss doch mindestens so gefallen wie ihr.
    Jetzt wusste sie auch, wie sie das blasierte Lächeln von seinem Gesicht wischen konnte. Sie packte Connor beim Revers und zog ihn an sich. In dem Sekundenbruchteil, bevor sie die Augen schloss, bemerkte sie sein Erstaunen, gefolgt von – und da irrte sie sich ganz bestimmt nicht! – Interesse.
     
     
     
     
     
     
     
     

4. Kapitel
     
    Connor war überrascht von Allisons Reaktion.
    Er wollte sich diese Chance jedoch auf keinen Fall entgehen lassen. Natürlich hatte er Allison getriezt. Dass sie nicht zugeben wollte, wie sehr ihr der Kuss gefallen hatte, war ja geradezu eine Herausforderung, ihr das Gegenteil zu beweisen. Im Laufe der Woche hatte sich eine so große erotische Spannung zwischen ihnen aufgebaut, dass man sie fast mit Händen greifen konnte.
    Deshalb leistete er keinen Widerstand, als Allison ihn am Revers zu sich heranzog und ihn küsste, eine Hand an seiner Schulter, die andere hinter seinem Kopf. Allison schmiegte sich an ihn, ihre heißen Lippen glitten sanft auffordernd über seine.
    Connor ging begierig darauf ein, als sie den Kuss vertiefte. Seine Erregung wuchs, je leidenschaftlicher der Kuss wurde. Auch wenn Allison es leugnete, die gegenseitige Anziehung war enorm. Es wäre nur ein kleiner Schritt von der ständigen gegenseitigen Provokation zum Sex.
    Connor hob Allison hoch, so dass sie an ihn gepresst wurde.
    Mit einem erstickten Protestlaut versuchte sie nun, sich von Connor zu befreien. Doch der hielt sie fest, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Als der heftige Wunsch, Allison zu entkleiden und gleich hier im Flur zu nehmen, ihn zu überwältigen drohte, drängte er sie mit zwei Schritten gegen die Wand und ließ sie langsam an sich heruntergleiten. Dabei spürte er ihre Brüste an seinem Oberkörper und ihre Schenkel an seiner Härte.
    Sobald ihre Füße den Boden berührten, beendete Connor den Kuss.
    Allison blinzelte heftig atmend, offenbar mindestens so aufgewühlt wie er.
    "Möchtest du noch eine Runde gehen, Ally?" fragte er, und seine Stimme klang rau vor Leidenschaft, selbst für seine Ohren. "Oder traust du dich nicht?"
    Er sah sie die Stirn runzeln, und ihre Augen schienen Funken zu sprühen vor Ärger. Das war es wert, dachte er. Immerhin hatte er sie dazu gebracht, Gefühle zu zeigen. Okay, er selbst auch. Aber er hatte es zwei Mal geschafft, ihren Verdruss in Zärtlichkeiten münden zu lassen, und beide Male war Allison Wachs in seinen Händen gewesen.
    "Ich brauche keine zweite Runde, Rafferty." Sie sah an ihm hinab und strich mit einer Hand über die Ausbuchtung in seiner Hose. Als

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