Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini
geführt.
Dieses fremde Gefühl genoss Cecile. „Mmmmhhhhmmm…. Das ist schön. Was ist das?“
„Schweige und genieße.“ Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
Das kühle glatte Etwas glitt über ihre Schamlippen, tangierte ihre Klitoris, erreichte den Venushügel und verweilte im samtigen Flaum ihrer Schamhaare.
Das Prickeln in Ceciles Bauch verlagerte sich in ihren Schoß. Sie tauchte in eine Wolke aus Glückseligkeit ein, hatte aber Mühe, sich auf den Beinen zu halten – denn ihre Knie waren mittlerweile butterweich und drohten unter ihr nachzugeben. Halt suchend krallte sie ihre Finger in die weiche griffige Tapete und hinterließ dabei Spuren, die sie immer an diesen Moment der Lust erinnern würden.
Ihr Atem ging unregelmäßig. Kleine Seufzer der Erregung kamen über ihre Lippen, als Nicholas geschickte Finger ihre Schamlippen teilten und den Edelstein schließlich
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zwischen ihnen verschwinden ließ. Er verschaffte sich Zugang zu ihrer feuchten Spalte, tastete sich zunächst mit einem Finger vor und schob dann den Mondstein nach, wo er sofort gierig von ihrer hungrigen Vagina umschlungen wurde.
Wie trunken warf Cecile ihren Kopf in den Nacken, spreizte ihre Beine noch ein Stückchen weiter und wünschte sich nur noch eines: ohne Unterlass von ihm berührt, verführt, geliebt zu werden. Ihn mit all ihren Sinnen zu kosten – zu riechen, zu schmecken und zu fühlen.
Nicholas brannte darauf, ihre Lust um ein Vielfaches zu steigern. Er wollte sie um den Verstand bringen, ihre Geilheit spüren, riechen und schmecken. Doch er zwang sich dazu, langsam vorzugehen, denn er wusste nur zu gut, dass geschickt ausgedehnte Liebespiele Sinnesfreuden der Sonderklasse zur Folge hatten und eine Gier entfachten, die nicht mehr zu bremsen war. Und genau darauf freute er sich.
Behutsam und äußerst geschickt stimulierte sein Daumen ihre Klitoris, während sein Finger den Edelstein in ihr bewegte und unaufhörlich in ihr rührte.
Dabei übersäte er ihr Gesäß mit einer endlosen Spur von lieblichen Küssen und
steigerte ihre Lust, indem er erneut spielerisch in ihre Pobacken biss.
Cecile begann zu wimmern, als er seinen Finger mit einem schmatzenden Geräusch aus ihr herauszog und den Stein mit einem Ruck am Lederband folgen ließ. Sie hatte das Gefühl, nicht mehr komplett zu sein … dass in ihr drin etwas fehlte.
Sie bewegte lockend ihr Gesäß, doch Nicholas Pläne sahen anders aus.
Er erhob sich, umfasste ihre Hüften und drehte sie langsam zu sich herum, küsste ihren Hals, fuhr mit der Zungenspitze über ihr Schlüsselbein bis hin zu ihrer empfindsamen Achselhöhle. Seine geschickten kühlen Finger strichen über ihre Wirbelsäule, während seine Lippen ihre Schultern und ihren Hals entlang wanderten.
Sie genoss es zu spüren, wie seine Hände langsam und sinnlich über ihren Körper glitten. Über ihr Gesicht, ihren Nacken, zu den Schultern bis hin zu ihren Brüsten. Die Tatsache, dass sie nichts sehen konnte, verstärkte die sinnliche prickelnde Atmosphäre und führte dazu, dass ihre restlichen Sinne in ein Feuerwerk der Lust eintauchten.
Zärtlich schob Nicholas die Träger ihres Büstenhalters von den Schultern. Ihre Brüste
offenbarten ihm, wie erregt sie war. Die rosigen Spitzen richteten sich ihm einladend
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entgegen. Federleicht berührte er ihre Brüste zunächst mit seinen Händen. Dann neigte er den Kopf und liebkoste sie mit seiner Zunge.
Cecile stöhnte auf. Leise rief sie seinen Namen, wollte seine Hände auf jedem Zentimeter ihres Körpers spüren. Ihre Hände tasteten nach seinen Schultern, spielten mit seinen Nackenhaaren, fuhren über seinen Körper und öffneten voller Ungeduld die Knöpfe seines Hemdes, welches kurze Zeit später auf dem Boden landete. Nicholas zog sie eng an sich.
Als sie seinen nackten Oberkörper an ihrer Brust spürte, stöhnte sie auf.
Sie genoss jede einzelne Sekunde und war vor lauter Begierde zu keinem klaren Gedanken fähig. Mit funkelnden Augen entledigte sich Nicholas seiner restlichen Kleidung, zog sie erneut in seine Arme und presste seine Lippen auf die ihren.
Mit verzücktem Gesichtsausdruck erwiderte sie seine Küsse, bekam gar nicht genug
von ihm und seinen zärtlichen Berührungen. Sie hätte ihn stundenlang küssen können. Tagelang … wochenlang … ein Leben lang.
Als seine Hände ihren Nacken liebkosten und dann sanft einen Weg den Rücken
hinab und
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